Nachdem der Start der neuen Game of Thrones-Staffel unmittelbar bevorsteht und Star Trek – Discovery für sich beansprucht, ebenfalls eine Serie dieses Formats zu sein, sehen wir uns mal an, wie mit dem Thema Sex und Nacktheit in Star Trek umgegangen wird und ob man daran etwas ändern sollte. Erfahren Sie das und vieles mehr, unter anderem, warum Klingonen vielleicht doch keine zwei Penisse haben, hier bei uns.
Im Zuge der Nachforschungen wurden Dutzende Folgen Trek erneut analysiert, um den Umgang des Franchise mit dem heiklen Thema Nacktheit (und Sex) auszuloten. Hier sehen wir uns den aktuellen Ist-Zustand an und vergleichen, stellen die Frage, ob und inwieweit sich Star Trek an Game of Thrones annähern kann oder sollte. Und wer weiß, vielleicht erfahren Sie ja in diesem Artikel noch das ein oder andere Neue.
Grund für diesen Artikel waren in der Tat die vielen Diskussionen der Fans, dass Star Trek Game of Thrones in nichts nachstehen solle. Tatsächlich hatte einer der Autoren, Ted Sullivan, das im Juni 2017, also einige Monate vor Ausstrahlung der ersten Staffel, gesagt. Und auch Aaron Harbarts ließ es sich nicht nehmen, darauf hin zu weisen, dass man sich von Game of Thrones inspirieren ließ. Wobei man hier unterscheiden muss, denn es wurde klar gesagt, man habe sich vom Drama-Level her an Game of Thrones orientiert, nicht aber von Sex und Nacktheit oder der Gewalt. Umgekehrt liegt der Erfolg von Game of Thrones nicht nur an der Gewalt oder der Nacktheit, aber sie tragen sicher ihren Teil dazu bei, weswegen wir uns in diesem Artikel auch darauf konzentrieren wollen.
Wie steht es also um die angesprochenen Themen (Gewalt, Sex, Nacktheit) in Star Trek und sollte sich die Science Fiction-Serie auch bei diesen Punkten an Game of Thrones annähern, oder es lieber bleiben lassen?
Dieser Frage gehen wir nun nach.
Am Anfang war … HBO
Bevor wir in die Vollen gehen, müssen wir zunächst einen kleinen Exkurs machen. Wie weithin bekannt sein dürfte, war Nacktheit (oder gar Sex) im Fernsehen in den USA ein Tabuthema, während Gewalt immer gezeigt wurde. Rollende Köpfe waren ok, nackte Haut aber nicht. In Europa war es genau umgekehrt.
Mit dem Aufkommen neuer, kleinerer, unabhängiger Sender, änderte sich das. Im Jahre 2005 erblickte die Serie “Rome” das Licht der Welt, die nicht nur Gewaltorgien zeigte, sondern auch volle Nacktheit (Full Frontal Nudity genannt), weibliche wie männliche. HBO wagte diesen Schritt mit Erfolg und die Serie wurde sehr erfolgreich, auch wenn man dies freilich nicht nur an der Nacktheit und der Gewalt festmachen kann.
Game of Thrones war damals noch ein Stückchen entfernt und damit auch der mit dieser Serie einhergehende Erfolg. Oder anders ausgedrückt: Durch die aufwendigen historischen Kulissen war “Rome” eine sehr teure Serie und wurde nach Staffel 2 eingestellt. Heutzutage kann es sich HBO leisten, eine Serienfolge mal 30 Millionen Dollar kosten zu lassen (“Die Schlacht der Bastarde”, Game of Thrones 6×09), damals aber noch nicht.
So oder so, “Rome” war mit Sicherheit ein Wegbereiter, was Serien mit hohem Gewaltgrad (wie erwähnt in den USA nur in der Menge ungewöhnlich) und Nacktheit bzw. Sexszenen anging. Sender wie Starz zogen nach und lieferten etwa mit “Spartacus” ähnliche Serien ab. “Spartacus” startete dabei sogar ein Jahr vor “Game of Thrones”.
Im Laufe der Zeit wandelte sich also, auch bedingt durch das Aufkommen der Streaming-Dienste, das Zeigen von Nacktheit und Sex, auch in den Staaten. Heutzutage sind derartige Szenen bei Netflix und Konsorten keine Seltenheit mehr.
Die Gewalt
Lediglich “Star Trek” macht hier noch immer eine Ausnahme. Allerdings wäre es unfair, den Erfolg von Serien wie Game of Thrones lediglich an Sex und Gewalt festzumachen. Die Verwicklungen der Charaktere untereinander und großartiges Schauspiel haben ebenso ihren Teil beigetragen. Und zumindest das kann “Discovery” durchaus auch bieten, auch wenn man stellenweise vielleicht etwas mit dem Holzhammer agiert.
