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Entdecke mit uns die unendlichen Weiten von Star Trek...

StartSerienRezension: Star Trek: Picard 3x10 - "Die letzte Generation"

Rezension: Star Trek: Picard 3×10 – “Die letzte Generation”

Wir sehen uns in dieser völlig generischen, aber dennoch 100% Pulitzer-Preis-verdächtigen Jammerzirkel-Rezension das Finale von “Picard” an. Und es wurde dabei nicht mal von ChatGPT geschrieben! Wie immer gilt: Achtung, Spoiler!

Nostalgie pur – mal wieder

Beginnen wir also gleich mal mit den negativen Punkten der Folge. Die Verschwörung um die Wechselbälger wird wie erwartet nur in einem Nebensatz erwähnt bzw. am Ende aufgelöst. Klar, Tuvok umzubringen, wäre ein mutiger Schritt gewesen. Aber auch wenn es so natürlich zu einer schönen Szene führt, muss man doch attestieren, dass man für eine Wechselbalg-Verschwörung einfach mehr Folgen hätte haben müssen.

Hinzu kommt, dass Sachen wie die Portalwaffe eigentlich gar keine Rolle mehr spielen. Hätten die Wechselbälger in Folge 1 die Füße still gehalten und den Anschlag damit nicht verübt, wäre man ihnen nie auf die Schliche gekommen. Und die Bösen hätten gewonnen. Hach ja…

Damit war dieser Handlungsstrang halt leider irgendwie überflüssig und unnötig in die Länge gezogen. Gleiches gilt auch für die ablenkenden Szenen der Titan, wobei man sagen muss, dass das Raumdock extrem lang durchhält und am Ende binnen einen Jahres wieder hochgezogen wird. Okay, die Schiffe feuern nur per Phaser (warum eigentlich?) und das neue Raumdock ist ein Stück weit wuchtiger. Aber selbst der Bau der neuen Deep Space 9 im Litverse hat drei Jahre gedauert. Andererseits haben wir inzwischen ja auch den Shuttle-Replikator.

Und dann sind da ja natürlich noch die aus der Mottenkiste geholten Borg, die man diesmal einfach “endgültig” abschlachtet. Das hat “Destiny” (ebenfalls Litverse) leider total glaubwürdiger hinbekommen. Zwar ist die neue Borg-Königin eklig, aber das war sie auch schon in “Der Erste Kontakt”. Erneut hat man den Borg etwas von ihrem Schrecken genommen. Aber hey, es gibt ja noch die Jurati-Borg, die sich ja wieder abspalten können, wenn das Drehbuch es verlangt.

Überhaupt macht auch Jacks Auslieferung an die Borg nur bedingt Sinn. Der Plan hat halt so viele Lücken, dass es ein Wunder ist, dass er überhaupt stattfinden konnte. Allerdings dürfte kein Zweifel daran geherrscht haben, dass es Picard gelingt, Jack zurückzuholen. Das war eben nur dazu da, um Picard wieder in das Kollektiv zu holen. Wenn auch nur kurzzeitig.

Zudem stören mich auch zwei Szenen am Ende. Da ist zum einen das Fehlen von Laris, was ja im Internet gerade eine Menge Memes generiert und mir halt auch unverständlich ist. Aber man hat eben alles alte “abgeschnitten”. Trotzdem hätte sie zumindest am Rande in der Schlussszene mal kurz auftauchen dürfen.

Die neue Enterprise

Und das andere ist die “G”. Warum um alles in der Welt musste man die Titan in Enterprise-G umbenennen? Zum einen ist der Kahn halt total hässlich, auch wenn das sicherlich Geschmackssache ist. Zum anderen war doch die F noch in Dienst. Gibt es jetzt zwei Enterprises? Mir ist der Sinn dahinter (gleiche Kulissen für eine etwaige Nachfolgeproduktion) schon klar, aber storytechnisch macht das halt alles keinen Sinn. Außer mir ging die Zerstörung der F irgendwie durch die Lappen? Klar, rein von der Dienstzeit her ist es okay. Die D war acht Jahre im Dienst (236–2371), die E auch ca. 10-14 Jahre. Gehen wir davon aus, dass sie zwischen 2371 und 2373 in Dienst gestellt wurde und irgendwann zwischen 2384 (Picards Rückzug) und 2387 (Zerstörung Romulus) von Worf geschrottet wurde. Die Odyssey-Klasse (F) gibt es ja seit Anfang der 2380er, daher ist die F dann fast 20 Jahre in Dienst gewesen. Man könnte also durchaus argumentieren, die F hat das Ende ihrer Dienstzeit erreicht.

