In unserem Recap zur “FedCon 28” gehen wir im ersten Teil auf die Panels ein.
Im Folgenden sind die (interessantesten) Infos der Panels der Schauspieler zusammengetragen – zumindest die, die der Autor dieser Zeilen gesehen hat. Die Liste erhebt dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit, denn es kann immer mal etwas durchrutschen.
Die Stars der “FedCon 28”
Als Staraufgebot fanden sich diesmal der (fast) komplette Cast von “The Expanse” sowie immerhin vier Stars der zweiten “Discovery”-Staffel ein. Desweiteren war noch eine Riege an “Killjoys”-Darstellern sowie zwei Hauptdarsteller von “Babylon 5” anwesend. Und natürlich darf der “Star Wars”-Gast Antony Daniels an der Stelle nicht unerwähnt bleiben.
Für viele war es die erste Con und sie waren teils etwas aufgeregt. Ein guter Indikator dafür ist meist (wenn auch nicht immer), dass man zunächst einen Moderator an seine Seite bittet. In diesem Fall war die ‘Mistress of Ceremonies’ (MC) wieder Lori Dungey, die bereits letztes Jahr einen guten Job gemacht hat.
Am Ende waren alle Stars aber entspannt und hatten eine Menge Spaß mit der FedCon und den Fans. Was sie sonst noch erzählt haben und warum diese Con “Crying Con” heißt, lest ihr nun hier.
Anthony Daniels (C-3PO in “Star Wars”)
- Daniels gab einige Anekdoten von den Dreharbeiten zu den “Star Wars”-Filmen preis.
- Die bekannte Geschichte, wie schwer es war, in dem Kostüm zu drehen, durfte dabei natürlich nicht fehlen. Auch nicht, dass er unter der Hitze in Tunesien litt. Auch die Szenen mit dem abgerissenen Fuß in “Episode V” seien schwer zu drehen gewesen. Hier musste er richtig üben, einfüßig zu stehen, ohne umzufallen.
- Während des Gangs zu Lukes Farm hat ihn der ferngesteuerte R2 häufiger von hinten angefahren, da man ihn nicht rechtzeitig stoppen konnte. Beim dritten Mal trat er beiseite und ließ den Droiden die Treppe hinabstürzen.
- Auch die Puppe aus “Episode I” steuerte er selbst und brachte seinen üblichen Humor mit ein.
- Das neue verrostete Kostüm aus “Episode II” hatte immer noch die üblichen Mankos der Beweglichkeit. Der Setdesigner wollte den Boden nicht glätten. Beim ersten Mal ging noch alles gut, beim zweiten Mal fiel er aber über einen Stein und landete auf dem Boden. Zwar wurde ihm sofort auf und aus seinem Kostüm geholfen, dieses war jedoch von der Hüfte abwärts zerstört. Zum Glück war nur noch eine Nahaufnahme von 3PO zu drehen, weswegen man das Kostüm kurzerhand zerschnitt und ihm nur das Oberteil aufsetzte. Erst später wurde es repariert.
- In jedem “Star Wars”-Film, in dem 3PO zu sehen war, war es wirklich Antony Daniels und kein Double.
- Zum Schluss bedankte sich Daniels noch für die fortlaufende Unterstützung durch die Fans in den letzten 42 Jahren.
Wes Chatham (Amos Burton in “The Expanse”)
- Während der ersten Staffel, als die Szene gedreht wurde, in der die Antenne repariert wurde, bekam seine Frau Wehen und er wollte sofort aufbrechen, musste aber zuerst zu Ende drehen. Dann eilte er sofort zum Flughafen und stieg in den Flieger. Er hatte einen 6-Stunden-Flug vor sich, aber bei der Landung war sein Sohn schon geboren. Beim zweiten Kind wollten die Produzenten dies wiedergutmachen und stellten sicher, dass er rechtzeitig wegkonnte, um bei der Geburt dabei zu sein.
- Bei der Szene, in der er über dem abgetrennten Kopf des Crewmitglieds arbeiten musste, wurde einfach eine Puppe gebaut, über der man einen Beutel Kunstblut ausgeschüttet hatte. Der Rest war CGI.
