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StartSF ZoneRezension: "X-Men: Dark Phoenix"

Rezension: “X-Men: Dark Phoenix”

In unserer Review klären wir, ob die Phoenix-Force das X-Men-Universum aus der Asche zieht – oder mit ihm untergeht.

Achtung, Spoiler!

Die X-Men begründeten zur Jahrtausendwende die Superheldenverfilmungen und bis heute verbinde ich recht gute Erinnerungen an die Reihe. Selbst die beiden Ausreißer, die bei Fans eher weniger gut ankamen (“X-Men 3” und “X-Men: Origins”) waren für mich keine Totalausfälle, auch wenn sie ihre Mankos hatten. Und auch der letzte Eintrag in der Reihe, X-Men: Apocalypse, hatte mir Spaß gemacht, obwohl der Streifen bei den Fans ja weniger gut ankam. Wohingegen “Logan” bei mir nicht so gut ankam, wie beim Rest der Fans.

Und eigentlich hatte ich bisher auch alle X-Men-Filme im Kino gesehen, “Dark Phoenix” war hier die erste Ausnahme. Seines Zeichens wird dieser Film ja der letzte unter der alten Fox-Ägide sein, denn die X-Men kehren zu Disney heim. Wobei, halt, so ganz korrekt ist das nicht, es kommt ja noch ein X-Men-Film, auch wenn er mit diesen Helden eher weniger zu tun hat: “New Mutants”, der eher horrormäßige Ableger, oft verschoben, soll nun doch nächstes Jahr ins Kino kommen und wird damit den Abschluss bilden.

Mit dieser “Vorbelastung” hatte ich mich also, wie bei allen X-Men-Filmen zuvor, schon auf den Release von “Dark Phoenix” gefreut. Komplett neu und anders wollte man es machen, die Fehler von “X-Men 3” ausbügeln und endlich die Dark Phoenix-Saga abliefern, die der Comicvorlage gerecht würde. Und es sollte diesmal auch nicht mehr um die Rettung der Welt gehen. Ob das gelingen konnte? Sieht man sich die Credits des Films an, so hat damals wie heute Simon Kinberg das Drehbuch geschrieben – und diesmal auch gleich noch Regie geführt. Das verhieß schonmal nichts Gutes und der Erfolg (oder, in dem Fall: Nichterfolg) an den Kinokassen sollte dies bewahrheiten.

Und nach Sichtung des Films kann ich eines vorwegschicken: Ich verstehe nun vollkommen, warum er gefloppt ist, so schade es ist, das zugeben zu müssen.

Der (nicht ganz so epochale) Beginn

Aber beginnen wir am Anfang. Der Einstieg des Films folgt klassisch, mit dem hervorgehobenen X im Fox-Schriftzug, wie es seit “X-Men 1” Standard ist (achtet mal darauf, es ist nicht immer offensichtlich), aber danach… folgt nur eine kleine Titeleinblendung. Man mag von Bryan Singer halten, was man will und sein Rauswurf wegen sexueller Belästigung wird nicht von irgendwoher gekommen sein, aber sein ikonischer X-Men-Theme gehört meiner Meinung nach einfach zum Franchise. Seit dem ersten Teil (okay, seit dem zweiten genau genommen) gehört er dazu und feierte mit “Days of Future Past” sein fulminantes Comeback – und nun das?

Okay, es gab auch vorher Filme, in denen das Theme nicht zu hören war, aber die hatten dafür guten Ersatz (Magneto-Theme aus “First Class” etwa). Nichts gegen Hans Zimmer, der macht durchaus auch gute Musik, aber in diesem Film gibt es nichts Besonderes. Kein Thema, das irgendwie hängen bleibt, kein episches Gefühl. Irgendwie plätschert der Score einfach so dahin – und was für den Score gilt, gilt leider auch für den Film. Tatsächlich fallen mir auch jetzt – und es ist nur wenige Tage her – kaum mehr Szenen ein, die besonders im Gedächtnis haften geblieben wären.