Andererseits gibt es laut Kanon (“Enterprise”) im 26. Jahrhundert (also in 100 Jahren in den 2500ern) die Enterprise-J. Da sind nur noch zwei Buchstaben übrig, um die 100 Jahre zu füllen. Und es gibt Schiffe, die fliegen 40 Jahre oder mehr. Wie gesagt, vielleicht wurde sie ja im Schlachtengetümmel zerstört und einer von euch hat das gesehen. Für mich war das an der Stelle leider etwas zu viel auf die Nostalgiedrüse gedrückt.

Ein Actionfeuerwerk par excellence

Aber hat mir davon ab die Folge überhaupt gefallen? Das hat sie durchaus. Trotz der angesprochenen Mankos hat es verflucht viel Spaß gemacht, dem letzten (?) Auftritt der TNG-Crew zuzuschauen. Und die Effekte sind natürlich allererste Sahne.

Der Borg-Kubus schaut zwar etwas gewöhnungsbedürftig aus, aber vermag trotzdem zu gefallen. Die Gefechte mit der Enterprise (werden Museumsschiffe mit scharfen Waffen bestückt oder was?) ebenso. Und am Ende, als die Enterprise über unseren Recken schwebt und sie rausbeamt, da fühlt man sich schon fast in eine kinoreife Vorstellung verfrachtet. Deswegen wohl der Sparkurs im Verlauf der Staffel… trotzdem einfach: Wow! Und auch die Schlacht um die Erde sieht natürlich, trotz der Dauerbeschallung durch Phaser-Strahlen, gut aus.

Doch beginnen wir am Anfang, denn da geht es zum Jupiter, wo sich der Steuerkubus befindet. Ob sich Jack schon in Folge 9 dorthin begab oder nicht, ist insofern irrelevant, da das Ding wie Transwarptunnel dahin gesprungen ist. Und ja, die Szenen des Kubus und auch an Bord sehen zunehmend gut aus, die Atmosphäre der Düsternis passt diesmal ob der sterbenden Borg durchaus. Und ja okay, wenn die Borg wirklich am Abnippeln sind, kann man diesen verzweifelten Bio-Plan vielleicht sogar eher akzeptieren…

Jedenfalls ist es gut, ein letztes Mal die TNG-Crew in gemeinsamer Aktion zu sehen. Das fängt dabei an, dass Crusher nun Torpedos feuern kann, bis hin zu Datas Bauchgefühl oder das Deanna nun das Schiff fliegen und mal nicht Bruchlanden darf. Das sind für uns alteingesessene schöne Referenzen, die auch super funktionieren. Davon, dass das Ganze auch noch gut aussieht, erzählte ich ja eben schon. Und zumindest beim kurzen Zaudern bei der Zerstörung des Würfels (oder auch bei anderen Szenen) fühlt man sich durchaus kurzzeitig wieder zu TNG-Zeiten zurückversetzt.

Selbst der Pseudo-Abschied von Picard funktioniert an der Stelle gut. Und bei Rikers “Ich warte bei unserem Sohn auf dich” – da hat wohl jeder Pippi in den Augen. Natürlich wäre es noch eine Spur intensiver gewesen, wenn wirklich jemand von der alten Garde ins Gras gebissen hätte. Aber mit dem endgültigen Tod hat man es ja nicht so in den neuen Serien. Trotzdem wäre das mal ein Hammer gewesen, statt immer nur Nebencharaktere abzumurksen, die für eine Folge zurückgekehrt sind.

So bekommen wir aber am Ende immerhin auch noch einige schöne Szenen gezeigt, etwa Raffis Aussöhnung mit ihrer Familie oder Data beim Couns. Auch das funktioniert wunderprächtig.

Etwas weniger gut, aber auch das erwähnte ich bereits, ist an der Stelle die Borg-Königin und Locutus zu erwähnen. Eigentlich gab es ja keinen Zweifel daran, dass Picard mit Jacks Rückholung erfolgreich ist und ein bisschen mehr Input auf die Geschehnisse bei den Borg wäre auch toll gewesen. Aber sei es drum.

Rezension: Star Trek: Picard 3x10 - "Die letzte Generation" 4
© Paramount 2023

Auch die Szenen der Titan, so gut sie auch umgesetzt sind und etwas beitragen, sind eher dazu da, auch den jungen Recken etwas zu tun zu geben. Kann man lassen und geht als Auflösung schon in Ordnung.

Am Ende kommts Dicke

Auch Shaw darf nochmal kurz vorbeischauen und zeigen, dass er doch nicht der Arsch war – aber das wussten wir ja schon. Jack wird innerhalb eines Jahres durch die Akademie gepeitscht wie weiland Seven oder Kirk in der Kelvin-Zeitlinie. Nun ja…

Immerhin, Seven als Captain, Raffi als Erster Offizier und überhaupt: Eine derartige Serie im Stile von “Strange New Worlds” und mit diesen Charakteren, da hätte ich durchaus Lust drauf. Immerhin ist “Strange New Worlds” im Moment die einzige Realserie, auch wenn noch der ein oder andere Nachschub kommt.