- In den Null-G-Szenen wird man an Drähten durch den Raum gezogen. Dabei wurde er einmal bis zur Decke des Studios gezogen. Da die Raumanzüge aber so schwer waren, beschädigte der Helm sein Mikro und er konnte mit niemandem mehr sprechen, sondern nur noch alles hören. So wurde er Zeuge von anderen Drehvorbereitungen und wäre fast beim Mittagessen hängen geblieben, bis man sich erinnerte, dass er noch dort oben war und schnell heruntergeholt wurde.
- Er darf für die vierte Staffel natürlich nicht spoilern, aber es geht auf einen Planeten. Und eigentlich war er froh, aus den engen Rocinante-Sets herauszukommen. Dummerweise wurden die Außenaufnahmen im Winter in Toronto gedreht und er sehnte sich nach der Rückkehr in das Schiffset.
Steven Strait (James “Jim” Holden in “The Expanse”)
- Genau wie Wes Chatham war auch er Fan der Bücher und konnte es kaum erwarten, in die Rolle zu schlüpfen.
- Als Holden den wiedergekehrten Miller sieht, war das durchaus recht interessant zu drehen. Holden akzeptierte, das er langsam wahnsinnig wird, da er unter immensen Druck stand und genauso hatte er es auch gespielt.
- Steven ist kein Morgenmensch und ist früh um 5 Uhr, wenn die Dreharbeiten starten, meist noch sehr müde. Wes Chatham ist im Gegensatz dazu schon um 4 Uhr munter und daher zu Scherzen zu haben, sehr zum Leidwesen von Steven.
Shoreh Agdashloo (Chrisjen Avasarala in “The Expanse”)
- Zwar waren wir bei ihrem Panel nicht zugegen, es soll aber eines der besten und emotionalsten (“Crying Con”) des Wochenendes gewesen sein, weswegen wir diesen Umstand an dieser Stelle erwähnen möchten.
Dominique Tipper (Naomi Nagata in “The Expanse”)
- Dominique mag die Beziehungen zwischen Drummer und Naomi, aber auch Naomi und Amos. Ihr Herz schlägt wirklich für die Gürtler.
- Auch sie durfte zu Season 4 nicht spoilern, stellte aber ebenso einige interessante Szenen in Aussicht.
- Sie teilte die Bemerkungen von Wes Chatham zu den unbequemen Null-G-Szenen. Da sie eine Frau ist, schneiden die Drähte auch unangenehm in die weiblichen Körperteile. Das fertige Endresultat ist die Mühe aber wert.
Frankie Adams (Gunnery Sergeant Roberta „Bobbie“ Draper in “The Expanse”)
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- Frankie macht nach Möglichkeit alle Actionszenen selbst, außer sie fühlt sich wirklich unwohl dabei.
- Bei den Kampfszenen “kämpft” sie meist nur gegen den Greenscreen, da selbst der Hybrid erst später digital eingesetzt wird. Dadurch ist sie auch die Person am Set, die körperlich wohl am meisten leistet.
- Ist sie von hinten zu sehen, handelt es sich zumeist um ein Double. Wie bereits erwähnt, sie leistet sportlich schon sehr viel für die Serie, daher kann man in dem Falle eine Ausnahme machen und ihr Double zeigen.
- Auch sie darf nichts zu Season 4 verraten, aber es wird zwischen ihr und Alex emotionaler.
- Die Schauspieler haben die fertigen Folgen von Season 4 noch nicht gesehen und wissen auch nicht, wann sie startet. Sie durften aber eine Vorab-Version der ersten vier Folgen – allerdings ohne Effekte – sehen.
- Ihr Kampfanzug besteht zwar aus mehreren Teilen, die man auch separat abnehmen kann, ist aber trotzdem sehr schwer und ungemütlich. Das Drehen darin ist immer eine Herausforderung.
Robert Duncan McNeill (Lieutenant Tom Paris in “Star Trek: Voyager”)
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- Robert hat sich in den letzten Jahren eher auf seine Regisseur-Karriere konzentriert.