Und damit sind wir schon mitten im Film – und bei den vielen anderen Unzulänglichkeiten, die es so gibt.

Rezension: "X-Men: Dark Phoenix" 1
X-Men Dark Phoenix

Und es geht weiter, Löcher noch und nöcher

Beginnen wir gleich mal mit dem Setting des Films, nämlich Mitte der Neunziger. Okay, ich sehe noch ein, dass man zu den anderen Teilen aufschließen wollte, aber “First Class” spielte in den 60ern. Das bedeutet, es sind 30 Jahre (!) vergangen seither und alle Charaktere sind inzwischen 50 oder älter! Und sehen aus wie in “First Class”. Autsch.

Zugegeben, der Kritikpunkt ist nicht neu und es gab ihn auch schon bei den vorherigen X-Men-Teilen, denn die Schauspieler wurden auch nicht künstlich gealtert. Eigentlich spielen sie eher kurz hintereinander und nicht Jahrzehnte entfernt! Aber gut, schieben wir das mal auf langlebige Mutanten und gehen mit diesem Punkt nicht allzu sehr ins Gewicht. Es ist eben so, Hauptsache der Rest stimmt.

Leider tut er das aber nicht. Der Film beginnt (nach einem Prolog mit Young Jean) mit einem Anruf des Präsidenten bei Charles (Batphone, anyone?). Dass die Mutanten, auch mit seiner Hilfe, sich inzwischen soweit entwickelt haben, dass sie als Helfer der Menschen angesehen werden, nehme ich dem Film an der Stelle noch ab. Klar, es gab in den letzten Filmen viele Verwüstungen durch die Bösewichte, aber Charles und Konsorten haben auch fleißig beim Wiederaufbau geholfen. Und sie sind nunmal die Guten, es ist schön, dass das auch die anderen Menschen erkannt haben.

Was ich dem Film nicht abnehme, ist, wie schnell die öffentliche Meinung wieder schwankt. Zwar sagt Charles noch, dass ein Funke ausreiche, dass man wieder als Böse gelte – und so kommt es dann auch. Anhand obiger Entwicklung macht es aber überhaupt keinen Sinn. Wenn die Menschen erkannt haben, dass die X-Men gut sind, wird sich das nicht ändern, nur wenn einer von ihnen durchdreht. Vor allem wenn es Gründe dafür gibt, auch wenn man die vielleicht nicht hören will. Hier wurde einfach wieder ein Twist vorgenommen, der so nicht funktioniert, einfach, damit die Helden noch mehr Feinde zum Bekämpfen haben. Vor allem wird am Ende nicht aufgelöst, wie der neue Status der Mutanten ist. Hat sich das alles wieder in Luft aufgelöst und man ist wieder gut Freund, nachdem Phoenix besiegt ist?

Rezension: "X-Men: Dark Phoenix" 2
Jean und die Phoenix-Force

Zudem ist es auch nur nötig, um den Endkampf im Zug stattfinden zu lassen, aber dazu kommen wir noch. Denn zunächst kommt Mystique herein und beschwert sich bei Charles, wie er es wagen kann, Mutanten für die Hilfe an Menschen heranzuziehen. Äh hallo? Es besteht In-Universe seit 10 Jahren eine Leitung zum Präsidenten in Charles Büro? Und sie fragt das ernsthaft? Hier wollte man wohl für Neueinsteiger Mystiques Standpunkt deutlich machen. Leider passt es nicht ganz zur Charakterentwicklung der letzten Filme. Denn wenn wir uns erinnern: Mystique wird nun als Heldin angesehen, sie ist gut geworden und hilft den X-Men (was ich persönlich durchaus begrüße). Und jetzt das? Okay, es geht um Menschen, aber trotzdem, nach 10 Jahren auf der Heldenseite, sollte sie nicht mehr so verbittert sein.