Und auch wenn es schön ist, Q wieder zu sehen, muss ich sagen: Tja, habe ich nicht am Ende von Season 2 schon philosophiert, ob es wirklich Qs Ende ist? Eigentlich sollten Ro und Shelby also auch noch am Leben sein *Hüstel*. Dass man nicht dreidimensional denken soll, war übrigens auch die Erklärung für das erste Überleben der Borg-Königin. Nun denn. Immerhin, die Pokerrunde am Ende zur TNG-Musik toppt halt einfach nochmal alles.

Fazit

Ja, einige Plot Holes werden nicht aufgelöst, aber vor allem gegen Ende gelingt es der Folge, viele emotionale Momente mit der alten Crew auszulösen. Dazu sieht das Ganze halt noch prächtig aus. Und ja, ich gebe zu, es hat bei mir gezogen. Ob der Mankos kann ich hier nicht die Höchstwertung vergeben, aber es sind 4 Sterne mit Tendenz zu 5.

Rezension: Star Trek: Picard 3x10 - "Die letzte Generation" 6
“Star Trek: Picard” © Paramount

Recap: Staffel 3

Was bleibt uns nun von der dritten Staffel? Nun, es ist unbestreitbar, dass es die bisher beste “Picard”-Staffel war. Auch wenn einzelne Folgen, wie etwa Folge 9, eher etwas durchgehangen sind. Da wurde dann halt offensichtlich, dass man uns manchmal nur hinhalten wollte und – wie bei New Trek üblich – die Plot Holes am Ende überwiegen. Trotzdem funktioniert die Nostalgie-Schiene in dieser neuen Staffel.

Rezension: Star Trek: Picard 3x10 - "Die letzte Generation" 7

Allerdings verstehe ich jeden, der sagt, dies sei nicht mehr das “Star Trek” von früher. Muss es das sein? Nein, vielleicht nicht. Dennoch hat beispielsweise “The Orville” (Season 3) vorgemacht, wie kritische Auseinandersetzungen mit aktuellen Themen wie Transgender oder Krieg auszusehen haben. Das Ganze kann man sogar in hellen Sets machen.

Ich stimme meinem Kollegen daher durchaus zu, wenn er sagt, dieses “Star Trek” werden wir in absehbarer Zeit nicht bekommen. Ist das jetzt nur eine Reflektion der aktuellen Mainstream-Zeit, in der die Leute einfach abschalten, die Sorgen vergessen wollen und sich berieseln lassen wollen?

Vielleicht ist das so. Auf der anderen Seite wie will eine Serie wie “Star Trek”, die Leute wie früher zum Umdenken bewegen, wenn man sich eher auf Massenware von der Stange konzentriert? Das “Erziehen” zum “Advanced Human” sozusagen. Aber das ist ein Thema für einen anderen Podcast.

Cover für "On Screen!", dem Podcast mit Echtzeit-Folgenbesprechungen

On Screen: Serien-Podcast

Schaut mit uns gemeinsam, holt euch die Redaktion des TrekZone Networks auf die Fernsehcouch! Zu jeder Folge “Picard” gibt es bei uns einen Live-Kommentar. Wir klicken zur selben Zeit auf PLAY, und los geht’s!

Wartet nicht auf DVDs oder Blu-rays, bei uns werdet ihr direkt mit unnützem Wissen, Hintergrundinformationen und wilden Fantheorien versorgt.

Hier entlang zum Hören!

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Bewertungsübersicht

Bewertung
Deutscher TitelDie letzte Generation
OriginaltitelThe Last Generation
SeriePicard
Staffel3
Episodennummer10
Produktionsnummer30
RegisseurTerry Matalas
DrehbuchTerry Matalas
US-Erstausstrahlung20.04. 2023
DE-Erstausstrahlung21.04. 2023
Sternzeit / Missionsdatum2401/2402
Dauer61
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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Es war schon immer leichter, mit Fanservice zu punken als mit überlegten Geschichten.

Na ja, wenigstens der Soundtrack war gut. Habe ihn mir gerade runtergeladen.

