Es läuft gerade wie am Schnürchen. CBS hat die nächste TV-Serie im “Star Trek”-Universum angekündigt. Michelle Yeoh wird die Hauptrolle in einer Agentengeschichte rund um Sektion 31 spielen.
Achtung! Spoiler für die erste Staffel von “Star Trek: Discovery” im Hauptartikel.
CBS möchte es tatsächlich wissen. Nach den Ankündigungen der bisher namenlosen Serie um Captain Picard und dem animierten “Star Trek: Lower Decks” wird nun offiziell die fünfte Serie im wachsenden “Star Trek”-TV-Universum unter Alex Kurtzman bestätigt.
Die noch namenlose Serie wird sich um Philippa Georgious Karriere in Sektion 31 drehen. Bereits im letzten Jahr zeigte CBS eine Bonusszene zum Abschluss der ersten Staffel von “Star Trek: Discovery”. In ihr wird Ex-Imperator Georgiou nach ihrem Verbleib im Primäruniversum von dem Sektion-31-Agenten Leland (Alan Van Sprang) auf Qo’noS für die Organisation angeworben. In den Trailern zur zweiten Staffel von “Discovery” ist Georgiou bereits als Agent zu sehen.
Hinter den Kulissen sind viele bekannte Namen aus der “Discovery”-Crew zu finden. Als Produzenten sind Alex Kurtzman, Heather Kadin, Rod Roddenberry und Trevor Roth benannt, als Co-Produzenten Aaron Baiers, Bo Yeon Kim und Erika Lippoldt. Kim und Lippoldt werden auch als ausführende Produzentinnen die direkte Verantwortung für die Serie tragen.
Lippold und Kim sind seit Jahren als Autorenteam aktiv. Zuletzt waren Sie in der ersten Staffel von “Star Trek: Discovery” Hauptautoren der neunten Folge “Algorithmus” (“Into the Forest I Go”), sowie in der erste Staffel “Short Treks” verantwortlich für die dritte Folge “The Brightest Star”.
The lady writers of #StarTrekDiscovery (though we are missing Lisa and Gretchen) owning the bridge. #tbt pic.twitter.com/G4EE6gZ4Bt
— Bo Yeon Kim (@extspace) October 5, 2017
Als Vertriebsplattform ist für die USA bereits der hauseigene Streamingdienst CBS All Access gesetzt. Außerhalb von Nordamerika hat Netflix Vorkaufsrechte, da die Serie ein direktes Spin-Off von “Star Trek: Discovery” ist. Ob Netflix zugreift, ist jedoch alles andere als sicher. Die Rechten für “Short Treks” hatte der Internetgigant jedenfalls zunächst liegen lassen.