Die zweite Hälfte der ersten Staffel im Comic. Und bei uns im Review.
Inhalt (Klappentext)
Der Mandalorianer verbündet sich mit einer bunt zusammengewürfelten Crew von Söldnern, die einen Sträfling von einem Gefängnisschiff befreien wollen. Doch die Mission erweist sich als weitaus gefährlicher und tödlicher, als zu erwarten war.
Kritik
Die Melkerei geht fleißig weiter. Denn nach dem normalen Roman, dem Jugendroman, dem Jugendcomic, dem normalen Comic, dem Young Reader’s Buch, dem Manga und wer weiß was noch…. ist nun also der nächste Comic zur ersten Mando-Staffel erschienen. Dabei handelt es sich um die Folgen 5-8, also quasi die zweite Hälfte der ersten Staffel, die hier umgesetzt wurde.
Zeichnungstechnisch geht der Comic zu einem Großteil in Ordnung, ist aber nicht ganz auf dem Niveau der Monatsreihe. So lassen die Ähnlichkeiten zu den Schauspielpendants manchmal etwas zu wünschen übrig und in den Hintergründen werden oft auch einfarbige Flächen und einfache Striche eingesetzt. Man kann aber trotzdem alles erkennen und auch Emotionen werden gut übermittelt. Insgesamt hat man sich schnell an den nur leicht anderen Stil gewöhnt.
Die Handlung sollte inzwischen ja reichlich bekannt sein, daher werden wir an der Stelle auch nicht allzuviele Worte darüber verlieren. Die Nacherzählung der Episoden läuft auch zu einem Großteil recht stringent ab. Es gibt also keine neuen Szenen zu bewundern. Dahingegen wurden einige Handlungselemente etwas gerafft dargestellt,wie etwa in Folge 6 auf dem Gefängnisschiff. Hier fehlen z.B. Teile der Kämpfe gegen die anderen Häftlinge, wie den Devaronianer Burg.
Insgesamt beschränken sich solche “Kürzungen” aber eher auf Actionszenen und man wird keine Probleme haben, der Geschichte zu folgen. Natürlich wirken einige der Actionszenen in den Panels nicht ganz so imposant wie auf dem Schirm. Was die Charakterszenen angeht, so bleiben auch diese im Rahmen der jeweiligen Folgen, sind aberauch gut umgesetzt, bis hin zu Dins Helmabnahme oder dem Opfer von IG-88.