Wenn ich auf die dritte Staffel “Picard” zurückblicke, erkenne ich, dass die ersten Episoden – mal wieder – ein dümmlicher Trick waren. Kurtzman und Co. haben es mal wieder geschafft, meine Hoffnung auf echtes Star Trek zu wecken. Damit sie mir am Ende dann den gleichen hirnverbrannten Mist auftischen können, den sie schon seit Jahren servieren. Ich werde ab jetzt nie wieder davon ausgehen, dass irgendwer eine Fernsehserie auf den Bildschirm bringen kann, die dem auch nur annähernd nahekommt, was Gene Roddenberry und seine direkten Nachfolger damals auf die Beine gestellt haben. Mit “Picard” ist Star Trek endgültig für mich… Weiterlesen »

Ist euch mal aufgefallen, wie absurd es ist, dass Picard trotz Golem-Körper noch eine Verbindung zum Kollektiv hat? Darüber bin ich auch volle Kanne gestolpert…

Ist dir aufgefallen, dass Picard mit seinen 97 Jahren deutlich schwächer (in absolut jeder Hinsicht) wirkt als McCoy mit seinen geschmeidigen 137 Jahren in Encounter at Farpoint?
Das fand ich schon in Season 1 ganz schlimm, dass er teilweise nicht auf der Höhe wirkte und die ganzen unvermeidlichen Action-Szenen von belanglosen Nebencharakteren ausgeführt werden mussten.

Oh ja, er wirkte im Grunde von Anfang an wie ein Statist in seiner eigenen Serie. In Staffel 2 fand ich besonders auffällig, wie wenig Stewart noch wirklich schauspielerte. Das hat mich immer sehr gestört. Der Mann ist viel zu alt, seine Stimme heiser und brüchig geworden. In Season 3 saß er auffallend oft. Die Story hat dieses Gefühl, dass Picard in seiner eigenen Show nicht wirklich die Zügel in der Hand hielt, noch verstärkt. Absurderweise hat er in-universe diesen (nie richtig erklärten) Golem-Körper erhalten haben, wodurch er doch fitter sein müsste. Nun ja, das hatte mich immer enorm gestört.

Sir Patrick ist eben über 80 und versteckt sich nicht, wie andere “alte” Helden, hinter Stuntmännern!
Ich find es klasse, daß PIC eben “alt” ist und das nicht “verbirgt”, da geht vieles langsamer und leiser. Deshalb müssen Action Szenen auch von Jüngeren ausgeführt werden.
Für mich ist das eben realistisch und auch ein gutes Bild gegen den “Jugendwahn”.
Ich fasse zusammen: Rspekt vor dem Alter! “:-)”

Ich für meinen Teil hätte deutlich mehr Respekt vor dem Alter, wenn Picard auch noch die Weisheit und den Prinzipienkompass früherer Tage besitzen würde – nämlich das, was ihn im Kern ausgemacht hat. Was wir in der gesamten Serie, die seinen Namen trägt, zu sehen bekamen, ist ein Alter OHNE jede Weisheit. Nicht nur dass Picard sein eigenes Erbe mit Füßen getreten hat – er hat auch oft im dramatischen Widerspruch zu den Plattitüden gehandelt, die er abgesondert hat. Vor allem die Staffeln 1 und 2 sind voll davon. In Staffel 3 fällt er mir dann vor allem als völkermordender… Weiterlesen »

Für Staffel 2 kann ich das nachvollziehen, für die anderen nicht!
Bei eurer Kritik ging es aber nicht darum, das euch die Story nicht gefällt. Da sind wir sowieso anderer Meinung.
Es ging euch nur darum, das Picard alt ist. Das ist er und das er so spielt ist ehrlich und gut!

Bei eurer Kritik ging es aber nicht darum, das euch die Story nicht gefällt. Doch, ging es u.a. bei mir: Picard hat schon in der ersten Staffel so gewirkt als würde er größtenteils nicht ganz verstehen, was um ihn herum passiert. Sein Antrieb hat damals auch in einigen Szenen eher wie Altersstarrsinn gewirkt als wie Prinzipientreue. Anfang der dritten Staffel wurde im Internet sogar gemutmaßt ob in dieser Staffel, nach seinem Kindheitstrauma in Staffel 2, Demenz ein Thema bei ihm ist. Das Problem ist nicht, dass Patrick Steward sehr alt ist. Das Problem ist, dass die Serie Picard den Hauptcharakter… Weiterlesen »

Ich möchte jetzt nicht böse klingen, aber dir scheint einiges entgangen zu sein, wenn es um das Alt werden geht. Da gibt es sicherlich “Nachholbedarf”
Altersstarsinn oder Demenz…ist eben respektlos. Sir Patrick ist jetzt über 80 und man merkt ihm an, auch bei Interviews, das er “altersgemäß” langsamer geworden ist, mehr nicht.
Der Hauptcharakter war P-Stew, auch wenn Jack oder andere Action-Szenen durchgeführt haben. Ich hab damit kein Problem und fand das auch richtig umgesetzt.

Altersstarsinn oder Demenz…ist eben respektlos. Sir Patrick ist jetzt über 80 und man merkt ihm an, auch bei Interviews, das er “altersgemäß” langsamer geworden ist, mehr nicht.

Ich rede nicht vom Schauspieler sondern von der Rolle, die er verkörpert. Die Mutmaßungen Richtung Demenz kamen aus den ersten Folgen der dritten Staffel, als er und Riker versucht haben, die Titan auszuborgen und er in mehreren Punkten nicht auf der Höhe war.