Was den Gewaltgrad angeht, war man bei Star Trek schon zurückhaltender. Klar, Kämpfe gibt es seit Kirks Zeiten in “The Originals Series”, richtig gewaltvoll waren sie aber nicht wirklich. Selbst wenn, zu Zeiten von Deep Space Nine etwa, klingonische Batleths einen Körper durchbohrten, spritzte dort nie Blut. Es war schön sauber könnte man sagen, während heutzutage eher spritzendes Blut erwartet wird. Zugegeben, das gab es in Star Trek auch stellenweise mal, etwa in “Das unentdeckte Land”, dort war es aber Plotdevice, da es zum Überführen der Mörder nötig war.
Richtig spritzig wurde es erst mit Discovery und dort vorrangig, wenn die Klingonen involviert waren. Da wurde schon mal gekämpft, dass Blut (und andere Teile) herumgeflogen sind. Ein gutes Beispiel ist etwa die aktuelle dritte Folge der zweiten Staffel (“Lichtpunkt”). Hier wird Kol’Sha getötet und die Gedärme fallen ihm nur so aus dem Bauch heraus, schön gezeigt in Großaufnahme. Sogar einen abgetrennten Kopf darf L’Rell hochhalten. In “Projekt Daedalus” (2×09) etwa sehen wir einen zweigeteilten Körper, ebenfalls mit Innereien-Blick. Und Blut spritzt auch in Massen, wenn Leland auf Tyler einsticht (2×11, Der Zeitsturm).
Hier ist Discovery also durchaus am “Puls” von Game of Thrones, auch wenn es Gewaltexzesse wie in der Fantasyserie noch nicht gegeben hat. Aber man scheut sich scheinbar nicht, hier einen Schritt weiter zu gehen.
Der Sex
Dass es Sex auch in Star Trek gibt, darüber muss man wohl nicht reden. Kirk war ja kein Kostverächter und auch kleine Kinder werden zuhauf produziert. Explizite Sexszenen, wie in Game of Thrones, gibt es dabei in Star Trek natürlich nicht zu sehen. Meist werden sie nur angedeutet und nach einem Kuss wird ausgeblendet – keine ungewöhnliche Praxis.
Bei Game of Thrones gehört zu diesen Szenen aber auch eine gehörige Portion Nacktheit dazu. Bevor wir uns nun aber die Nacktheit und ihrem Umgang damit in Star Trek ansehen, muss noch ein anderer Aspekt erwähnt werden, der bei einem Vergleich zwischen Game of Thrones und Star Trek nicht fehlen darf: Sexuelle Gewalt.
In der brutalen Welt von Game of Thrones ist auch Vergewaltigung an der Tagesordnung. So fiel “Der Berg” etwa über Elia Targaryen her, was allerdings zu Ereignissen vor Staffel Eins gehört und daher nur erwähnt wird. Khal Drogo zwingt sich Daenerys zunächst auf, bevor echte Liebe daraus wird und auch Brienne wird beinahe von Söldnern missbraucht. Und in Staffel Sechs ging man einen Schritt weiter und ließ Ramsay Bolton Sansa vergewaltigen. Dies wurde nicht explizit gezeigt und das meiste spielte sich im Kopf des Zuschauers ab, der ebenso wie Theon nur hilflos vom Rande aus zuschauen konnte. Aber gerade derartige Szenen, die viel Raum für Vorstellungskraft lassen, wirken meist sehr eindringlich. Dementsprechend kontrovers wurde die Folge bei den Fans auch diskutiert.
Auch in Star Trek war dies mitunter Thema, sogar schon in den Folgen der Original-Serie. In “Kirk:2=?” (TOS 1×05) versucht das böse Kirk-Double, Janice Rand zu vergewaltigen. In “Landeurlaub” (1×17) versucht eines der Geschöpfe, sich an Yeoman Barrows zu vergehen und in “Landru und die Ewigkeit” (1×22) gibt es während der “Roten Stunde” sogar Vergewaltigungen auf offener Straße. In “Der erste Krieg” (2×19) greifen Männer Nona an, weil sie über sie herfallen wollen. Lars versucht, Uhura zu missbrauchen (Meister der Sklaven, 2×16). Selbst Chekov darf in “Das Gleichgewicht der Kräfte” (3×07) auf Mara losgehen, auch wenn er unter dem Einfluss eines fremden Wesens stand. Folgen, in denen man von einem anderen Geist besessen ist und sich daher anders benimmt als vorher, lassen wir an dieser Stelle aber mal bewusst außen vor.
