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StartLiteraturRezension: "Superman - Action Comics 5: Supermans Rückkehr"

Rezension: “Superman – Action Comics 5: Supermans Rückkehr”

Deutscher TitelSuperman - Action Comics 5: Supermans Rückkehr
OriginaltitelSuperman - Action Comics 1047-1050, Son of Kal-El 16-18 & Special 1
Buchautor(en)Tom Taylor, Philip Kennedy Johnson, Joshua Williamson
ÜbersetzerChristian Heiss
VerlagPanini
Umfang (Seiten)250
Preis30
VerfügbarkeitRegulär erhältlich
Veröffentlichungsjahr2023
ISBN978-3741635137

Supermans Rückkehr auf die Erde wird hier in einem extradicken Band zelebriert. Wir werfen einen Blick darauf.

Inhalt (Klappentext)

Nachdem er Warworld von der Tyrannei des Despoten Mongul befreit hat, kehrt Superman zur Erde zurück! Dort wurde er in seiner Abwesenheit vom neuen Superman vertreten, seinem Sohn Jon Kent. Nun warten neue mörderische Gefahren auf den Mann von Morgen, etwa in Form der New Gods, darunter der grausame Folterknecht Deesad vom Höllenplaneten Apokolips und Darkseids Sohn Kalibak … Außerdem schmiedet Supermans Erzfeind Lex Luthor an einem Plan, der die Welt des Stählernen gänzlich auf den Kopf stellen wird!

Kritik

Ein neuer Superman-Band, der diesmal extra dick daherkommt und die Rückkehr des Stählernen nach der Warworld-Saga thematisiert (ihr erinnert euch?). Hier wird nicht eine große Story erzählt, sondern eher kleinere Geschichten aus dem Leben des Stählernen. Demzufolge gibt es auch mehrere Künstler, die für die Zeichnungen verantwortlich sind und daher schwankt auch die Zeichnungsqualität. Da gibt es etwa einen leicht verwaschenen Stil, oder einen, der ein wenig an ältere Comics bzw. die Zeichentrickserie erinnert. Zwischendrin dann immer mal wieder Zeichnungen, die dem Normalgrad entsprechen. Okay, das ist genau genommen relativ und wenn man ehrlich ist, sehen alle Zeichnungen gut aus. Manchmal mag es in dunklen Szenen richtig dunkel sein, insgesamt kann man sich aber nicht beschweren.

Rezension: "Superman - Action Comics 5: Supermans Rückkehr" 1

Wie erwähnt, gibt es diesmal kleinere Schnipsel zu sehen statt einer großen Handlung – eine Pause, die dem Stählernen gut tut. Denn hier werden auch mal ein paar Alltagsprobleme angesprochen. Wie lebt es sich als Superman (oder sein Sohn)? Dabei werden nicht nur Familienwerte wie gegenseitige Hilfe hochgehalten, sondern auch Jons Unsicherheiten, etwa wenn er seinem Dad erzählen will, das er homosexuell ist (was übrigens eine durchaus wichtige Entscheidung der Autoren war und irgendwie passend ist). Auch die Probleme mit den Immigranten von Warworld werden kurz thematisiert, treten aber im weiteren Verlauf eher in den Hintergrund.

Natürlich glaubt auch Jon, ganz der Sohn, an das Gute im Menschen und besucht etwa eingekerkerte Schurken, um ihnen mit Gesprächen näher zu kommen. Es bekommt also nicht nur die Superfamilie und ihre Freunde genug Raum, sondern auch den Schurken werden hier einige Facetten verliehen, was ganz gut gelungen ist. So erfährt man auch mehr über die Beweggründe von Metallo, der hier sogar richtig menschlich erscheint, aber am Ende nicht aus seiner Schurkenrolle fliehen kann.

Lex Luthor mischt ebenso wieder mit und erweist sich am Ende als Mastermind hinter allen Verwicklungen, die den Mann aus Stahl und seine Familie betreffen. Hier wird, vor allem gegen Ende, auf die Wahndrüse gedrückt und auch das ist irgendwie passend für den großen Oberschurken. Als Schmankerl für die Fans gibt es, neben dem Auftauchen von Supergirl und der Justice League – und einigen anderen bekannten Helden – auch noch Remineszenzen an frühere Zeiten. Wenn Superman ein abstürzendes Auto auffängt oder Jon die berühmte Szene vom Cover des ersten Supie-Comics nachstellt, schlagen Fanherzen höher.

Natürlich darf bei all den schönen Charakterszenen die Action nicht fehlen, die hier sehr dezent eingesetzt wird. So kommen einmal etwa die New Gods, um Osul-Ra zu holen oder es taucht mal ein Monsterchen auf, das schnell abgefrühstückt wird. Diese Szenen halten sich also in Grenzen und funktionieren deswegen so gut, weil sie eher schmückendes Beiwerk sind und gar nicht versuchen, die Haupthandlung zu Tragen. Ein rundum gelungener Band also?

Fast, denn am Ende wird eine Entwicklung angestoßen die vieles von dem, was zuvor aufgebaut wurde, wieder rückgängig macht. Hier muss nun etwas gespoilert werden, denn Lex schafft es, Clarks Geheimidentität wieder aus den Köpfen der Weltbevölkerung zu löschen (wie weiland auch bei Peter Parker bei der Konkurrenz). Hoffentlich ist diese Änderung nur temporär – und die Tatsache, das alle sterben, die davon erfahren, lässt mich in diese Richtung hoffen. Denn eigentlich empfand ich es als einen der besten Clous der letzten Zeit, Clark als “er selbst” agieren zu lassen und die ganze Geheimniskrämerei zu begraben.

Wir werden sehen, wie sich die Zukunft hier für unseren Helden weiter entwickelt.

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Rezension: “Dune Part 2”

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Zum Streaming-Start haben auch wir endlich "Dune 2" geschaut - und gehen mit dieser Spoilerkritik in die Vollen. Der zweite Teil Eigentlich war ja ein Kinobesuch...
Gute Charakterszenen, die emotional mitreißen und Familien- und Nächstenliebewerte betonen, und das ist immer gut und wichtig. So kennt man Superman auch und so ist er auch am Besten. Ein bisschen wohldosierte Action und der Band ist schön abgerundet - wäre da nicht das Ende, das viele Entwicklungen der letzten Zeit wieder zurücksetzen will und den Gesamtspaß doch ein klein wenig drückt. Nichtsdestotrotz gilt nicht nur für Fans: diesen Band kann man sich zulegen.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.
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Gute Charakterszenen, die emotional mitreißen und Familien- und Nächstenliebewerte betonen, und das ist immer gut und wichtig. So kennt man Superman auch und so ist er auch am Besten. Ein bisschen wohldosierte Action und der Band ist schön abgerundet - wäre da nicht das Ende, das viele Entwicklungen der letzten Zeit wieder zurücksetzen will und den Gesamtspaß doch ein klein wenig drückt. Nichtsdestotrotz gilt nicht nur für Fans: diesen Band kann man sich zulegen.Rezension: "Superman - Action Comics 5: Supermans Rückkehr"
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