LOL…also sein neues und “altes” Team hängt an den Lippen von PIC. Er hat die Hauptrolle…und die Drehbuchautoren wollen, dass er einen Dementen verkörpert????

Es ist so traurig: Wenn ich mir diese Staffel nun ein zweites oder drittes Mal in einem Rutsch durchschaue bleibt eine Erzählung ohne Hand und Fuß übrig. Meine Güte, wenn ich diesen neumodischen Kram mit Geschichten wie Babylon 5 vergleiche, die schon so viele Dekaden bei viel schmalerem Budget auf dem Buckel haben… Dann kann ich nur zum Schluss kommen, dass New Trek konstant unter seinen Möglichkeiten bleibt, und zwar WEIT darunter.

Es mag vielleicht nicht mehr das Star Trek von früher sein, aber es schlägt alles was nach TNG und Voyager kam um Welten.

Und zu der Aussage sich mit kritischen Themen wie es “The Orville” mit Transgender macht auseinanderzusetzen…..also es tut mir leide, aber DAS hat hier absolut nichts zu suchen. Ich wäre in den Fernseher gesprungen wenn ich mir diesen Scheiß auch noch bei Star Trek hätte anhören oder ansehen müssen.

Was meinst du mit “DAS”?
Wie auch immer: Jemand, der in einen Fernseher springt, hat vielleicht Glück und begegnet dort Samara Morgan, die einem auf VHS-Kasetten die guten Star Trek – Folgen zeigt, also alles das, was während TNG und Voyager angeboten wurden. Also z.B. Soren, Dax, Data, Seven, etc…
Aber ich stimme, die Aussage ist in der Rezension irritierend und vereinfachend. PIC hält schon auf gewisse Weise den Zuschauenden einen Spiegel vor, wie wir hier in den Kommentaren auch gut erkennen können.

“PIC hält schon auf gewisse Weise den Zuschauenden einen Spiegel vor”
Wie meinst du das?

Ich befürchte, die Antwort wird unterkomplex und eine weitere, ähnlich lautende Frage aufwerfen. Irgendwo fielen mal die Begriffe “zynisch” und “selbstreferentiell”, ich würde “infantil” noch ergänzen.

Tut mir leid ich versteh kein Wort! ..unterkomplex..???
Willst du nicht auf die Frage antworten?

Unterkomplex ist doch kein komplizierter Begriff 🙂

Es geht nicht ums komplexe, sonden darum, was Unimatrix meint. Aber das kannst du ja erklären, oder?

Nun wirkt es ja so, dass gewisse Kommunikationsstrategien auffällig sind, z.B. spiegeln. Und mir wurde gespiegelt, dass meine erste Reply mit einer doch so direkten Aufforderung (und anderen Unverschämtheiten) nicht unbedingt den Formaten des hier – wie auch immer bestimmten – Diskurses entspricht. Und so bleibt, dass DAS Geschriebene nicht mit dem Verstandenen korrespondiert und das Gesagte schlicht unverständlich bleibt. Da dies mittlerweile der siebte Kommentar auf einen Kommentar ist und – für mich – nun doch eine recht komplizierte Metaebenenverschachtelung erreicht ist, finde ich, wir könnten dies auch schließen; nicht, dass wir noch auf die Ebene der Meinung wechseln;… Weiterlesen »

Also geht es um…nichts???

Gut gesprochen. Es mag auch vielleicht Roddenberrys Absicht gewesen sein “…Das “Erziehen” (? wohl eher aufzeigen) zum “Advanced Humab”, aber bei Paramount ging es dich im die Quote. Wären die Star Trek Serien nicht das Zugpferd gewesen, wären diese sehr früh eingestellt worden.
Außerdem lasse ich mich nicht durch eine Serie “erziehen”. Wenn ich an meinen ersten Kontakt mit TOS mit 12 Jahren denke, ging es mir vorrangig um das “Abenteuer” Im Weltraum.

Das stimmt nicht. In TOS gab es deutliche prinzipienorientierte Handlungen. Nahezu alles, was Kirk, Spock und Co. abgaben, war moralischer oder zumindest selbstkritischer reflektiert als der infantil-widersprüchliche Humbug, den sich der alte Picard und seine Mannen leisten. Natürlich will sich niemand durch eine Serie erziehen lassen – ich ebenso wenig -, aber wie wäre es mal wieder mit Role Models, ein gutes Beispiel abgeben? Da hat PICARD ebenso wie New Trek als Ganzes nur Leerstellen anzubieten. Und ich weigere mich zu glauben, dass eine Serie nicht erfolgreich sein kann, wenn sie Niveau und rechtschaffene Grundsätze anbietet. Es gibt genügend Shows,… Weiterlesen »