In TNG wurde das Ganze dann nicht mehr ganz so oft eingestreut. Tasha erlebt eine Rückblende in “Gedankengift” (1×03), in der sie von Männern gejagt wird, die sie missbrauchen wollen. Troi wird in “Geistige Gewalt” (5×12) zumindest in Gedanken überfallen, etwas, das Shinzon im letzten Kinofilm (“Nemesis”) auch versucht. In Deep Space Nine wird das Thema auch nicht groß behandelt. Zwar werden ab und an Erwähnungen vom Missbrauch durch die Cardassianer eingestreut, hierzu gibt es aber in diversen Büchern mehr zu lesen, als in der Serie zu sehen. Als Beispiel sei hier nur “Die Schlacht um Betazed” (Heyne) oder, aus jüngerer Vergangenheit, “Entsetzliches Gleichmaß” (Cross Cult) erwähnt. Um Bücher soll es hier aber nicht gehen. Auch in Voyager gibt es das Thema dergestalt nicht, obwohl manchmal Folgen vorkommen, in denen Personen erwähnen, sie seien von anderen misshandelt worden.
In “Enterprise” gibt es zumindest einen Vorfall, der als eine Art Vergewaltigung angesehen wird: Die aufgezwungene Gedankenverschmelzung von T’Pol und Tolaris (Die Verschmelzung, 1×17). Discovery behandelt das Thema wieder etwas prominenter und stellt in der ersten Staffel schonungslos dar, wie L’Rell Tyler vergewaltigt. Zwar entpuppt sich das später als einvernehmlicher Sex, aber Tyler erwähnt, dass sich ihre Berührungen auch weiterhin als Vergewaltigung anfühlen (Lichtpunkt, 2×03).
Zumindest beweist man also bei beiden Franchises ein gewisses Gefühl mit Umgang mit diesem heiklen Thema.
Nach dem Exkurs über Gewalt, sehen wir uns nun im Detail den anderen Aspekt an, die Nacktszenen.
Nacktszenen in Star Trek
Natürlich darf man hier (bislang) keine Ausuferung wie in Game of Thrones erwarten – an dieser Stelle war Star Trek nunmal nicht Vorreiter – trotzdem ist vielleicht noch das ein oder andere interessante Informationshäppchen dabei. Zusätzlich zu den einzelnen Szenen sehen wir uns auch die Produktionshintergründe an, und klären, ob die Darsteller wirklich “blank” gezogen haben – wenn, dann schon richtig.
In TOS
Als Serie der 60er braucht man in TOS natürlich keine großen Nacktszenen erwarten. Immerhin durfte Nona in “Der erste Krieg” (2×19) einen nackten Rücken zeigen, ansonsten waren die Frauen aber durchaus desöfteren in sexy Kostüme gekleidet. Dies begann mit Andrea in “Der alte Traum” (1×09). Weitere Beispiele für sexy Kostüme sind z.B. die Scalosianer („Was summt denn da?“, 3×11), aber auch Uhura präsentiert uns viel Ausschnitt in “Platons Stiefkinder” (3×10), der Folge mit der berühmten Kussszene.
Doch auch bei den Uniformen musste man Abstriche machen. In “Pokerspiele” (1×10) kann man es bei Uhura im Hintergrund bereits sehen: Die Uniformen sind stellenweise sehr knapp. Das betraf nicht nur die weiblichen, sondern auch die männlichen Pendants, immerhin lief William Shatner nicht umsonst meist mit zerissenem Shirt bzw. ohne Oberteil herum. Im Verlauf der weiteren Staffeln wurde das immer schlimmer und vor allem später blitzte bei den Frauen auch öfter mal das Unterteil durch. Der Grund war aber nicht, weil man es so wollte, sondern weil man damals gezwungen war, massiv Kosten zu sparen. Geld für neue Uniformen gab es nicht, in der Folge mussten die gewaschenen immer und immer wieder angezogen werden, allerdings waren diese durch die vielen Reinigungsvorgänge einfach immer weiter geschrumpft.
Übrigens liegt Kirk auch komplett nackt auf einer Liege in “Der alte Traum” (1×09) – der Schauspieler natürlich nicht.
In den Kinofilmen war man allgemein etwas zugeknöpfter, aber dies war mit Sicherheit auch den älter werdenden Darstellern geschuldet. In “Star Trek – Der Film” taucht Iliya nackt in einer Dusche auf, kurz bevor sie in eine Art Morgenmantel gehüllt wird. Hier sieht man nackte Schultern, ein Trick, der später noch öfter angewendet werden wird, und auch bei Persis Khambatta kann man davon ausgehen, dass sie nicht nackt war, hat sie sich doch ihr Leben lang erfolgreich geweigert, Nacktszenen oder -aufnahmen zu machen.
Die einzige weitere Nacktszene ist dann in “Star Trek V”, denn hier tanzt Uhura nackt auf einer Düne, verdeckt nur von ein paar Palmwedeln. Zugegeben, zu sehen ist hier außer einem nackten Fuß nicht viel, so dass sich hier auch in echt niemand nackig machen musste.
In TNG
Auch TNG blieb stellenweise der Tradition von sexy Kostümen treu, man denke hier nur an die knappen Kostümchen der Edo (“Das Gesetz der Edo”, 1×04). Im Laufe der Zeit wurde das aber zugunsten interessanterer Stories aufgegeben. Was mit TNG allerdings Einzug hielt, waren die figurenbetonenden, sexy Catsuits. Tashas Schwester Ishara (Folge 4×06, “Die Rettungsoperation” ) ist hier zu nennen, aber auch Troi trug des Öfteren einen Suit, der ihre Figur betonte, bevor sie zum berühmten Kleid (und später der Uniform) wechselte.
