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StartLiteraturRezension: "Masters of the Universe - Masterverse"

Rezension: “Masters of the Universe – Masterverse”

Deutscher TitelMasters of the Universe - Masterverse
OriginaltitelMasters of the Universe - Masterverse
Buchautor(en)Tim Seeley u.a.
VerlagPanini
Umfang (Seiten)112
Preis14
VerfügbarkeitRegulär erhältlich
Veröffentlichungsjahr2023
ISBN ‎ 978-3741636141

Das Cover zeigt es schon: Das Metaverse ist da! Was drin steckt, sehen wir uns an.

Inhalt (Klappentext)

Eine brandneue He-Man and the Masters of the Universe-Geschichte mit Zeichnungen von einigen der berühmtesten Namen der Comicszene. In den Tiefen von Schloss Grayskull beurteilen die Sorceress und Zodac den Wert von He-Man. Um das Leben ihres Helden zu retten, muss die Zauberin den Cosmic Enforcer auf eine Reise durch das Multiversum mitnehmen!

Kritik

„Masterverse“ ist ein neuer He-Man-Band – wobei das eigentlich ein bisschen zuviel des Guten ist. Es gibt eine Rahmengeschichte, die aber eher bedeutungslos ist (hatten wir bei He-Man ja schon öfter). Denn kurz nach Adams erster Verwandlung sucht Zodac die Zauberin auf, um die wahren Absichten des Helden zu erfahren. Dazu schauen die beiden in verschiedene Paralleluniversen…

Und genau das passiert dann auch und dementsprechend sind auch die Zeichnungen recht unterschiedlich. Da wechseln sich schwarz-weisse Panels, in denen man eher weniger erkennen kann, mit farbigen Panels auf Superheldenniveau, mit Panels auf dem Comciniveau der 80er und noch viele andere Stilrichtungen ab. Das demonstriert immerhin ganz gut die unterschiedlichen Universen und für Kenner der Materie sind die einzelnen Zeichenstile, in die immer mal wieder Figuren oder andere Easter Eggs, wie Procrustus, versteckt sind, durchaus ein Fest.

Natürlich darf man von einem Band, der einfach durch die Universen reist, keine große übergeordnete Handlung erwarten. Das Zusammenspiel zwischen Zodac und der Sorceress ist daher auch gar nicht der springende Punkt und wirklich nur Beiwerk – trotz einiger Differenzen.

Denn dieser Comic soll vor allem eines: Spaß machen. Demzufolge muss man sich auch auf die unterschiedlichen Universen (respektive Geschichten) einlassen, und zum Beispiel schmunzeln, wenn Skeletor und He-Man lieber Videospiele spielen, statt zu kämpfen (in einer Hommage an die MOTU-Frühzeit). Oder es eben in besagten Schwarz-Weiss-Panels um Duncan als Detektiv geht.

Für Fans ergibt sich in den einzelnen Geschichten natürlich ein wahres Fest, etwa wenn Keldor an Randors Seite regiert, oder He-Man und seine Barbarentruppe auf der Suche nach Bier (!) zufällig auf Skeletor und die Zauberin stoßen. Aber auch ein Vampir-Grayskull hat hier was. Sogar das Mega-Beast hat einen Auftritt – und wer jetzt nicht weiß, was das ist… nun, der hat die Problematik des Bandes schon erfasst. Das Manko ist an der Stelle nämlich, dass für Fans, die nicht so tief in der Materie sind, der Band eher ungeeignet ist und einige Fragezeichen zurücklassen dürfte.

Natürlich gibt es noch einige andere Universen (Battleground Teela), die wir jetzt nicht alle im Detail aufzählen. Am Ende gibt es noch einen Abstecher in die He-Man ´21-Serie, wenn auch nicht unbedingt 1:1 die Version von Netflix. Denn hier kämpfen die guten Helden gegen parallele Bösewichtversionen ihrer Selbst. Es folgt ein Abstecher in ein etwas anderes Movie-Universum und mit der He-Force werden dann erneut Teile aus früheren Comics in die Story verknüpft.

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Rezension: “Dune Part 2”

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Zum Streaming-Start haben auch wir endlich "Dune 2" geschaut - und gehen mit dieser Spoilerkritik in die Vollen. Der zweite Teil Eigentlich war ja ein Kinobesuch...
Ein spaßiger Band, der vor allem für He-Fans ein wahres Fest ist und einen interessanten Querschnitt bietet. Bei so einer Geschichte darf man natürlich keine tiefergehende Charakterzeichnung erwarten, aber das ist hier auch gar nicht das Ziel, sondern sich eben einfach berieseln zu lassen. Wer allerdings eher nur am Rande in der MOTU-Welt beheimatet ist, für den dürfte der Band weniger interessant sein.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.
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Ein spaßiger Band, der vor allem für He-Fans ein wahres Fest ist und einen interessanten Querschnitt bietet. Bei so einer Geschichte darf man natürlich keine tiefergehende Charakterzeichnung erwarten, aber das ist hier auch gar nicht das Ziel, sondern sich eben einfach berieseln zu lassen. Wer allerdings eher nur am Rande in der MOTU-Welt beheimatet ist, für den dürfte der Band weniger interessant sein.Rezension: "Masters of the Universe - Masterverse"
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