Also aus Sicht eines 12jährigen ging es um Abenteuer. Ich will dir deine “Vergötterung” der Crew TOS nicht nehmen, aber Kirk war mehr der “Cowboy”, rauflustig, eher mal Macho und triebbehaftet. Der Gegensatz eben zu Pike in den ersten beiden Folgen. Ich fand es trotzdem, oder gerade deshalb, Klasse! moralischer oder zumindest selbstkritischer reflektiert Das gilt wohl eher für TNG infantil-widersprüchliche Humbug und das gabe es, vor allem aus heutiger Sicht, oft bei TOS. Für mich hatte, vor allem diese dritte Staffel viel zu bieten: Probleme/ Fragen zu Menschlichkeit, Freundschaft, Loyalität, Opferbereitschaft, das Leben des Einen für Viele?…usw. Triste Realität??…also… Weiterlesen »

Ich habe das Gefühl, Du hast Dich mit den Allegorien in TOS – die von Roddenberry beabsichtigt waren – vielleicht nicht genug beschäftigt, um das so leichtfertig als Wildwest im Weltraum abzutun. Nichts für ungut.

Ich habe das Gefühl, dass du dich mit dem Grund und den Auswirkungen des Wechsels Pike==>Kirk nicht genug beschäftigt hast, aber nix für ungut…”:-)”

Wildwest im Weltraum Als genau solch eine Serie wurde Star Trek doch erdacht, worauf das ‘trek’ im Namen schon eindeutig verweist. Mal kurz zur Entstehungsgeschichte… Roddenberry hatte in den 50er und 60er Jahre viel für Western Produktionen geschrieben und nannte seinen ersten Entwurf “Wagon Train to the stars”. Dabei bediente er sich für das setting bei einigen Produktionen aus den 50ern. Bestes Beispiel ist da “Rocky Jones, Space Ranger” – hier gab es zahlreiche trek Elemente wie Organisation, Crew Beziehungen, Missionen, Teile des Brückenlayouts, Technologie etc.. Als Roddenberry seinen Entwurf ausgearbeitet hatte (aus Captain April wurde Pike, aus der Yorktown… Weiterlesen »

Ein Teil von dem, was Du schreibst, trifft zu, bei einem anderen Teil würde ich widersprechen. Aber selbst wenn das Produkt im Entstehungsprozess seinen allegorisch-humanistischen Kern erst gefunden hat und dieser dann in TNG noch mal deutlich stärker wurde, ist es Roddenberry, Berman und Co. doch hoch anzurechnen, dass sie genau das umgesetzt haben. Dass sie das für anstrebenswert gehalten haben. Der Kontrast zu NewTrek könnte diesbezüglich nicht größer sein. Nicht WIE ein Produkt zu seinen Inhalten kommt, ist für mich entscheidend, sondern DASS es am Ende so ist und Entscheidungsprozesse dorthin geführt haben. Damals war dies bei TOS mit… Weiterlesen »

Natürlich ist es Roddenberry und Co hoch anzurechnen, dass sie Star Trek, in der ersten Phase, so beeinflußt haben. Aber letzendlich ging es dabei eben auch um Kommerz und das “Serienbild” der 60iger. Das war geprägt von “kleinen Machos”, Abenteuern und Raufereien. Genauso ist es Picard hoch anzurechnen, dass er endlich bei dem Realismus angekommen ist, den Roddenberry immer verweigert hat. Auch der TNG Cast “beschwert” sich darüber, dass Roddenberry zu sehr in der “heilen Welt” verhaftet war und keine Konflikte zulies. Das ist jetzt zum Glück anders und diese dritte Staffel ist eine Musterbeispiel für ausgezeichneten Star Trek Realismus… Weiterlesen »

Deep Space Nine hat gezeigt, dass es sehr wohl möglich ist, die heile Welt ein Stück weit zu demontieren, ohne die Utopie zu zerstören. Dort war es ein viel besserer Kompromiss als in PICARD, wo die Föderation wie eine hohlköpfige Militärdiktatur wirkt (Sektion 31 und Frontier Day sind davon nur zwei Beispiele), alle saufen, rauchen und kiffen. Und natürlich will heute niemand das Serienbild der 60er zurück, aber es hätte mit mehr intelligenten Geschichten viel bessere Möglichkeiten gegeben, einen Realismus so zu verankern, dass er nicht derart im Widerspruch zu dem 1980er und 1990er Trek steht. Und letztlich war Star… Weiterlesen »

alle saufen, rauchen und kiffen Also alle die Sternenflottenuniform bei dieser Staffel anhatten, schienen mir kein Problem mit Drogen zu haben.... emanzipatorische, subversive Serie Emanzipatorisch ja: Kuß Kirk/ Uhura erster Kuß eines Weißen und einer Schwarzen. Aber was soll da subversiv gewesen sein. Also “heimlich” die Ordnung störend??? DS 9 ist ein Paradebeispiel. Anfangs dahinplätschernd, eher langweilig. Sicherlich tolle Themen, aber?? Wie wurd es besser: Nix trans, divers oder emanzipatorisch: Ein Krieg, ein Feind, gute Krieger/ Männer-Gespräche, Schlachten, „subversive“ Aktionen und eine SM Liebesbeziehung. Der Klassiker eben (bis auf das SM…“:-)“) PIC hat einen ausreichenden Anteil an “Emanzipation”: Frauenquote unrealistisch… Weiterlesen »