Wobei Troi ja sowieso eine Sonderstellung einnimmt, denn wie schon Phil Farrand in seinem Nitpickers Guide schrieb (“Cap’n Beckmessers Führer durch Star Trek – TNG”, Heyne) hat man keine Gelegenheit ausgelassen, um Trois Attribute in Szene zu setzen. In “Der Barzanhandel” (3×08) etwa hält die Kamera voll auf Trois Ausschnitt und in “Der Komet” (7×17) wird ihr Hinterteil gut in Szene gesetzt. Doch davon abgesehen sind die Sternenflottenuniformen auch hier so eng, dass sich manchmal das darunter durchdrückt (Crusher in “Kontakte”, 7×08).
Nach dem Weggang von Tasha Yar (die in “Gedankengift”, 1×03, ein sexy Kostüm tragen durfte) blieben sowieso nur Troi und Crusher als weibliche Hauptbesetzung übrig. Während Crusher eher zugeknöpft blieb, wurden Troi und ihre Mutter in “Die Damen Troi” (3×24) aber ausgezogen. Von den Darstellern zeigte man nur die nackten Schultern und den nackten Rücken, dennoch gab es damals einige Fanproteste, wie man es wagen konnte, die Schauspielerinnen auszuziehen. Die Wahrheit war allerdings, dass Marina Sirtis und Majel Barrett hautfarbene Bodystockings trugen und gar nicht wirklich nackt waren. Die Proteste der Fans versandeten aber schnell, da bereits zwei Wochen später ein weiteres Ereignis alles in den Schatten stellte. Der Zweiteiler “In den Händen der Borg” (3×26) präsentierte einen Cliffhanger, der es in sich hatte und den man so noch nicht gesehen hatte. Da waren Diskussionen über Nacktheit in Star Trek schnell passé – zumal es damals auch noch kein Internet in jetziger Form gab und man sich nicht so auslassen konnte, wie es heute der Fall ist.
Übrigens wurde der gleiche Trick bei Majel Barretts Nacktauftritt in “Hochzeit mit Hindernissen” (5×20) angewandt. Auch hier gab es nur nackte Füße und Schultern zu sehen. Und nein, auch im berühmten Schlammbad mit Worf war niemand wirklich nackt.
Deanna Troi durfte dann in “Der unmoralische Friedensvermittler” (6×03) noch einmal richtig sexy auftreten und nicht nur tief blicken lassen. Als sie Riker an der Tür empfängt, sieht man nämlich ein bisschen mehr durch ihr Oberteil hindurch und bekommt einen Hauch Brustwarze zu sehen.
Selbstredend darf man bei einer Betrachtung der Nacktheit auch die Männer nicht außen vor lassen. Weithin bekannt ist die Szene in “Noch einmal Q” (3×13), in der John deLancie nackt auf der Brücke erscheint. Hier konnte man keinen Kamerawinkel finden, bei dem deLancies Unterhose nicht zu sehen war, also drehte er die Szene kurzerhand wirklich komplett nackt. In der Folge zu sehen ist er mit nacktem Oberkörper.
Auch Picard wird in “Geheime Mission auf Celtris Drei” (6×11) ausgezogen und auch hier sieht man den nackten Oberkörper und taktisch platziert ein Terminal. Diese Szene drehte Stewart ebenso nackt, wenn auch auf einem speziellen Set, bei dem nur wenige anwesend waren.
In den Filmen stand natürlich anderes auf dem Plan als Nacktszenen, aber in “Der Aufstand” gibt es eine Szene, in der Troi und Riker in der Wanne sitzen und von viel Schaum umgeben sind. In der Filmfassung ist das nur kurz und sieht man auch nicht allzuviel. Marina Sirtis saß aber wirklich oben ohne in der Wanne und eigentlich hätte niemand etwas sehen sollen, da die Dreharbeiten der Szene aber länger dauerten als geplant, schrumpfte der Schaum immer weiter zusammen, bis doch alles sichtbar war.
In DS9
Auch “Deep Space Nine” setzte auf sexy Kostüme. Hier war es Major Kira, die in die hautenge Uniform schlüpfen durfte, aber auch Dax machte eine gute Figur. Vor allem die Paralleluniversumsfolgen und der Ausflug auf Risa sind hier zu nennen. Ansonsten hielt sich der Einsatz der Kostüme in Grenzen.
