Die vierte Staffel von “Star Trek: Discovery” geht mit großen Schritten auf das Staffelfinale zu. In “Rubicon” hat Captain Burnham die Renegaten Booker und Tarka ausfindig gemacht. Sie muss nun alles daran setzen, beide von ihrem gefährlichen Plan abzuhalten. Ob der Rubikon hierbei tatsächlich überschritten wird, lest ihr in unserer Zweitrezension. Aber Vorsicht: Spoiler-Alarm!
“Rubicon” knüpft inhaltlich direkt an “All In” an. Die Discovery ist zum Föderations-HQ zurückgekehrt, um neue Instruktionen zu erhalten. Dank des Peilsenders am Isolynium kann Books Schiff geortet werden. Derweil hat Burnham (Sonequa Martin-Green) ihrem Liebsten auch die gewonnenen Erkenntnisse über die DMA (Boronit-Bagger!) geschickt – und zwar mit der Hoffnung, Book (David Ajala) doch noch von der Falschheit seines Planes überzeugen zu können. Dieser zeigt sich zwar offen für neue Argumente, bleibt aber bei seinem Entschluss, die DMA auf eigene Faust zu eliminieren.
Der Rubikon ist überschritten
Die jüngste “Discovery”-Folge wurde vom sehr erfahrenen Drehbuchautor Allan McElroy (61) geschrieben. McElroy ist seit der zweiten Staffel (2019) im Writers Room der Serie aktiv und hat zuvor schon für sechs Episoden die Story oder sogar das Drehbuch geliefert, darunter stärkere (2×04 “An Obol for Charon”) wie auch schwächere Episoden (3×09/10 “Terra Firma”). Beim Episodentitel handelt es sich um eine Anspielung an den römischen Bürgerkrieg im ersten Jahrhundert vor Christus.
Gaius Iulius Caesar rückte damals mit seinen Truppen gen Rom vor. Sein ehemaliger Verbündeter Pompeius wurde daraufhin vom römischen Senat dazu ermächtigt, die Republik gegen den ‘Staatsfeind’ Caesar zu verteidigen. Als Caesars Truppen am 10. Januar 49 v. Chr. den Rubikon, einen ein Grenzfluss zwischen der römischen Provinz Gallien und Italien, überschritten, markierte dieses Ereignis den Beginn des römischen Bürgerkrieges. Diese historisch so bedeutsame Flussüberquerung hat sodann bis zum heutigen Tag Einzug in unseren Sprachgebrauch erhalten. Wer “den Rubikon überschreitet”, der hat einen Punkt ohne Wiederkehr erreicht: Er geht ein Wagnis ein, dessen Folgen gravierend und unwiderruflich sind.
Des Weiteren existiert ein sogenanntes Rubikonmodell. Hierbei handelt es sich um ein vierstufiges motivations-psychologisches Modell, das entwickelt wurde, um Handlungsphasen zu erklären. Nach diesem Modell beginnt jede menschliche Handlung mit einer Abwägephase (Prädezisionale Phase), an die sich stets eine Planungsphase (Präaktionale Phase) anschließt. Erst dann erfolgt die eigentliche Handlungsphase (Aktionale Phase). Die vierte und letzte Phase ist die der Bewertung (Postaktionale Phase).
Meinem Eindruck nach könnte sich McElroy tatsächlich an diesem Phasenmodell orientiert haben, als er die Geschichte für “Rubicon” verfasste. Denn Book wägt in dieser Episode abermals sehr genau ab, welchen Preis er bereit ist zu zahlen, um die DMA zu vernichten. Denn das Wie (vgl. Präaktionale Phase) ist für ihn durchaus von Bedeutung. So ist er keinesfalls dazu bereit, Michael oder ein anderes Mitglied der Discovery-Crew für sein Vorhaben zu opfern. Und genau das unterscheidet Booker auch so eklatant von seinem zwielichtigen Kompagnon Tarka (Shawn Doyle), dem Kollateralschäden herzlich egal sind. Im weiteren Verlauf zeigt uns die Episode dann auch noch die Aktionale- sowie die Postaktionale Phase von Books Handlung.
