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StartLiteraturRezension: "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Königsfehde"

Rezension: “Das Lied von Eis und Feuer 4 – Königsfehde”

Deutscher TitelDas Lied von Eis und Feuer 4 - Königsfehde
OriginaltitelA Song of Ice and Fire - Clash of Kings 3
Buchautor(en)Landry O.Walker, Mel Rubi
ÜbersetzerOliver Hoffmann
VerlagPanini
Umfang (Seiten)192
Preis24
VerfügbarkeitRegulär erhältlich
Veröffentlichungsjahr2023
ISBN978-3741635533

Der bereits vierte Game of Thrones-Comic bei uns im Review.

Inhalt (Klappentext)

Das große Finale der Königsfehde-Geschichte aus der Game of Thrones-Vorlage Das Lied von Eis und Feuer von George R. R. Martin. Tyrion steht mit dem Rücken zur Wand: Stannis Baratheons gewaltige Armee ist im Anmarsch auf Königsmund. Interne Ränkeschmiede, ein Mangel an Respekt von seinen eigenen Gefolgsleuten, die Intrigen seiner Schwester Cersei, die Unfähigkeit seines Neffen Joffrey als Regent und die Tatsache, dass die Geisel Sansa Stark zunehmend mehr zur Bürde als zum Faustpfand wird, machen ihm das Leben zusätzlich schwer. Jon Schnee gerät in der Einöde in die Fänge der Wildlinge. Arya bereitet ihre Flucht vor … … und Daenerys stellt fest, dass alle sie fürchten und ihr, bei ihrem Versuch über das Meer zu kommen, keine Hilfe zukommen lassen wollen – es aber sehr wohl auf ihre Drachen abgesehen haben!

Kritik

Der vierte Band (zum zweiten Zyklus) der Comicreihe zum Lied von Eis und Feuer – gemeinhin besser als Game of Thrones bekannt. Zeichnungstechnisch bewegen wir uns auf gewohnt gutem Niveau. So sind die Panels farbenfroh und detailliert, was vor allem auch für die Gesichter der Charaktere gilt. Natürlich braucht man hier nicht unbedingt Ähnlichkeiten mit den Schauspielpendants erwarten, aber das war ja auch in den Vorgängern schon nicht der Fall, und ist ja auch nicht Sinn und Zweck des Bandes.

Rezension: "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Königsfehde" 1

Denn, wie der Titel schon vermuten lässt, geht es hier immer noch um den zweiten Band der Buchreihe (auch wenn dieser mit der zweiten Staffel der Serie übereinstimmt). Es ist nämlich klar, das man sich hier eben vorrangig auf das Buch und nicht die Serie bezieht. So gibt es auch schöne kleine Szenen, etwa mit Theon und seiner Schwester, die es so in der Serie nicht gibt, die die Charaktere aber unheimlich bereichern. Auch Sansas Frauwerdung nimmt hier einen ähnlichen Stellenwert ein.

So bereichert der Band das was man kennt, sehr schön um weitere Szenen in visueller Form. Doch nicht nur das. Die Panels strotzen nur so vor Text. Hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt und bei der Fülle an Text bzw. Handlung, die nicht nur schön die Gedankenwelt der Charaktere sondern auch das Drumherum beschreibt, können sich andere Publikationen getrost ein Scheibchen abschneiden.

Ansonsten sind die Beziehungen der Charaktere untereinander hier genauso wie in der Serie oder den Büchern: sehr spannend. Übrigens wird der Unterschied zur Serie am deutlichsten bei der Schlacht am Schwarzwasser. Denn wie im Buch verliert Tyrion hier seine Nase – in der Serie hatte er ja nur die Narbe im Gesicht bekommen. Wobei an dieser Stelle – zumindest im Rezensionsexemplar – ein Fehldruck vorzuliegen scheint, denn plötzlich wechselt die Szene zu Tyrion im Krankenbett (also auf nach der Schlacht) und auch einige andere kleinere Dinge, die erst später kommen, sind an dieser Stelle früh im Comic zu sehen. Und hier wird nicht mit Vor- und Rückblenden gearbeitet, denn besagte Szenen kommen später (Kapitel 32) noch einmal, sind also in Kapitel 29 doppelt und verfrüht vorhanden. Hoffen wir, das dies bei der finalen Verkaufsversion noch berichtigt ist.

Handlungstechnisch wird auch hier zwischen einzelnen Charakteren gesprungen, wobei gerade Danaerys am Wenigsten spendiert bekommt. Dabei sind die ganzen Vorfälle bei Hofe, oder auch in Winterfell, viel zu interessant. Auch Jon Schnee darf sich zu den Wildlingen vorwagen und am Ende seine Loyalität beweisen. Das alles ist genauso erstklassig wie in Buch oder Serie.

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Der Terminus Graphic Novel trifft auf keinen Comic so stark zu, wie auf diesen. Denn der Textanteil ist gewaltig und der Band fühlt sich wirklich wie ein Bildepos an - nicht unbedingt neue für Game of Thrones-Comics, zugegeben. Darüber hinaus machen die charakterlichen Verwicklungen auch in Comicform einfach einen Riesenspaß, vor allem, da dieser dem Buch näher steht als der Serie. Wer also nicht unbedingt die 1000 Seiten jedes Buches durchblättern will, hat vielleicht in Comicform nun eine Alternative.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.
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Der Terminus Graphic Novel trifft auf keinen Comic so stark zu, wie auf diesen. Denn der Textanteil ist gewaltig und der Band fühlt sich wirklich wie ein Bildepos an - nicht unbedingt neue für Game of Thrones-Comics, zugegeben. Darüber hinaus machen die charakterlichen Verwicklungen auch in Comicform einfach einen Riesenspaß, vor allem, da dieser dem Buch näher steht als der Serie. Wer also nicht unbedingt die 1000 Seiten jedes Buches durchblättern will, hat vielleicht in Comicform nun eine Alternative. Rezension: "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Königsfehde"
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