Nackte Schultern und Füße gab es auch hier, etwa wenn Dax in “Wandel des Herzens” (6×16) Worf verführt. Hier hatte Terry Farrell aber eine Decke um den Körper gewickelt, so dass keinerlei Notwendigkeit für Nacktheit bestand – vor oder hinter der Kamera. Nana Visitor durfte in “Die andere Seite” (2×23) oben ohne in ein Milchbad steigen. Ihre Brüste wurden dabei mit Pasties abgeklebt, so dass man nichts sehen konnte (in der Folge selber bleib man wieder bei nackten Schultern). Die Flüssigkeit löste die Pasties allerdings auf …
Auch Chase Masterson gab sich freizügig, was nicht nur am Ausschnitt ihres Kostüms lag. In “Doktor Bashirs Geheimnis” (5×16) konnte man wieder mit den altbekannten Tricks arbeiten und Chase war wirklich angezogen (auf dem Schirm: Rücken und nackte Schultern). Dabei hatte sie kurz zuvor bewiesen, dass sie mit Nacktheit generell kein Problem hatte – oder damit, in Star Trek provokant aufzutreten. In “Die Reise nach Risa” (5×07) lässt sie sich von einigen Männern verwöhnen, während Worf hereinplatzt. Leeta sitzt dabei nackt auf einer Couch und während vor einer Brust der Arm liegt, wäre die andere (fast) komplett in der Seitenansicht sichtbar gewesen. Fotos dieser Szene gab es vorab zu sehen und auch im Internet dürften sie heute noch zu finden sein, indes: Paramount war die Szene damals zu heiß und sie ließen sie entschärfen. In der finalen Fassung trägt Leeta noch eine Robe und man sieht nicht mehr als bei einem Blick in den Ausschnitt. Die erste (Semi-)Nacktszene in Star Trek wurde es also an dieser Stelle nicht.
Auf Männerseite gab es sogar noch weniger zu sehen, auch wenn Sisko ab und an im Unterhemd herumlief. Im Großen und Ganzen war es das aber auch schon.
In “Voyager”
“Star Trek – Voyager” löste zu Beginn auch Kontroversen aus, dies aber weniger wegen des ersten weiblichen Captain, sondern wegen der Tatsache, dass Neelix und Kes ein Paar waren und sogar an Kinder dachten (“Elogium”, 2×04). Kes war zu jenem Zeitpunkt gerade mal ein Jahr alt und man diskutierte über die Moral dieser Beziehung.
An sexy Kostümen hielt man sich zu einem Großteil zurück, und fuhr damit noch mehr auf Sparflamme als “Deep Space Nine”. Zumindest bis Jeri Ryan an Bord kam. Hier wollte man gezielt mit dem Sexappeal punkten, was bis zu einem gewissen Grad sogar funktionierte. Ryan selbst wurde dabei in einen engen Catsuit gequetscht, der ihre körperlichen Vorzüge betonte. Was sexy klingt, war für die Schauspielerin aber extrem unangenehm, denn um besagte Vorzüge in Szene zu setzen, trug sie ein Korsett, das sehr unbequem war.
Roxann Dawsons B’Elanna Torres durfte in einer Folge in die Dusche steigen (und zeigte dabei zum ersten Mal in der Serie eine Schalldusche), wobei man auch hier wieder Rücken und Schultern sah. Selbstredend war Roxann in Wirklichkeit angezogen. Immerhin, wer genau hinschaut, kann einen Nippelblitzer in der Pilotfolge (“Der Fürsorger”, 1×02) sehen, als B’Elanna aus dem Krankenhaus zu fliehen versucht.
Janeway musste sich in “Das Ritual” (3×07) ausziehen, um Kes zu retten, wobei man auch wieder nackten Rücken sah. Ob Kate Mulgrew in der Szene wirklich blank zog? Schwer zu sagen, aber es darf bezweifelt werden. Gleiches gilt für den Captain in der Wanne in einigen Folgen, aber da gab es sogar noch weniger zu sehen. An dieser Stelle sollte auch der berühmte Witz erwähnt werden: Kirk sah mit zerrissenem Hemd gut aus, Picard sah ohne Hemd gut aus, Sisko sah in Unterhemd gut aus – und Janeway mit zerrissenem Oberteil, wer will das sehen?
Vermutlich werden einige nun durchaus “Hier” schreien, so wie viele Männer sich damals an den Kopf gefasst haben dürften, als Harry Kim Sevens Angebot auf Sex ausschlägt, so moralisch richtig es auch gewesen sein mag. Und damit sind wir schon bei der Lieblingsborgdrohne, denn keine Auflistung von “Voyager”-Nacktszenen wäre ohne die Erwähnung von Seven komplett. Neben den zur Schau gestellten körperlichen Attributen, wurde sie zweimal ausgezogen. Einmal in “Q2” (7×19) und einmal in “Dame, Doktor, Ass, Spion” (6×04). In der ersten Folge wird sie von Q ausgezogen, in der zweiten malt der Doktor sie nackt. Man ahnt es schon, es gab einen nackten Rücken zu sehen und bei der zweiten Folge gibt es zwar einen Blick von vorne auf Seven, die Leinwand ist aber geschickt so drapiert, dass man nur nackte Schultern sieht.