Somit hat McElroy der Episode eigentlich eine sinnvolle Struktur mit rotem Faden verpasst. Nur leider offenbart “Rubicon” bereits in den Anfangsminuten einige gravierende Logiklöcher. Und dieses narrative Manko zieht sich bedauerlicherweise durch die gesamte Episode hindurch. Leidtragende dieser handwerklichen Schwächen sind neben dem Spannungsbogen und der Glaubwürdigkeit der Story leider auch einige Charaktere. Und hier sind zuvorderst Burnham und Booker zu nennen, auf die sich die Handlung erneut fokussiert.
Harrimans Erbin
Dass die Sternenflotte abermals die Discovery entsendet, um Booker dingfest zu machen, lässt sich gewiss mit der Tatsache begründen, dass in der gesamten Flotte nur die Discovery über einen Sporenantrieb verfügt. Dieses Totschlagargument wird bekanntlich seit Beginn der Serie herangezogen, um die Discovery mit wirklich jeder Mission von höchster Dringlichkeit zu betrauen. Doch dann wird es wirklich haarsträubend: Weil Burnham in dieser Sache emotional kompromittiert ist, bekommt sie von Vance eine Aufpasserin der Sternenflotten-Sicherheit zugeteilt: Commander Nhan (Rachael Ancheril).
Es macht an dieser Stelle leider nicht wirklich Sinn, dass Admiral Vance (Oded Fehr) diese enorm wichtige Mission nicht selbst kommandiert, sondern Burnham stattdessen eine rangniedere (!) Aufpasserin zur Seite stellt. Dass es sich hierbei auch noch um Commander Nhan – eine Vertraute Burnhams – handelt, setzt diesem fragwürdigen Konstrukt dann leider auch noch die Krone auf.
Diese Konstellation ist aber auch noch aus einem weiteren Grund äußerst unlogisch. Wir erinnern uns: In der letzten Staffel attestierte Burnham dem damals noch amtierenden Captain Saru, emotional kompromittiert zu sein. Dies führte in weitere Folge dazu, dass Saru vom Captain’s Chair zurücktrat und somit den Weg für Burnhams Beförderung zur Kommandantin der Discovery freimachte. An dieser Stelle habe ich mich ernsthaft gefragt, ob dem Writers Room eigentlich nicht bewusst ist, wie sehr man sich hier mal wieder selbst widerspricht. Was bei Saru ein No-Go zu sein scheint, wird bei Burnham stillschweigend akzeptiert. Vielmehr wird es ihr sogar als Stärke ausgelegt, wie der finale Dialog zwischen Burnham und Nhan am Ende zeigt. Nein, ich mag solche offensichtlichen Doppelstandards einfach nicht.
Jedenfalls gibt Burnham in dieser Episode in meinen Augen das wohl jämmerlichste Bild eines Captains seit John Harriman (Alan Ruck) in “Star Trek: Generations” (1994) ab. Ihre gespielte Selbstsicherheit zerbröselt in jeder Situation, in der sie eigentlich dazu angehalten wäre, Books Wohlergehen dem Erfolg der Mission unterzuordnen. Ihre Reaktion auf den Beschuss der Discovery durch Bookers Schiff (“Das waren nur Warnschüsse.”) spiegelt dann auch in letzter Konsequenz ihre emotionale Kompromittierung wider. Spätestens an dem Punkt, an dem Schiff und Crew in ernster Gefahr sind, hätten Kirk, Picard, Sisko oder Janeway ihre persönlichen Befindlichkeiten hintenangestellt.
