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StartLiteraturStar-TrekRezension: "Discovery - Der Enterprise-Krieg"

Rezension: “Discovery – Der Enterprise-Krieg”

In unserer Review schauen wir mal, was die Enterprise während der ersten Staffel so getrieben hat.

Inhalt (Klappentext):

Ein zerstörtes Schiff und eine zerstrittene Mannschaft – gefangen im höllischen Albtraum eines dramatischen Konflikts!

Als Captain Christopher Pike vom Ausbruch der Feindseligkeiten zwischen der Vereinigten Föderation der Planeten und dem Klingonischen Reich hört, versucht er, die U.S.S. Enterprise nach Hause zu bringen und sich dem Kampf anzuschließen. Doch in dem höllischen Pergamon-Nebel findet der unerschütterliche Kommandant einen ganz eigenen epischen Kampf vor, bei dem sich uralte Feinde miteinander messen – und nicht nur die Enterprise wird zur Kriegsbeute, sondern auch ihre Besatzung.

Verschollen und für ein ganzes Jahr ohne jeden Kontakt zur Erde bemühen sich Pike und sein Erster Offizier die Schiffsbesatzung zu retten; gleichzeitig sieht sich Wissenschaftsoffizier Spock mit einem Rätsel konfrontiert, das sogar seine außergewöhnlichen Fähigkeiten an ihre Grenzen bringt. Und von der Lösung hängt nicht nur sein eigenes Überleben ab …

Kritik

Waren die ersten drei “Discovery”-Romane doch eher etwas mittelmäßiger gewesen, so versucht man sich mit “Der Enterprise-Krieg” nun an dem, was die zweite Staffel so besonders gemacht hat: Der Enterprise unter Captain Pike. Oder genauer gesagt wird hier der Frage nachgegangen, was denn genau die Enterprise während des Klingonen-Krieges (Staffel 1) so gemacht hat. Dabei schafft es John Jackson Miller tatsächlich, den Zeitraum von einem Jahr abzudecken – zumindest, bis eine künftige Folge oder ein Roman etwas anderes beschreibt.

Rezension: "Discovery - Der Enterprise-Krieg" 1Miller ist gewiss kein schlechter Schreiber, seine “Star Wars”-Bücher etwa sind auch recht gut. Auch im vorliegenden Band zeigt er, dass er mit der Materie vertraut ist. Die liebgewonnenen Charaktere agieren so, wie man es gewohnt ist. Doch nicht nur das, denn Miller betreibt hier auch ein wenig Retcon und bringt gleich zu Beginn den ersten “Discovery”-Roman mit der zweiten Staffel in Einklang. Damit ist auch dieser wieder “passend” gemacht. Doch nicht nur an dieser Stelle wird die Verbindung angesetzt, denn am Ende wird auch noch der Bogen zur zweiten “Discovery”-Staffel geschlagen und der Rote Engel taucht auf.

Manche mögen das als krampfhaft bemüht ansehen, es ist jedoch durchaus gut gelungen und wurde auch früher schon so ähnlich gemacht. Die Einzelhandlung des Romans ist an und für sich auch nicht schlecht, auch wenn ein paar Lücken durchaus vorhanden sind. So ist eine Crew-Entführung nicht neu und die Tatsache der abgetrennten Untertassensektion bei der ersten Enterprise wird sicher noch umgeschrieben werden, sollte es je eine Captain Pike-Serie geben. Und auch hier muss man anmerken, dass es eigentlich nur ein Stilmittel ist, um die Verzweiflung der gefangenen Crew spürbarer zu machen. Der Übergang zur zweiten Staffel von “Discovery” ist aber auch hier gelungen.

Aber zumindest bei den Grenzenlosen funktioniert das. Auch wenn einige der Charaktere etwas umkippen, so wird deutlich, dass hier doch ein Zusammenhalt ist, der seinesgleichen sucht. Übrigens wurde auch nicht vergessen, dass die Enterprise zu Zeiten von “The Cage” nur 177 Leute an Bord hatte. Kleine Details, die das Fan-Herz höher schlagen lassen.

Dementgegen steht ein Krieg, der mal wieder auf einem Missverständnis basiert. Und natürlich erweist sich die Enterprise hier als das Zünglein an der Waage, welches die beiden Parteien an den Verhandlungstisch bringt. Auch das ist also nicht neu. Immerhin stimmt aber an der Stelle das Drumherum und die Aliens und die fremde Umgebung werden gut dargestellt.

Fazit

Wie bei jedem Roman, der zur Laufzeit der Serie spielt, so wird auch hier am Ende wieder der Status Quo bzw. der Ausgangspunkt der zweiten “Discovery”-Staffel, hergestellt. Und obwohl einige Szenen in dieser Geschichte nicht neu sind, ist der Übergang gelungen und auch die Enterprise-Charaktere sind gut getroffen. Hier bietet sich einem also nette kurzweilige Unterhaltung.

Bewertung: [usr 4]

Quick-Infos

Autor: John Jackson Miller
Originaltitel: The Enterprise War
Jahr der Veröffentlichung (Original): 2019
Übersetzer: Helga Parmiter
Seitenanzahl: 500
Preis: 15.- Euro
ISBN: 978-3-96658-031-1
Verlag: Cross Cult

 

Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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