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StartLiteraturRezension: "Star Wars - Die Geschichte der Halcyon"

Rezension: “Star Wars – Die Geschichte der Halcyon”

Regulär erhältlich

Ein neuer Äraübergreifender Star Wars-Comic.

Inhalt (Klappentext)

Seit über 300 Jahren ist die Halcyon das herausragende Kreuzfahrtschiff der Galaxis. Während Republiken und ein Imperium aufstiegen und fielen, blieb dieses luxuriöse Raumschiff eine Konstante. Dieser Band erzählt die unglaubliche Geschichte des Schiffs, seiner Besatzung und seiner Gäste unter denen sich alte Bekannte aus den unterschiedlichsten Epochen des Star Wars-Universums befinden, aber auch neue Charaktere!

Kritik

Die Halcyon ist das Schiff aus dem Disney-Vergnügungspark, genauer in der dortigen Star Wars-Welt. Mit dem vorliegenden Comic hat dieses Schiff nun eine eigene Geschichte spendiert bekommen, die alle (neuen) Ären des Star Wars-Universums vereint. Dabei gibt es eine Rahmhandlung zur Zeit der neuen Trilogie, in die immer wieder Geschichten aus der Vergangenheit eingebettet sind. Doch dazu kommen wir gleich.

Zeichnungstechnisch kann man sich nicht beschweren und ist hier auf gewohnt gutem (Star Wars-)Niveau unterwegs. So wirken die Charaktere immer recht plastisch und zeigen Emotionen und auch die Hintergründe weisen einen hohen Detailgrad auf und in Kampf- und Weltraumszenen verliert man nie die Übersicht. So weit, so bekannt.

Die erwähnte Rahmenhandlung spielt ungefähr 33 NSY, also kurz vor Episode VII. Während eines Piratenangriffs auf den Luxuskreuzer erzählt der dortige Servicedroide ein paar Geschichten aus der Vergangenheit. Die eigentliche Story ist dabei gar nicht mal so wichtig: Ein Großvater und seine Enkelin Cimina müssen sich mit der Crew eben der Piraten erwehren – fertig. Im Grunde also eine vernachlässigbare Story, und das gilt halt leider auch für die restlichen Geschichten, die während dieses Bandes erzählt werden. Es ist halt allzu offensichtlich, dass der Comic nur ein Zubrot für den Park bzw. dessen Besuchern und die Fans ist.

Die erste Story springt zurück in die Zeit der Hohen Republik und zeigt uns einen Angriff der Nihil auf die Halcyon. Der ist erstaunlicherweise und trotz Anwesender Jedi recht erfolgreich. Bereits hier zeigt sich aber auch das ein oder andere Problem der Geschichten. Denn tiefergehende Charakterstories braucht man nicht erwarten. Man bemüht sich zwar, etwa in dieser ersten Story mit Burgy, der sich seinen Emotionen stellen muss, aber im Großen und Ganzen sind alle Stories für sowas zu kurz.

Die nächste Story springt zur Zeit von Episode I und stellt zwei alte Bekannte in den Vordergrund: Aurra Sing und Zam Wesell. Die müssen an einer Safari teilnehmen und machen dabei sogar eine gute Figur. Die Dynamik zwischen den beiden stimmt und das sie keine der altbekannten Helden sind, kommt der Geschichte hier stark zugute. Das Team-Up kann man künftig gerne weiter ausbauen.

Weiter geht es in die Zeit der Klonkriege. Hier kommt Ventress an Bord des Schiffes, um einen Verräter zu stellen und es kommt zu einem Gefecht mit Anakin. So weit so bekannt und auch diese Story bietet keine großen neuen Nuancen – außer vielleicht, das Ani und Padmé tatsächlich mal Zeit für sich genießen. Wie gesagt, die Ansätze von Charakterszenen sind, mal mehr mal weniger gelungen, durchaus da.

Danach geht es in die Zeit von Episode IV und die folgende Story ist eines der Highlights, denn Maz Kanata und Lando in Action zu sehen steht immer für eine Menge Spaß. Und so ist es dann auch, denn der trickige Raubzug der Beiden auf der Halcyon ist gut anzuschauen und klärt nebenher, wie Maz an eine gewisse Kiste gekommen ist. Kurzweilig und unterhaltsam.

Zum Schluß springen wir noch in die Zeit der neuen Republik, wo Kopfgeldjäger den Partner einer Künstlerin vom Schiff entführen. Außer den Kopfgeldjägern um Bossk leidet aber vor allem diese Geschichte an der Anonymität der neuen Charaktere, die hier eingeführt, aber dann halt vermutlich niemals mehr gezeigt werden in irgendwelchen anderen Medien.

Insgesamt bleibt so ein etwas durchwachsener Band zurück.

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Rezension: “Dune Part 2”

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Zum Streaming-Start haben auch wir endlich "Dune 2" geschaut - und gehen mit dieser Spoilerkritik in die Vollen. Der zweite Teil Eigentlich war ja ein Kinobesuch...
Die hier gezeigten Geschichten sind leider etwas wechselhaft und bieten zumeist nicht wirklich Neues. Charakterszenen sind bei diesem Konzept, das halt eindeutig die Attraktion des Parks zeigen soll, etwas Fehl am Platz, immerhin aber in Ansätzen vorhanden. Darunter mischen sich aber auch ein paar kleinere Highlights. Wer sich daran nicht stört und sich nur unterhalten lassen will, fährt hierbei sicher nicht schlecht.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.
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Die hier gezeigten Geschichten sind leider etwas wechselhaft und bieten zumeist nicht wirklich Neues. Charakterszenen sind bei diesem Konzept, das halt eindeutig die Attraktion des Parks zeigen soll, etwas Fehl am Platz, immerhin aber in Ansätzen vorhanden. Darunter mischen sich aber auch ein paar kleinere Highlights. Wer sich daran nicht stört und sich nur unterhalten lassen will, fährt hierbei sicher nicht schlecht.Rezension: "Star Wars - Die Geschichte der Halcyon"
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