- So hat er einige Anekdoten beigesteuert, etwa als er mit jemandem gearbeitet hatte, der ihn nicht leiden konnte und den er so zu wütenden Szenen vor der Kamera veranlassen konnte. Oder die Geschichte, dass er als Erster den Hauptdarsteller von “Dawsons Creek” zum Weinen gebracht hatte, indem er ihm versicherte, die Szene werde nur einmal gedreht und was immer er bekäme, würde er nehmen.
- Er ertappt sich immer wieder dabei, wie er Fernsehserien als Regisseur und nicht so sehr als Zuschauer genießt.
- Als Tom Paris hatte er meist wenig zu tun und liest daher Bücher. Wenn man ihn also im Hintergrund der “Voyager”-Brücke sieht, sollte man darauf achten. Sein Kopf bewegt sich leicht von links nach rechts, da er gerade beim Lesen ist.
- Dadurch bedingt, hat er damals auch oft seinen Text versemmelt, da das Buch so spannend war.
- Man gab ihm später “Übungsprops”, da er sehr gerne mit seinen Tricordern o.ä. herumspielte und sie noch vor dem Dreh kaputtmachte.
- Später haben er und Jonathan Frakes (Cmdr. Riker in “Star Trek: The Next Generation” und Regisseur u.a. von “Star Trek: Der erste Kontakt”) Geschichten darüber ausgetauscht, da auch Frakes ein “Prop-Zerstörer” war.
- Etwa einen Monat bevor “Voyager” zu Ende ging, hat Paramount mitbekommen, dass man mit Requisiten der Serie viel Geld machen kann und Sicherheitspersonal abgestellt, das überwacht hat, dass keiner diese mitnimmt. Trotzdem hat er eine Uniform und einen Teil seiner Konsole zum Abschied bekommen.
Shazad Latif (Voq/Ash Tyler in “Star Trek: Discovery”)
- Shazad Latif erzählte ein wenig über seinen Weg zur Schauspielerei und seine Broadway-Erfahrung.
- In seinem Panel ging es zu einem Großteil um die Klingonen.
- Der Grund für die undeutliche Aussprache der Klingonen ist unter anderem der Maske geschuldet, da es da drin schwer ist, zu sprechen. Von Essen gar nicht zu reden.
- Die Beziehung zwischen L’Rell und Tyler ist kompliziert, aber sie hassen sich nicht.
Wilson Cruz (Dr. Hugh Culber in “Star Trek: Discovery”)
- Wilson Cruz sprach ausführlich über die LGBTQ-Bewegung, da er einer deren Fürsprecher ist. Er betonte, dass es immer noch wichtig ist, hier etwas zu unternehmen, da es immer noch Teile der Gesellschaft gibt, die Homosexualität verurteilen. Seine Ausführungen fanden viel Zuspruch, was ihn sehr bewegte (und u.a. auch dazu führte, dass diese Con den Spitznamen “Crying Con” erhielt, da er nah am Wasser gebaut ist).
- Wilson bekam die Rolle des Dr. Culber, weil er die Produzenten Bryan Fuller, Gretchen Berg und Aaron Harberts wegen der Zusammenarbeit bei “Pushing Daisies” kannte. Als bekannt wurde, dass Fuller eine neue “Star Trek”-Serie macht, hatte er ihn auf Twitter angeschrieben und gesagt, wenn er einen schwulen puerto-ricanischen Schauspieler bräuchte, wäre er verfügbar.
- Als er erfuhr, dass Anthony Rapp (Paul Stamets) für die Rolle des Ingenieurs vorgesprochen hatte, hat er den Kontakt zwischen ihm und Berg sowie Harberts hergestellt, um sie von ihm zu überzeugen.
- Rapp und Cruz sind auch im normalen Leben sehr gute Freunde und waren dies auch schon vor “Star Trek: Discovery”.
- Die Zahnbürsten von ihm und Rapp in der Serie sind in der Tat echte Zahnbürsten, die es überall zu kaufen gibt und nicht extra für “Star Trek” angefertigt wurden.