Burnham kommt hier einfach enorm schlecht weg, auch wenn uns die Autoren seit Folge 1 einreden wollen, dass Michael Burnham der beste, schlauste und kompetenteste Sternenflottenoffizier aller Zeiten sei. Dass Sonequa Martin-Green leider nicht mit derselben natürlichen Autorität gesegnet ist wie beispielsweise eine Kate Mulgrew, ist nur eine Sache. Viel gravierender ist vielmehr, dass man diese Figur und deren Führungsanspruch in erschreckender Regelmäßigkeit dekonstruiert. Denn es ist kein Geheimnis, dass so mancher Zuschauer den Eindruck hatte, Burnham sei in Staffel 3 zum Kommandosessel gekommen wie die Jungfrau zum Kinde. Folglich hätte man Season 4 dazu nutzen sollen, ihre Position als Captain nachträglich zu rechtfertigen. Doch auch in “Rubicon” war dem Autor das Drama wichtiger als die Konsolidierung der Hauptfigur. Die gesamte Booker-Burnham-Geschichte hat sicher ihre Momente, aber in meinen Augen ist diese Storyline in der vierten Staffel leider deplatziert. Sie schadet der Figur Burnham mal wieder mehr, als dass sie dadurch stark und kompetent erscheint.
Der naive Book
Neben dem erneuten Burnham-Ärgernis macht dieses Mal leider auch Booker eine enorm schlechte Figur. Wer meine bisherigen Rezensionen gelesen hat, wird wissen, dass ich diese Figur eigentlich sehr mag. Aber um die teils gigantischen Löcher im Drehbuch zu stopfen, gab es wohl nur einen Ausweg: Book musste am Ende wie ein naiver Volldepp aussehen, damit die Episodenhandlung den vom Autor gewünschten Weg nehmen konnte.
Bereits in meiner letzten Rezension hatte ich beklagt, dass sich Booker für meinen Geschmack viel zu einfach von Tarka einlullen lässt. Das setzt sich leider auch in “Rubicon” fort, wobei wenigstens der von mir ebenfalls gewünschte Konflikt-Aspekt zwischen beiden dieses Mal tatsächlich vorhanden ist. Aber dennoch: Wie kann Tarka ohne Books Wissen so einfach ein neues Schiffssystem installieren? Und warum merkt Booker eigentlich nicht, dass Tarka die DMA unter allen Umständen vernichten will? Dass Tarka den von Burnham und Book vereinbarten Kompromiss nicht mittragen wird, hätte ihm doch spätestens in dem Moment klarwerden müssen, als Tarka volles Rohr auf die Discovery gefeuert hat. Stattdessen denkt, redet und handelt Book im entscheidenden Moment so unfassbar langsam, als wäre er ein Pakled. Das passt aber einfach nicht zu diesem eigentlich cleveren Charakter, der vielen seiner Kontrahenten stets ein Schritt voraus war.
Am Ende überschreiten Tarka und Book also doch noch den Rubikon und vernichten die DMA. Doch dieser vermeintliche Triumph erweist sich als Pyrrhussieg: Tarka hat sein Ziel, in sein eigenes Universum zu gelangen, wider Erwarten nicht erreicht. Und nach nur kurzer Zeit ist dann auch noch eine neue DMA in der Galaxis aufgetaucht. Droht nun die Rache von Spezies 10-C?
Ähnlich wie in der letzten Woche – und in etlichen Episoden zuvor – ist mir “Discovery” an dieser Stelle wieder einmal viel zu vorhersehbar. Zwar gelingt es den Episoden stets aufs Neue, so ungefähr in der Episodenmitte ordentlich Spannung aufzubauen. Im letzten Drittel vermasselt man es dann aber in besorgniserregender Häufigkeit, indem man die Handlung mittels absolut vorhersehbarer ‘Wendungen’ auf oftmals billigste Art auflöst. Schade, einfach nur schade!