Das Schlimme aber ist, dass diese von ihr vorgebrachten Einwände rein gar nichts für den weiteren Verlauf des Filmes bringen. Und überhaupt Mystique: Das Makeup ist nun ein etwas leichteres Blau und nicht mehr das tiefe, dunkle wie in den Vorgängern, wohl auch, um Schauspielerin Jennifer Lawrence zu schonen (die ja schon öfter bekundet hatte, keinen Bock mehr auf die Rolle zu haben, doch dazu gleich mehr). Oder soll das dezentere Blau ihr hohes Alter kennzeichnen?

Kleiner Scherz am Rande, Ihre Auswüchse (unterhalb der Stirn) sind auch leicht verändert, allerdings sehen sie diesmal irgendwie billig und aufgeklebt aus (was sie vermutlich auch sind). Das hatten die vorherigen Filme besser hinbekommen.

Jetzt aber endlich: Der Anfang

Doch zurück zur Handlung: Es geht also in den Weltraum, es passiert ein Unfall (was auch sonst?) und die Phoenix-Force ergreift Besitz von Jean. Optisch ist das durchaus alles ansehnlich und an der Front gibt es nichts zu meckern. Jean freut sich zunächst über die neuen Kräfte, erfährt aber zufällig von Charles, dass der sie belogen hat und ihr Dad noch lebt, weswegen sie ausbricht. Böser, böser Charles! Wobei man sich anhand der späteren Enthüllung die Frage stellen muss, warum sie nicht gleich auch bei Charles Gedanken mitgelesen hat, dass ihr Vater sie nicht will. Das kommt erst später, als Charles sie wieder auf die gute Seite holt. Und nun komm mir keiner mit, sie hatte ihre Kräfte eben noch nicht unter Kontrolle. Bis zu einem gewissen Grad mag das zutreffen, so munter, wie sie dann aber weiter Gedanken liest oder Blitze schleudert, kann man ihr das nicht so hundertprozentig abnehmen. Aber okay, sei es drum, die Handlung muss ja vorangehen, nehmen wir mal zu ihren Gunsten an es wäre so.

Nachdem Jean ihren Dad konfrontiert hat, kommt es zum ersten Showdown mit den X-Men – und einigen Polizisten, die wohl ihr Dad gerufen hat. Und völlig irrational haut die gute Jean erstmal um sich, statt zuzuhören. Und spätestens jetzt kann mir keiner erzählen, dass sie komplett gaga wäre, denn wenig später, als sie bei Magneto ist, wirkt sie sehr rational. Und eigentlich hatte sie bereits im Vorgänger bewiesen, dass sie gut mit erhöhten Kräften umgehen kann. So verblendet kann sie gar nicht sein, dass sie an der Stelle nicht einfach mal zuhört oder sich Gedanken macht. Emotionales Trauma hin oder her.

Denn es folgt gleich der nächste Streich. Nicht nur wird Quicksilver fix ausgeschaltet (da wollte wohl noch jemand nur wenig Screentime) sondern gleich mal Mystique gekillt. Auch hier wieder: Sie schafft es, die anderen gezielt auszuschalten und tötet dann “versehentlich” ihre beste Freundin. Ja, ich kann gut verstehen, warum J. Lawrence keinen Bock mehr auf die Rolle hatte und schnell aus dem Weg geräumt wurde. Vermutlich hätte die Szene irgendwie mitreißend sein sollen, aber ich für meinen Teil konnte an der Stelle nur sagen: Ziel verfehlt, denn das ließ mich absolut kalt.

Auch die Beerdigungsszene. Apropos, Storm ist auch wieder mit von der Partie und zaubert so lustige Sachen, wie Eis im Weltraum oder Eis im Glas. Fähigkeiten also, die man eher Iceman zuschreiben würde (den man vermutlich nicht mehr für ein Cameo bezahlen konnte oder wollte). Okay, ich gebe zu, ich kenne die Comics nicht und kann mich daher nur an den Filmen orientieren. Und da war Storm nunmal die Herrin über das Wetter, auch wenn sie Blitze schleudern konnte. Und Wetter im Weltraum… na, ihr wisst schon. Hier kam es mir fast so vor, als hätte man einfach mehrere Charaktere in ihr vereint. Und ernsthaft, sorgt sie bei der Beerdigung für Regen, damit alle nass werden oder was? Oder eher, damit mal so richtig Heulstimmung aufkommt, wie beim Zuschauer beim Sehen dieses Films?