- Sein Serientod stand von Anfang an fest, was daran lag, dass er in der ersten Staffel als Gaststar geführt wurde. Immerhin hat man ihn vorher gefragt, ob er damit einverstanden ist und diesen Handlungstwist nicht einfach aus dem Hut gezogen.
- Inzwischen hat er aber einen festen Vertrag und wird auch in der dritten Staffel als Main Cast-Mitglied zu sehen sein.
- Nach seiner Wiederauferstehung war es ihm wichtig, dass es mit ihm und Stamets nicht gleich wieder weitergeht, als wäre nichts gewesen. Immerhin hatte er viel zu verarbeiten. Die Autoren sahen das zum Glück genauso.
- Wilson Cruz ist mit “Star Trek: The Next Generation” (TNG) aufgewachsen, daher ist Beverly Crusher seine Lieblings-Doc in “Star Trek”. Er hat sie sogar einmal getroffen, was ein sehr cooler Moment gewesen sei.
Ethan Peck (Lieutenant Spock in “Star Trek: Discovery”)
- Auch er könnte sich eine Pike-Spock-Serie vorstellen. Dort hätte er auch gerne erforscht, wie sich Spock weiterentwickelt hin zu der Person, die wir kennen.
- Weder er noch Anson Mount kennen die populäre Folge “Trouble with Tribbles.” In einigen Sachen besteht also durchaus Nachholbedarf.
- CBS ist sich der Nachfrage nach einer Spock-Pike-Serie durchaus bewusst, da man inzwischen auch die Social Media-Plattformen verfolgt. Wenn die Fans wollen, dass es Realität wird, sollten sie dies weiter kundtun.
- Auch er erfuhr erst später, für welche Rolle er eigentlich vorgesprochen hatte, da man auch ihm einen falschen Namen sagte.
- Seine Testaufnahmen waren mit Sonequa Martin-Green (Michael Burnham) und ihm wurde gesagt, er sei ein emotionaler Andorianer, der von “Alice im Wunderland” besessen wäre. Sie spielten quasi die Szene in der Höhle aus Folge 7.
- Als er erfuhr, dass seine Rolle in Wirklichkeit Spock war, war er verständlicherweise sehr aufgeregt, immerhin musste er extrem große Fußstapfen füllen.
- Ethan Peck ist ebenfalls mit “TNG” aufgewachsen.
- Als Fan von Commander Riker hat sich Ethan das Drehbuch zu 2×09 (“Projekt Dadealus”) von Jonathan Frakes, der bei der Episode Regie führte, signieren lassen. Frakes sah ihn zunächst etwas entgeistert an, aber die beiden sind inzwischen Freunde.
- Die Sicherheitsvorkehrungen beim Dreh sind sehr streng, da man nicht will, dass mit Props Geld gemacht wird. So kommt jeden Tag zum Feierabend ein Sicherheitsmann und nimmt die Combadges der Schauspieler ab, damit diese nicht mitgenommen werden.
- Ethan Peck hat Zachary Quinto (Spock in den “Star Trek”-Kinofilmen von J.J. Abrams), nachdem er erfahren hatte, dass er die Rolle bekam, nur einmal kurz auf einer Gala getroffen, aber die beiden haben kaum ein Wort gewechselt. Auch hier besteht noch Nachholbedarf.
- Ethan ist eigentlich auch kein Bartfan, aber die Produzenten wollten ihn mit Bart sehen. Als sie sahen, dass sein Bart kleine Spitzen ausbildete, fanden sie das vulkanisch und ließen diese drin.
- Ob Dr. McCoy bei der Katra-Übertragung etwas von Burnham erfahren hat, ist eine sehr interessante Frage.
- Ethan Peck ist Haribo-Fan. Leider durften er und Anson Mount nicht das Haribo-Werk betreten, da der Sicherheitsmann am Empfang kein “Star Trek”-Fan war und sie nicht erkannt hatte.
Anson Mount (Captain Christopher Pike in “Star Trek: Discovery”)
- Anson Mount hat einiges zu seinem eigenen Podcast “The Well” erzählt, in dem er immer interessante Geschichten präsentieren will.