Es würde den Rahmen dieser Rezension sprengen, wenn ich noch auf jede weitere Lücke im Drehbuch eingehen würde. Die Autoren sollten sich aber grundsätzlich etwas ernsthafter damit vertraut machen, welche technischen Möglichkeiten der Discovery nun offenstehen und welche nicht. Und wie man diese Bedingungen sinnvoll – und vor allem stringent – in die jeweiligen Episodenhandlungen einbauen könnte. Als kleine Denkanstöße sind hier einerseits die Tarnvorrichtung (wo war diese in der letzten Episode?) und die DMA zu nennen, die zu Beginn der Staffel noch eine für Raumschiffe höchst toxische Umgebung war. Davon war in “Rubicon” jedenfalls nichts mehr zu merken. Und warum ist Books Privatschiff eigentlich eine ernsthafte Bedrohung für einen Heavy Cruiser der Sternenflotte? Fragen über Fragen…
Nhan und die Brückencrew
Beim Anschauen von “Rubicon” hatte ich endlich mal wieder das Gefühl, eine ‘echte’ Science-Fiction-Serie zu sehen und kein Potpourri aus derzeit beliebten Genres. Diese Episode macht sich das Ensemble der Serie wieder etwas mehr zunutze als viele andere “Discovery”-Folgen. “Rubicon” ist gewiss keine Sternestunde der Nebencharaktere, dafür sind Burnham und Book einfach zu dominant. Nichtsdestotrotz haben insbesondere die Szenen in der DMA und auf der Brücke durchaus einige klassische “Star Trek”-Vibes zu bieten.
“Rubicon” beschert uns unter anderem die Rückkehr von Commander Nhan, die ursprünglich von der Enterprise auf die Discovery kam (Season 2), in der dritten Staffel das Schiff dann aber verließ, um sich ihrem Volk – den Barzanern – anzuschließen. Rachael Ancherin spielt die Rolle gewohnt überzeugend und hat gewiss ihre Momente. Der schleimige Dialog mit Burnham am Ende gehört allerdings zu den Tiefpunkten der Episode.
Bryce (Ronnie Rowe Jr.) und Rhys (Patrick Kwok-Choon) dürfen kurz über Book und dessen (nicht-)legitime Motive diskutieren. Wobei ich Sarus autoritäre Basta-Rhetorik in dieser Szene mehr als befremdlich fand. “Star Trek” lebt doch gerade von den ethischen Diskussionen. Allerdings reicht dieser kurzer Disput bei weitem nicht aus, um das Profil dieser beiden Nebencharaktere zu schärfen. Dafür bräuchte es schon eine ganze Episode, die sich auf Bryce und Rhys fokussiert, wie etwa “Shuttlepod One” (ENT 1×16) aus “Enterprise”.
Als es zu Beginn der Episode hieß, Dr. Culber ginge mit auf die Außenmission, hatte ich große Hoffnung, dass man dieser Figur nun endlich mal etwas Abwechslung gönnt. Doch stattdessen beschränkt sich Culbers Agieren in “Rubicon” mal wieder nur auf das Verkünden platter Psycho-Weisheiten. Zu Beginn der Serie war Dr. Culber noch mein Favorit innerhalb der Besatzung, doch mittlerweile kommt mir dieser Mann immer mehr wie ein Sektenguru vor, der mit seiner seichten Art zu sprechen und unter Rückgriff auf seinen scheinbar küchenpsychologischen Instrumentenkasten binnen Sekunden jeden zwischenmenschlichen Konflikt entschärft. Die Figur des Dr. Culber ist mittlerweile leider so dermaßen überzeichnet, dass es schon wehtut. Wilson Cruz kann einem eigentlich nur leidtun, weil er auch in Season 4 meinem Eindruck nach schauspielerisch unterfordert ist.
Und Saru (Doug Jones)? Nun ja, der bekommt scheinbar eine Romanze spendiert. Immerhin darf er mittlerweile mehr tun, als nur noch Burnhams profilloser Handlanger zu sein. Und dennoch: Was man seit Staffel 3 mit Saru gemacht hat, ist mehr als enttäuschend. Ein solch spannender Charakter hat einfach mehr Action verdient! Was waren das noch für Zeiten, als Erste Offiziere noch die Außenteams geleitet haben.