Wie wurd es besser: Nix trans, divers oder emanzipatorisch: Ein Krieg, ein Feind, gute Krieger/ Männer-Gespräche, Schlachten, „subversive“ Aktionen und eine SM Liebesbeziehung. Der Klassiker eben (bis auf das SM…“:-)“) Also abgesehen davon, dass das eine ziemlich oberflächliche Sicht auf DS9 ist und ich irgendwie das Gefühl habe, dass dir einiges in den älteren Star Trek Serien entgangen ist. Der ganze Charakter Dax bzw. die Spezies Trill sind eine Allegorie auf Transmenschen. Das Thema kam auch schon in TNG in “Odan, der Sonderbotschafter” und “Verbotene Liebe” vor. Finde ich also unverständlich, warum jetzt, 30 Jahre später, so empfindlich auf diese Themen… Weiterlesen »

Oberflächlich nicht, denn genau das hat die Serie gerettet und nicht die Allegorie auf Transmenschen. Das ist auch sehr weit hergeholt. Trill haben mindestens 2 oder mehr Bewußtseine. Dex hat sich ja trotzdem als Frau gefühlt, trotz der anderen Bewußstseine. Den die sind immer noch allein in ihrem Körper.
Nur zu Richtigstellung, da scheint dir auch einiges “entgangen” zu sein. Ich empfehle aber einfach, diese Spitzen wegzulassen.

Unrealistisch für mich ist es, wenn z.B. bei SNW fast nur Frauen auf einem Raumschiff sind. Wenn ich eine SF über Hebammen machen würde, wären da sicherlich nicht plötzlich mehr Männer wie Frauen.

Unrealistisch für mich ist es, wenn z.B. bei SNW fast nur Frauen auf einem Raumschiff sind.

Oh boi, oh boi. So fühlte ich mich bei TOS und TNG. Alles immer so weiß und alle immer so männlich. Die besten Dialogen immer an einen “ihn”, und die Mutter/Hilflos/Lovestories immer an eine “sie”. War überwältigend irritierend. Aber die Storys waren so nett, da verzieh ich das dann dauernd. Da musste halt jetzt mal eine Serie lang durch, Alex. Ich hab’s geschafft, Du schaffst das auch: vier Männer, fünf Frauen. Wird ja nicht all zu schlimm sein…

Oh Girl, Oh Girl….ich schaffe so einiges. Das war aber nicht die Frage. Es ging darum, was beim Militär realistisch ist.
Bei STD ist ja das feministisch- diverse- nonbinäre-Girly- Experiment krachend gescheitert. Das habe ich nicht ausgehalten “:-)”
Bei SNW verhalten sich die (vielen) Frauen wenigstens wie Soldaten oder Offiziere. Das halte ich aus….

Warum Du jetzt zu STD wechselst, versteh ich nicht. Du sagtest, bei SNW wär Dir das zu viel. Was haben SNW und STD miteinander zu tun?

Bei STD ist ja das feministisch- diverse- nonbinäre-Girly- Experiment krachend gescheitert. Das habe ich nicht ausgehalten “:-)”

Das meinte ich übrigens mit deinen ständigen abwertenden Kommentaren in Richtung Transmenschen.

Bei SNW verhalten sich die (vielen) Frauen wenigstens wie Soldaten oder Offiziere. 

Google mal nach dem Begriff “toxische Männlichkeit”.

Google doch mal den Begriff Diskussion, Toleranz und Meinungsvielfalt.
Das bei STD der Versuch Diversität in den Fokus zu bringen kläglich gescheitert ist, ist allgemeiner Konsens. Gerade das siehst du übrigens auch an Bewertungen.
Das kann man in einer Diskussion auch “ketzerisch” überzeichnen, da sollte man nicht so empfindlich sein.
Und was militärisches Verhalten mit toxischer Männlichkeit zu tun hat, ist mir unklar!
Dazu würde ich mal “Woke” und “Cancel Culture” googeln.