Zu dieser Zeit hatte Ryan schon ein Bodydouble, wenn also jemand nackt auf der Liege lag, dann war es sehr wahrscheinlich dieses.
Auf Männerseite durfte sich zumindest Chakotay in “Tattoo” (2×09) ausziehen und einen Hauch Rückenansicht präsentieren. Robert Beltran wollte diese Szene aber nicht selber spielen, weswegen ein Body Double zum Einsatz kam.
In “Enterprise”
Man muss es vermutlich kaum noch erwähnen, aber auch in “Enterprise” darf der obligatorische enge Catsuit-Verschnitt nicht fehlen. Diesmal wurde Jolene Blalocks T’Pol in den Anzug gesteckt und auch wenn er sich zur vierten Staffel hin änderte, so wurden auch hier die körperlichen Attribute mehr als betont. Auch schöne Orionerinnen hatten einen Auftritt.
Bereits in der ersten Folge (“Aufbruch ins Unbekannte”, 1×02) darf T’Pol mit Trip in die Dekon-Kammer steigen und dort zeigen, wie schön sie in Unterwäsche aussieht. Es sollte nicht das einzige Mal bleiben und auch hier zeichneten sich wieder die Umrisse von Brustwarzen unter den Klamotten ab. Blalock spielte die Szene mit vollem Körpereinsatz, denn wer genau hinsieht, kann sehen, wie sie unter ihr Oberteil greift und sich auch dort mit dem Gel eincremt. Eine weitere peinliche Szene folgte dann gegen Ende der ersten Staffel in “In sicherem Gewahrsam” (1×21), in der T’Pol und Archer entführt werden und Archer “zufällig” in T’Pols Oberweite stolpert. Das wurde von nicht wenigen Fans kritisiert.
Kritisiert wurde auch Lisa Parks “Zwangsentkleidung” in “Die Schockwelle Teil 2” (2×01). Bei der Rückeroberung der Enterprise bleibt Hoshi an einer Kante hängen und verliert ihr Oberteil, weswegen sie barbusig – nur die Hände bedecken die Brüste – in Reeds Quartier kommt. Wie erwähnt, musste die Schauspielerin hier nicht viel zeigen, viele fanden die Szene aber total überflüssig.
In der dritten Staffel schöpfte man dann aus dem Vollen. T’Pol und Trip absolvierten gemeinsam einen Druckmassagekurs und dabei sah man T’Pol oben ohne, entweder frontal oder von der Seite. Selbstredend bedeckte Blalock auch hier ihre Oberweite mit den Händen, so dass man nichts sehen konnte. In der Folge “Der Vorbote” (3×15) kam es dann zur berühmten Sexszene zwischen den beiden. Inzwischen dürfte bekannt sein, das sich Blalock hier wirklich vor Connor Trinneer entblößte, als die Szene gefilmt wurde, da man auch hier keinen passenden Winkel fand. Der Po, der letztlich aber auf dem Bildschirm zu sehen war, gehörte allerdings nicht Mrs. Blalock, wie sie auf einem Panel erzählte, sondern ihrem Bodydouble.
Natürlich löste auch diese Folge in Amerika wieder einige Kontroversen aus und es gab wieder Sender, die die Szene nicht zeigten. Dabei sah man nicht mal den gesamten Po, sondern nur dessen Ansatz und das auch nur ganz kurz. Die “erste” richtige Nacktszene in Star Trek war also nicht wirklich eine.
Was die Männerwelt angeht so durfte natürlich Trinneer auch hier sich oben ohne zeigen und auch sonst waren die Männer hin und wieder in der Dekon-Kammer zu sehen. Phlox läuft in der Folge “Auf ärztliche Anweisung” (3×16) ebenfalls kurz oben ohne herum. Laut Darsteller John Billingsley wollte er sogar noch einen Schritt weiter gehen und zumindest im Ansatz zeigen, das Phlox ein ordentliches Geschlechtsorgan hat, dies wollten die Produzenten aber nicht. Allgemein kam Enterprise also durchaus einen Tick sexier daher, mit Game of Thrones kann man aber immer noch keine Vergleiche ziehen.
Die Kelvin-Filme
Eigentlich liefern die Kelvin-Filme keinen signifikanten Beitrag zum Thema Nacktheit in Star Trek. Erwähnt werden sollen sie dennoch, denn vor allem eine Szene hat Kontroversen ausgelöst, und das war nicht die, das Uhura im ersten Teil in Unterwäsche herumlief.
Gemeint ist das Umziehen von Alice Eve als Carol Marcus in “Into Darkness”. Auch hier sieht man die Darstellerin nur in Unterwäsche und schlüpft, quasi auch als Zuschauer, in die Kirk-Rolle des Beobachters, es hagelte an der Szene aber enorm viel Kritik. Überflüssig vor allem im Kontext der Handlung und nur dazu da, künstlich das Interesse durch unterschwellige Erotik hochzupushen, so hieß es. Das Ganze ging sogar soweit, dass sich die Macher des Films genötigt sahen, eine offizielle Entschuldigung an die Fans zu richten und zu betonen, dass sie künftig besser darauf achten werden, solche Szenen nicht nur um des “Seins” Willen einzusetzen, sondern, wenn sie künstlerisch wertvoll/notwendig für die Handlung sind.