Derweil sind Adira und Reno scheinbar in der DMA verschollen. Man sieht von ihnen nichts mehr. Ohne Tilly wirkt die Brücke auch sehr vereinsamt und das meine ich ehrlich so. Die Dezimierung des Casts geht sodann mit der Überfokussierung auf Burnham und Booker einher. Auch nach 51 Episoden lässt die Serie das Potenzial, das in diesem Ensemble steckt, leider weitestgehend brachliegen. Von wenigen Ausnahmen mal abgesehen.
Fazit
“Rubicon” beinhaltet deutlich mehr Science-Fiction-Elemente als “All In” und bringt auch die Handlung um die DMA endlich wieder etwas voran, wenngleich sich Staffel 4 für meinen Geschmack immer noch zu sehr auf die dramatische Liebesbeziehung von Michael und Book fokussiert. Die Episode punktet abermals mit atemberaubenden Effekten und einer durchaus kurzweiligen und actiongeladenen Handlung. Lobenswert ist aus erzählerischer Perspektive auch das gespiegelte Dilemma von Burnham und Book: Beide müssen sich zwischen ihrer Pflicht und ihrer Liebe entscheiden. Beide suchen einen Mittelweg. Und beide haben einen Souffleur beziehungsweise eine Souffleuse im Nacken, die massiv Druck ausüben.
Gleichwohl leidet auch diese Episode abermals an den für “Discovery” so typischen Mängeln. Das Drehbuch zu “Rubicon” hat zweifelsohne Potenzial, wie auch der clever gewählte Titel bezeugt. Dem Autor ist es aber unter dem Strich nicht gelungen, eine stringente und durchweg glaubwürdige Geschichte zu erzählen. Am Ende läuft es mal wieder auf Lazy Writing hinaus, dieses Mal vor allem auf Kosten der Figur des Cleveland Booker. Und auch Michael Burnham gerät angesichts dieser Konstellation mal wieder in eine Situation, die mich als Zuschauer an ihrer Eignung als Starfleet-Captain zweifeln lässt.
Auch die wieder einmal teilweise sehr schwülstig geratenen Dialoge, die oftmals nur Binsenweisheiten im pseudointellektuellen Gewand transportieren (“Die Welt ist nicht immer nur schwarz oder weiß, es gibt auch einen Mittelweg.”), runden das typische “Discovery”-Feeling ab.
Aber wenigstens das Mysterium um Spezies 10-C birgt noch Potenzial für ein spannendes Staffelfinale. Aller Ernüchterung zum Trotz: Vielleicht kommt in dieser Staffel ja doch noch eine richtig gute “Star Trek”-Episode. “Rubicon” ist aber leider nur Durchschnitt.
Bewertung
Handlung der Einzelepisode | [usr 2.5 max=”5″] |
Stringenz des staffel- und serienübergreifenden Handlungsstrangs | [usr 3 max=”5″] |
Charakterentwicklung | [usr 2 max=”5″] |
Action & Effekte | [usr 4.5 max=”5″] |
Spannung | [usr 2.5 max=”5″] |
Humor | [usr 1 max=”5″] |
Intellektueller Anspruch | [usr 1.5 max=”5″] |
Gesamt | [usr 2.5 max=”5″] |
Episoden-Infos
Episodennummer | 51 (Staffel 4, Episode 9) |
Originaltitel | Rubicon |
Deutscher Titel | Rubikon |
Erstausstrahlung USA | Donnerstag, 17. Februar 2022 |
Erstausstrahlung Deutschland | Freitag, 18. Februar 2022 |
Drehbuch | Allan McElroy |
Regie | Andi Armaganian |
Laufzeit | 44 Minuten |