Das ist auch sehr weit hergeholt.  Keineswegs. In den 90ern war man nur noch nicht ganz so weit um eine offene Transperson in eine Hauptrolle zu stecken. Um nochmal auf was anderes zurückzukommen: Emanzipatorisch ja: Kuß Kirk/ Uhura erster Kuß eines Weißen und einer Schwarzen. Aber was soll da subversiv gewesen sein. Also “heimlich” die Ordnung störend??? Diese Szene kam zu einer Hochzeit rassistischer Konflikte in den USA. Entsprechend kann man es schon als subversiv bezeichnen, weil sie die bestehende soziale Ordnung in Frage stellte. Übrigens auch allein die Tatsache, dass ein Russe und ein Asiate auf der Brücke der… Weiterlesen »

Zuletzt bearbeitet 1 Jahr zuvor von quasselpeter

Was verachte ich diese Serie und diese Staffel. Sie tritt ein großes Erbe mit Füssen. 0 von 5 Punkten.

bin nur froh das sich keiner der letzten Generationen an den Borg festgeklebt hat

Hurra, ich habe den Star Trek Vibe gespürt, trotz “100% Pulitzer-Preisverdächtigen Jammerzirkel-Rezension“. Ich dachte schon, es gibt extra Folgen für Rezensoren “-:)”
Mit der Rezension kann ich gut leben.
Bei mir gilt ja: Trotz der (kleinen) Mankos kann ich hier eine “satirische” 10 (bzw. Trekzone 5) vergeben. Und
Für mich ist das mein Star Trek von früher, eben in “im wirklichen Leben”, abseits der Roddenberry Blaupause, angekommen.
Was habe ich diese Staffel genossen!!

Genau. Grandios! Ich liebte diese Folge! Und für mich ein perfektes rundes Ende! Und es wurde vieles (fast alles) in der Folge auch erklärt. Und der Star Trek Vibe kam auch rüber! Hab auch ein paar Tränen verdrückt. “It’s a Movie!” Genießen, nicht vergessen! Es ist ein Geschenk, was uns Terry Matalas (und wie schwierig er es ja teilweise hatte) und & Co hier geboten haben, wer dachte, dass wir sowas jemals noch bekommen? (In der heutigen Zeit). Was Seven wohl für einen Befehl ausgesucht hat? 🙂 Seven kommandiert tatsächlich eine Enterprise! Wer hätte das gedacht? Klar, gewohnungsbedürftig. Ja, Raffi… Weiterlesen »

Terry hat hier durch ein paar “lose” oder offene Enden die Möglichkeit geschaffen, das es nahtlos mit einer Serie weitergehen kann! Was ein Glück das Terry eben auch nur “Fan” war, ohne wenn und aber und ohne Zwang zum “Pulitzer Preis”. Damit hat er diesen Hype losgetreten!

Ein Negativpunkt, der mir noch aufgefallen ist. Der Flug der Enterprise-D durch die Kernstruktur erinnerte wirklich an Star Wars..fehlten nur noch die TIE-Jäger, die hinter der Enterprise herjagen. Bei Star Wars mit Raumjägern mag das noch gut aussehen, aber bei Star Trek wirkt das merkwürdig, hatte ein wenig was von Videospiel. Und die alte Enterprise übersteht das ohne größere Schäden, obwohl sie auch noch beschossen wird. Das war ein bisschen zuviel für meinen Geschmack….Lange Rede, Kurzer Sinn: Es war kein schlechtes Finale, aber auch nicht überragend, vor allem weil die Logik zum Teil echt auf der Strecke blieb.

Der Flug der D war ein Witz!

Aber eben ein verdammt guter.

Die F hat das Ende ihrer Dienstzeit tatsächlich erreicht. Admiral Shelby erwähnt in ihrer Ansprache, dass die F nach ihrem letzten Auftritt beim Frontier Day außer Dienst gestellt wird. Tatsächlich ist sie da im Hintergrund auf dem Bildschirm der Titan zu sehen und deutlich leiser zu hören, während im Vordergrund ein Gespräch stattfindet. Ich meine Riker grummelt da über Shelby. Zur Enterprise-G. Sie sagen, sie haben die Titan zu Ehren von Picard in Enterprise umgetauft. Das hat ja eigentlich Tradition. Die 1701 wurde sicherlich zu Ehren von Captain Archer Enterprise genannt. Die Enterprise-A zu Ehren von Kirk. B, C, D,… Weiterlesen »

Zuletzt bearbeitet 1 Jahr zuvor von Mr. Anderson
Wir sehen uns in dieser völlig generischen, aber dennoch 100% Pulitzer-Preis-verdächtigen Jammerzirkel-Rezension das Finale von "Picard" an. Und es wurde dabei nicht mal von ChatGPT geschrieben! Wie immer gilt: Achtung, Spoiler! Nostalgie pur – mal wieder Beginnen wir also gleich mal mit den negativen Punkten der...Rezension: Star Trek: Picard 3x10 - "Die letzte Generation"
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