Discovery und der große Scherz
Auch in Discovery herrschen enge Uniformen vor, auch wenn man aufgrund des düsteren Settings kaum etwas davon sieht. Wenn es nach Schauspielern wie Jason Isaacs geht, ist das Geheimnis warum Star Trek-Offiziere nie die Hände in die Luft strecken, geklärt: Die Uniformen sitzen so eng, dass sie reißen würden.
Was sexy Kostüme angeht, sind diese in Discovery bislang etwas rar geblieben. Zwar sind vor allem die Orioner etwas knapper aufgestellt (Stichwort: Tangas), sehr viel mehr als in anderen Serien sieht man aber nicht. Discovery ist eher in anderer Hinsicht durch die erste Staffel bekannt geworden, nämlich als erste Trek-Serie, die nackte Brüste zeigte. Wobei man hier natürlich etwas relativieren muss, denn bei dem gezeigten Paar handelte es sich einerseits um klingonische, andererseits waren sie nur etwa zwei Sekunden (wenn überhaupt) zu sehen.
Betrachtet man sich die Szene in Zeitlupe (selbstverständlich nur zum Zwecke der Recherche) sieht man zudem, das ziemlich viel Make-Up, oder anders gesagt, Prostethics auf Mary Chieffos Oberkörper aufgetragen wurde, so dass der nackte Oberkörper der Schauspielerin gut verdeckt war. Nach Aussagen von Latif und Chieffo in “After Trek” war die Szene zudem eine regelrechte Tortur, da man mehrere Stunden in der “Sexposition” ausharren musste, um alle nötigen Einstellungen für die aufblitzenden Erinnerungsfragmente einzufangen. Auch diese Szene führte zu einigen Kontroversen unter den Fans.
In der zweiten Staffel sah man zudem ebenfalls für ein bis zwei Sekunden Wilson Cruz’ Hintern, als er vom Myzelnetzwerk wiedergeboren wurde. Bisher ist nicht bekannt, ob es sich um CGI, ein Bodydouble oder den echten Cruz’ gehandelt hat. Möglicherweise erfahren wir zur diesjährigen Fedcon dazu ja mehr.
Und auch Saru darf seinen nackten Oberkörper präsentieren, wenn auch hier unter Lagen von Maske.
Eine weitere kontroverse Szene darf an dieser Stelle ebenso nicht unerwähnt bleiben, auch wenn sie wohl eher als Scherz gedacht war und nicht hundertprozentig zum Bereich “Nacktszenen” passt. Gemeint ist die Pinkelszene auf der klingonischen Heimatwelt, umgesetzt durch zwei Strahlen, welche impliziert, dass Klingonen zwei Penisse haben.
Ihr wolltet es ja unbedingt wissen: Die Doppel-Debatte
Angeblich war ja im Autorenraum darüber gewitzelt worden, ob Klingonen auch zwei Penisse haben, denn dass sie alle wichtigen Organe zweimal besitzen, wurde bereits in der TNG-Folge “Die Operation” (5×16) etabliert. Und aufgrund dieser Bemerkung fand die Szene schließlich Einzug in die letzte Discovery-Folge der ersten Staffel. Dass auch Fandiskussionen dazu nicht ausblieben, muss an der Stelle wohl nicht extra erwähnt werden.
Doch ist es wirklich so einfach mit den beiden Geschlechtsteilen? Denn wenn wir das weiter spinnen, müssen die Klingonen noch mehr doppelt haben. Also bei den Männern etwa vier Hoden, bei den Frauen zwei Vaginas, zwei Gebärmütter und vier Brüste. Zumindest letzteres haben sie ja definitiv nicht (außer sie sind so gut versteckt, dass wir sie erst noch zu sehen bekommen). Von der Frage abgesehen, ob sowas evolutionstechnisch überhaupt möglich ist, muss man sich aber fragen, macht das überhaupt Sinn? Immerhin läuft man ja auch Gefahr, dass sich die Organe gegenseitig im Weg sind.
So gesehen, so witzig die Szene auch gemeint gewesen sein mag, dürfte das also nicht funktionieren. Auf anderer Ebene funktioniert das Konzept aber durchaus. Sehen wir uns die Discovery-Klingonen der ersten Staffel an, so haben diese vier Nasenlöcher. Es macht daher viel mehr Sinn, dass die Klingonen unten auch eher zwei Löcher haben. Evolutionär und auch unter dem Aspekt der Kriegerrasse, die auf einem rauen Planeten aufgewachsen ist, würde das nämlich stimmiger sein. Denn die zwei Harnausgänge würden dazu führen, die “maximale” Menge an Samen beim Geschlechtsakt zu verbreiten und weitere Krieger zu produzieren.
