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StartLiteraturRezension: "Escape from New York - Die Entstehungsgeschichte des Kultfilms"

Rezension: “Escape from New York – Die Entstehungsgeschichte des Kultfilms”

Wir sehen uns das Making of zu einem der berühmtesten Filme an.

Deutscher TitelEscape from New York - Die Entstehungsgeschichte des Kultfilms
OriginaltitelEscape from New York - THe Official Story of the Film
Buchautor(en)John Walsh
ÜbersetzerThorsten Walch
VerlagCross Cult
Umfang (Seiten)160
Preis40 Euro
VerfügbarkeitRegulär erhältlich
Veröffentlichungsjahr1981
ISBN978-3-96658-883-6

Wir sehen uns das Making of zu einem der berühmtesten Filme an.

Inhalt (Klappentext)

Dieses unverzichtbare Buch ist die ultimative Retrospektive des Kult-Klassikers. Die Klapperschlange wurde 1981 unter der Regie von John Carpenter veröffentlicht und begeisterte das Publikum weltweit mit seinen unvergesslichen Figuren, der Dystopie und den kreativen Spezialeffekten. Mehr als vierzig Jahre nach dem Erscheinen des kultigen Hits wirft dieses Buch einen Blick in die Archive, um die Entstehung des Films zu zeigen. Zudem zeigt es seinen Einfluss auf die Populärkultur und präsentiert Kostüme, Spezialeffekte, Musik, Poster und vieles mehr. Mit brandneuen Interviews mit den Darstellern und der Crew sowie einem Vorwort des preisgekrönten Filmemachers Corin Hardy bietet diese außergewöhnliche Sammlung nie zuvor gezeigter Aufnahmen den Fans einen exklusiven Einblick in jeden Aspekt des Films.

Kritik

John Carpenters „Die Klapperschlange“ gilt heute als Kultfilm, wobei vermutlich vor allem die jüngere Generation eher wenig bis gar nicht von ihm gehört haben dürfte. Grund (und Zeit) genug, den Film in einem Buch mal näher zu beleuchten.

Rezension: "Escape from New York - Die Entstehungsgeschichte des Kultfilms" 1

Wie bereits auf dem ikonischen Kinoplakat prangt auch auf dem Buch der abgetrennte Kopf der Freiheitsstatue. Im Gegenzug zu „Planet der Affen“ von 1968 (ja liebe Jungspunde, das ist auch so ein Klassiker) hat man sich den Knall nicht für das Finale aufgehoben sondern geht damit gleich hausieren. Das legt natürlich die Tonart für den ganzen Film vor.

Auf 160 großformatigen Seiten wird dabei, zumeist in Farbfotos, alles beleuchtet. Es geht los bei der Entstehungsgeschichte, hin zur Auswahl der Darsteller und dann wird Szene für Szene das Drehbuch durchgegangen. Zuguterletzt wird noch ein Blick auf Spezialeffekte und die Kinoplakate geworfen. Vor allem bei den Spezieleffekten ist es vermutlich am interessantesten, da man sich noch vor dem Computerzeitalter befindet und vieles mit Modellen gemacht werden muss.

Dabei ist vor allem auffallend, das viele der Bilder bislang vermutlich nur wenigen bekannt waren, sehen sie doch aus Archiven ausgegraben aus. Das ist natürlich schön anzuschauen und nimmt den üblichen „Das find ich doch auch alles im Internet“-Sagern den Wind aus den Segeln. In dieser Aufmachung sucht man solch einen Überblick selten. Natürlich, Hardcorefans werden vermutlich vieles davon dann doch kennen, aber die sind auch nicht unbedingt die Zielgruppe.

Bemängeln kann man an dem Band allenfalls, das es etwas wenig „Text“ zu den Bildern gibt. Die Bilder nehmen halt einen Großteil des Buches ein, der dazugehörige Text ist dementsprechend an Infogehalt zwar in Ordnung, muss sich aber die Frage gefallen lassen, ob nicht „mehr“ drin gewesen wäre.

Davon abgesehen kann sich die Aufmachung aber wie erwähnt sehen lassen. Vor allem die Beschreibung der einzelnen Szenen aus Sicht von Darstellern und Produzenten bieten durchaus neue Einblicke. Und da der Film noch etwas konventioneller gedreht wurde, kann man zurecht auch fragen, ob es überhaupt mehr zu erzählen gibt.

Denn im Grunde ist es wie bei vielen kleinen Budgetfilmen, die zu Kultfilmen wurden. Mit wenig Geld hat man halt ganz schnell ganz viel rausgeholt und der Erfolg sprach für sich. Von daher können alle, die sich für den Film interessieren, mal einen Blick riskieren.

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In großformatigen Bildern wird hier die Entstehung des Films Szene für Szene beleuchtet. Das ist zwar vor allem für Fans interessant, sollte Interessierte aber auch nicht abschrecken, hier mal einen Blick zu riskieren.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.
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In großformatigen Bildern wird hier die Entstehung des Films Szene für Szene beleuchtet. Das ist zwar vor allem für Fans interessant, sollte Interessierte aber auch nicht abschrecken, hier mal einen Blick zu riskieren.Rezension: "Escape from New York - Die Entstehungsgeschichte des Kultfilms"
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