Rezension: "X-Men: Dark Phoenix" 3
Jean und ihre… äh nein, darauf wollen wir den Fokus jetzt nicht lenken. Aber ihr versteht schon: alles dreht sich hier um Jean (Dark Phoenix, FOX)

Aliens sind auch noch da

Und dann gibt es da noch die Außerirdischen, die man nur kurz in ihrer wahren Gestalt sieht (wahrscheinlich kein Budget mehr, ging ja alles für die Farbschlieren, äh Phoenix-Effekte drauf). Die ziehen mordend durch das Land und nehmen die Gestalten ihrer Opfer an, auf der Suche nach der Phoenix-Force. (Was machen die eigentlich mit den Opfern? Oder wundert es keinen, dass da Leichen rumliegen, die dann wieder rumlaufen? Vielleicht fressen sie sie oder in abgelegenen Landhäusern kann man einfach unentdeckt vor sich hinmodern?).

Wie sich später herausstellt, haben die ein Schiff und sind heimlich den X-Men gefolgt, als die Phoenix-Force in Jean schlüpfte. Und was macht man mit so einem heimlichen getarnten Schiff? Man teilt es in drei Leuchtgloben auf, dann landet man diese auf der Erde in irgendwelchen Hinterwäldlerlokationen, tötet die Menschen dort und nimmt ihre Gestalt an, sucht sich auf der Erde und sucht dann nach Jean. Okaaay… also, dem X-Men Flugzeug einfach folgen war wohl zu hoch für die Aliens. Aber da das in dem Moment halt noch keiner weiß, muss halt die Story irgendwie voran getrieben werden….

Jean flieht zu Magneto, der sich immerhin eine Art ruhiges Domizil eingerichtet hat. Immerhin ist dessen Charakterentwicklung nicht völlig stehen geblieben und er hilft in dem Fall auch den Menschen. Aber hey, was hat Jean eigentlich erwartet? In einer fremden Gemeinschaft sollte man sich an die Regeln halten. Und überdies hört sie immer noch nicht zu. Immerhin so ein bisschen blitzt durch, dass sie sich von allen verlassen fühlt, auch wenn sie durchaus selbst dran Schuld ist. Ist eigentlich wem aufgefallen, dass Jeans Bluse bei ihrer Flucht gar nicht blutig war?

Inzwischen zoffen sich auch Beast und Charles. Ersterer gibt nämlich letzterem die Schuld an Mystiques Tod und haut zu Magneto ab. Wie wir vorher gesehen haben, hat Jean Charles aus Cerebro rausgeworfen, so dass er sie nicht aufspüren kann, aber er kann immerhin Beast aufspüren, und über den Jean folgen. Da der Streit zwischen den beiden im weiteren Verlauf des Filmes irgendwie kein Thema mehr ist, ist das Ganze aber auch Tünnes. Im Übrigen können die Aliens die Phoenix Force aufspüren, und damit auch Jean, die auch plötzlich Gestaltwandler-Fähigkeiten hat.

Das sich anschließende Gespräch ist dann aber auch wieder lächerlich. Die Aliens folgen der Phoenix-Force, aber jeder, der sich mit ihr verschmilzt, stirbt, bis auf Jean. Lustig, dass das Oberalien (Jessica Chatain sieht hier irgendwie so alt aus) justamente kurz darauf die Phoenix-Force aus ihr heraussaugen kann. So ein Zufall, wo das Dingens doch alles und jeden tötet. Der Transfer klappt sogar und nun ist die Phoenix-Force 50:50 auf die beiden Damen aufgeteilt.