Meiner Ansicht nach ist also der definitive Beweis dafür, dass Klingonen zwei Penisse haben, noch nicht erbracht. Klarheit wird man hier erst haben, wenn wirklich mal ein komplett nackter Klingone in einer Star Trek-Serie zu sehen ist (womit wir wieder beim Thema wären). Und ob das je passiert, ist fragwürdig.
Man sieht also, bei Gewalt und Nacktszenen hat Game of Thrones eindeutig die Nase vorn und während man sich bei der Gewalt zumindest an die Fantasyserie rantastet, ist man bei Nacktszenen noch ein Stück weit davon entfernt. Aber Moment, zu guter letzt dürfen wir nicht vergessen, dass Star Trek etwas gezeigt hat, das es in Game of Thrones bisher noch nicht gibt: eine pornografische Szene.
Der Star Trek-Porno
“Ist der jetzt komplett gaga?”, werdet ihr vermutlich nun denken, wenn ihr bis hierher gelesen habt. Wo bitteschön soll es in Star Trek denn so etwas gegeben haben?
Die Antwort ist ganz einfach, denn das gab es in Deep Space Nine und in Voyager zu sehen – und da die meisten von uns eher mit menschlichen Maßstäben an die Serie herangehen, hat man es vielleicht nicht so wahrgenommen. So hat etwa Odo mit einer Formwandlerin Sex und verschmilzt dabei mit ihr und in “Die Q-Krise” (3×11) zeugen zwei Q sogar ein Kind. In beiden Fällen haben wir den Geschlechtsakt voll gesehen, in letzterem Fall sogar bis zum Koitus.
Sicher, es war CGI, es waren andere Spezies, es hatte, aus unserer Warte, auch absolut nichts Erotisches, aber es ist ein voller Akt gewesen, den man sehen konnte, und damit de facto eine Pornoszene.
Denkt mal darüber nach :).
Zusammengefasst
Was können wir also insgesamt sagen?
Braucht “Star Trek” Szenen wie ausufernde Gewalt oder Nacktszenen?
Obwohl das für viele sicher auch subjektiv ist, ist die Antwort hierauf ein eindeutiges “Nein”. Star Trek konnte schon immer auch ruhige Geschichten ohne großes Tamtam erzählen und damit die Herzen der Menschen erreichen.
Wären solche Szenen eine Bereicherung für Star Trek?
Auch hier ist die Antwort zu einem Teil sicher wieder subjektiv, es lässt sich aber nicht bestreiten, dass solche Szenen, richtig umgesetzt, durchaus eine Bereicherung sein könnten oder Star Trek sogar auf ein neues Level hieven könnten.
Sicher ist nur, es würde in jedem Fall dafür sorgen, dass das Franchise in aller Munde ist. Und eine Serie, über die viel geredet wird, nun, das ist doch immer etwas Gutes, nicht wahr?
Quellenangaben:
- Ted Sullivan Twitter: https://www.inverse.com/article/33221-star-trek-discovery-game-of-thrones-writer-humor-violence
- Aaron Harberts Game of Thrones: https://www.digitalspy.com/tv/ustv/a842470/star-trek-discovery-showrunner-game-of-thrones-influence/
- Phil Farrand: Cap’n Beckmessers Führer durch Star Trek – The Next Generation (Heyne, 1995)
- Ralph Sander: Das Star Trek-Universum (Heyne, bis 1996)
- Fedcon Star Panels / Trekworld Ausgaben
- Entschuldigungen für die Alice Eve-Szene: https://www.hypable.com/star-trek-into-darkness-writer-apologies-for-alice-eves-underwear-scene/
- After Trek (Manöverkritik)
- Alles zweifach: https://www.inverse.com/article/41443-star-trek-klingon-penis-canon-discovery-writers
- Memory Alpha: https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Portal:Main
- Und natürlich alle Star Trek-Serien…
In einer früheren Version des Artikels waren der Auftritt von Chakotay, Sarus und Phlox Oberkörper vergessen worden. Vielen Dank an die User “Uli Qoghijtej” und “Mari” für den Hinweis.
Star Trek erschien mir zu TOS und zu Beginn von TNG etwas lockerer mit dem Thema Sex und Nacktheit umzugehen, doch ab Voyager schien mir Trek unglaublich konservativ, brav und bieder zu werden. Ich erinnere mich an die Szene in welche Seven Harry fragt ob sie mit ihm den Beischlaf vollziehen will und er wie ein ängstlicher kleiner Schuljunge den äh… Schwanz einzog. Sowas wäre Kirk und Riker nie passiert! 😉 Anders gesagt, ich brauche keine Nacktheit in Trek, aber ich würde es begrüssen, wenn die Serie auch hier etwas moderner wäre ohne gleich GOT-Ausmasse anzunehmen. Das betrifft übrigens auch… Weiterlesen »