- Kurz vor der Fedcon hat er “Bernd das Brot” gesehen und war sehr schockiert, das jemandem so eine Kreatur einfallen könnte. Er will sie NIE wieder sehen.
- Mount ist seit seinem achten Lebensjahr ein Fan von “Star Trek”. Seine Mutter hatte ihn vor die klassische Serie gesetzt und erklärt, es ginge um Leute, die fremde Planeten erforschen. Eigentlich fand er die Vorstellung langweilig, war dann aber schnell hin und weg von der Serie.
- Ursprünglich hatte er sogar Interesse an der Rolle des Captain Lorca gehabt, die dann in der ersten Staffel mit Jason Isaacs besetzt wurde. Die beiden kennen sich aber, also alles halb so wild.
- Aufgrund der großen Geheimhaltung wusste er gar nicht, für welche Rolle er da eigentlich vorsprach. Man hatte ihm nur gesagt, er solle einen gewissen “Captain Parker” spielen. Als er den Anruf mit dem Zuschlag erhielt, erfuhr er auch, um welche Rolle es sich wirklich handelt. Und so war er durchaus aufgeregt.
- Seiner Frau erzählte er auch gleich, wie aufgeregt er wegen der Rolle ist, aber leider konnte diese das nicht ganz so nachvollziehen und lieber Fernsehen schauen.
- Zwar hat er sich die Szenen mit Jeffrey Hunter (Pike in “The Cage”) und Bruce Greenwood (Pike in “Star Trek 2009” und “Star Trek Into Darkness”), von dem er ein Fan ist, zur Vorbereitung angesehen; sein Pike sollte aber etwas eigenes sein, da es eine ganz andere Zeit im Leben von Captain Pike ist.
- Da viele Drehbücher und Szenen erst im Laufe der Staffel geschrieben werden, wusste er bei “Der Zeitkristall” vorher nicht, dass Pike seine eigene Zukunft sehen wird. Er sollte einfach “verzweifelt” spielen, so als ob die Hölle über ihn hereinbrechen würde. Als er die fertige Szene dann sah, fand er das Endresultat aber mehr als gelungen.
- “Star Trek” wird in großen Studiohallen aufgenommen und eigentlich dreht man ständig in irgendwelchen Gängen, die wie ein Puzzle nur anders angeordnet sind. Im Vergleich dazu sind die Außendrehs von Serien wie “Hell on Wheels” angenehmer – und ja, er kann auch wirklich ein Pferd reiten.
- Das erste Mal auf dem neuen Enterprise-Set war wirklich ein ehrfürchtiger Moment für ihn. Er fand das Upgrade durchaus gelungen.
- Für das Drehen der Pod-Sequenz im Asteroidenfeld (Folge 2×01, “Bruder”) wurde man auf einem, durch Drähte etwas in der Luft gehaltenen, Stuhl in die Mitte eines Greenscreen-Raumes gesetzt. Der Stuhl wurde durchgeschüttelt und man musste imaginäre Tasten in der Luft drücken. Sein Hund, den er immer dabei hatte, sah ihn dabei an, als wäre er irre geworden.
- Traurigerweise starb sein Hund während der Dreharbeiten zur letzten Folge der Staffel.
- Für die Zukunft, auch für eine etwaige Pike-Spock-Serie, bei der er gerne dabei wäre, wünscht er sich allerdings, dass Pikes Innenleben noch besser erforscht wird. Vor allem da er nun seine Zukunft kennt, bietet das ordentlich Potential.
- Möglicherweise würde Pike Spock von seiner Zukunftsvision erzählen, was “Talos IV- Tabu” (“The Original Series” 1×13/14) in einem komplett neuen Licht erscheinen lassen würde.
- Für alle, die sagen, “Star Trek: Discovery” wäre nicht “Star Trek”, hat er wenig übrig. Der Einzige, der das Recht hatte, dies zu sagen, wäre Gene Roddenberry. Und dieser ist ja nicht mehr unter uns. Also läge es ganz an uns selbst zu definieren, was “Star Trek” ist und wie es mit der Zeit geht.
- Er freut sich immer über Kritik, sei es positiv oder negativ, denn dies bedeutet, dass die Serie im Gespräch bleibt.