Rezension: "X-Men: Dark Phoenix" 4
Jean und die Böse Vuk (Dark Phoenix, FOX)

Aber Moment, ich greife vor. Vorher gibt es noch ein Duell. X-Men, Magneto, Jean, wobei man das alles irgendwie kennt. Immerhin kriegt Magneto hier mal eine aufs Maul und der Kampf zwischen ihm und den X-Men ist optisch zwar durchaus sehenswert, aber dann greifen die Spezialteams ein und setzen die Menschen gefangen. Kurz vorher darf Charles aber endlich zu Jean durchdringen und ihr sagen: Hey, dein Vater wollte dich nicht, aber wir wollten dich. Dazu gibt es Schnipsel der vergangenen Filme. Und warum ging das nicht vorher? Aber das hatten wir schon. Jean ist wieder gut – Yeah! Hätte das mal Wolverine in “X-Men 3” gewusst, dass es so einfach ist…..

Das Finale im Zug

Nun sind also alle geschnappt und nur die Aliens sind entkommen. Im Zug reden die X-Men und wie sich später herausstellt, können nicht mal die Anti-Kraft-Halsbänder Jean halten. Aber bis die aufwacht vergeht etwas mehr Zeit…

Immerhin gibt es ja noch die Aliens, die die letzten 50% von Jeans Power wollen und den Zug angreifen. Unter den Augen der Wachmannschaft. Die mit ihren Helikoptern und auf die Aliens zeigenden Kanonen absolut gar nichts machen…. Selbst meine Frau, die normalerweise Filme nur auf sich wirken lässt und nicht auf Logikfehler achtet, klatschte hier die Hand an die Stirn! Feuern, Leute, feuern! Das tun sie dann auch, aber erst 5 Minuten später, als die Aliens schon im Zug sind. Was tut man nicht alles für den Plot?

Hier dürfen die Aliens dann mal zeigen, was sie drauf haben, immerhin sind sie immun gegen Kugeln. Okay, zumindest meistens. Wenn’s der Plot erfordert, können sie schonmal umfallen (Großkaliber, you know?). Das ist aber eh egal, weil unser Oberalien mit ihrer Phoenix Force alles wegräumt und selbst Magneto seine zweite Abreibung bekommt. Der Arme kann einem fast leid tun.

Jedenfalls kommt es, wie es kommen muss, Jean opfert sich, um unser Oberalien zu töten – oder so sieht es zumindest aus, denn wie in “X-Men 2” sieht man sie später noch kurz mit Flügeln durch den Himmel ziehen.

Aber hey, das war’s. Film vorbei, Beast wird neuer Schulleiter, Charles geht in den Ruhestand zusammen mit Magneto (wie kam es denn zu all dem? Sind die Verhältnisse mit den Mutanten wieder gekippt? Egal!)

Rezension: "X-Men: Dark Phoenix" 5
Zum Schluss noch ein wenig Action… oh Mist, wieder mit Jean (Dark Phoenix, FOX)

Fazit

Tja, was soll man über dieses Machwerk noch sagen? Es ist schade, das der “letzte” (vorletzte) X-Men-Film derart abgekanzelt wurde. Besser gemacht hat man in jedem Fall nichts, eher verschlimmbessert. Die Effekte sehen teils schicker aus als 2003, dennoch reißt auch diese Story es nicht wirklich raus. Klar, man muss nicht immer den Weltuntergang verhindern, aber wenn die Charaktere derart lieblos abgehandelt werden, ist das nur eines … schade.
“Spider-Man: Far from Home” habe ich noch nicht gesehen, aber dort heißt es wohl, dass Thanos Schnipser die Multiversen aufgerissen hat. Eine Hintertür für die Einführung der X-Men in den großen MCU-Kosmos? Die nächsten Jahre werden es zeigen. Hoffentlich machen sie es besser als dieser Film. Allerdings, bei der Truppe um Kevin Feige bin ich da ganz guter Dinge.

Bewertung [usr 1.5]

Film-Infos

Originaltitel X-Men: Dark Phoenix
Deutscher Titel X-Men: Dark Phoenix
Erscheinungsdatum 2019
Drehbuch Simon Kinberg
Regie Simon Kinberg
Laufzeit 113 Minuten

Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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