Die dritte Folge der zweiten Staffel ist sowohl eine Zeitreise-Geschichte als auch eine Charakter-Episode für La’an. Ihre Mission: Korrigierend in einen temporalen Konflikt eingreifen und sich nebenbei einem tiefsitzenden Kindheitstrauma stellen. Unterstützung erhält sie dabei von einer der ikonischsten Figuren im Trek-Universum. Lest hier unsere erste SPOILER-Rezension.
Fans von Christina Chong, zu denen ich mich auch zähle, dürfen sich in “Tomorrow and Tomorrow and Tomorrow” (“Morgen und morgen und morgen”) an 60 Minuten La’an in Höchstform erfreuen. Die Episode ist eindeutig eine Charakter-Episode, in der die übrigen Brückenoffiziere nur ganz kurze Szenen haben. Das ist insofern bemerkenswert, weil es nun schon die dritte Folge am Stück ist, in der Hauptdarsteller Anson Mount völlig im Hintergrund bleibt. Dafür bekommt Carol Kane als Pelia erstmals seit “The Broken Circle” wieder mehr Screentime, sowohl zu Beginn als auch im finalen Drittel der Episode. Überdies kehrt Paul Wesley nach dem Finale der ersten Staffel abermals in die Rolle des James T. Kirk zurück und das gleich in zweifacher Gestalt: als Pendant aus einer alternativen Zeitlinie sowie für eine Szene am Ende auch erstmals als Prime-Kirk.
Katharsis durch Konfrontationstherapie
Die Episode startet zunächst mit einem Rückblick, der den Zuschauern nochmal La’ans Trauma bezüglich ihrer Abstammung von Khan Noonien-Singh, dem Tyrannen der sogenannten “Eugenischen Kriege”, ins Gedächtnis ruft. Im Schnelldurchgang wird uns dann auch noch erzählt, dass La’an Probleme dabei hat, soziale Kontakte zu knüpfen. Eben weil sie immer befürchtet, dass früher oder später die Frage kommt: “Du heißt Noonien-Singh? Ist der berüchtigte Khan Noonien-Singh einer deiner Vorfahren?”
Damit ist die Prämisse der Episode auch schon gesetzt: Katharsis durch Trauma-Konfrontation. Denn in den Schlussminuten wird es tatsächlich zu einer leibhaftige Begegnung zwischen La’an und Khan Noonien-Singh kommen.
Dass das Resultat der Geschichte tatsächlich eine vollzogene Katharsis ist, so weit würde ich dann doch nicht gehen. Aber eine solche wurde zweifelsohne in Gang gesetzt. Als Vehikel für diese Charakter-Folge dient eine Zeitreise (oder vielleicht doch eher ein Dodge Challenger? 😉) ins frühe 21. Jahrhundert, genauer gesagt in die kanadische Stadt Toronto unserer Gegenwart. Zuvor geht es aber noch schnell auf die Brücke der U.E.F. Enterprise, die in dieser Zeitlinie von Captain James T. Kirk kommandiert wird. Der darf sich zuerst kurz mit La’an streiten und sie anschließend auf ihren Trip in die Vergangenheit, wo sich beide Zeitlinien treffen, begleiten.
Exposition mit Warp
Um es an dieser Stelle schon vorwegzunehmen: Das Drehbuch von David Reed hat Höhen und Tiefen. “Tomorrow and Tomorrow and Tomorrow” ist gewiss eine enorm kurzweilige Episode, die mich auch beim zweiten Mal anschauen bestens unterhalten hat. Das liegt vor allem an der hervorragenden Chemie zwischen La’an und Kirk, welche die Episode trägt. Und an einer ganzen Reihe geschickt platzierter humoristischer Kommentare, die jede Menge Selbstironie und Einfallsreichtum erkennen lassen. Mein absoluter Favorit kommt von Pelia, die feststellt, dass sie keinen Matheunterricht mehr hatte, “seit Pythagoras mit seinem Scheiß angefangen hat”. Genial!😂
Die Dialoge erreichen zwar nicht das philosophische beziehungsweise sozialkritische Niveau der Vorwoche, sorgen aber für eine stimmungsvolle Atmosphäre, die bis zum Ende der Episode anhält. Auf der atmosphärischen und emotionalen Ebene kann man der Folge also nicht viel vorwerfen.
Nur leider hat auch dieses Drehbuch wieder die für “Strange New World” zuletzt so typischen inhaltlichen Makel. Und noch einige andere. Denn im Gegensatz zu “Ad Astra Per Aspera” in der Vorwoche, die mit einer starke Dramaturgie überzeugte, leidet “Tomorrow and Tomorrow and Tomorrow” nach meinem Dafürhalten sowohl am Anfang als auch am Ende unter einem suboptimalen Pacing. Die Ausgangslage der Episode mit dem sterbenden Zeit-Agenten und den kurzen Szenen auf der alternativen Enterprise wird allzu hastig dargelegt. Das ist Exposition mit Warp-Geschwindigkeit. Gleiches gilt dann auch für das Aufeinandertreffen von La’an und dem jungen Khan im geheimen Forschungslabor.
Wenn ich mir aber die angedachte Kernfunktion der Episode – Stichwort: Katharsis durch Konfrontation – vor Augen führe, dann hätte ich an dieser Stelle doch deutlich mehr Interaktion und Beziehungsaufbau zwischen La’an und Khan erwartet. Der eigentliche Höhepunkt der Zeitreisegeschichte tritt – für mich nicht wirklich nachvollziehbar – hinter der Trauer La’ans um ihre Zwei-Tage-Romanze Kirk deutlich in den Hintergrund. Wenn es dem Autor also primär um die Romanze gegangen ist, dann hätte man diese in einem anderen Kontext womöglich besser erzählen können. Hier hat das Drehbuch meiner Meinung nach den falschen Schwerpunkt bei der Klimax gesetzt.
Darf’s noch ein Klischee mehr sein?
Inhaltlich konnte mich das Erzählte also nur bedingt abholen. Denn unter dem Strich steht leider eine ziemlich gewöhnliche Zeitreise-Geschichte, die demzufolge viele Motive vergangener Time Travel-Episoden aufgreift. Und die an vielen Stellen sehr auffällig an die zweite Staffel von “Picard” erinnert, die gerade einmal etwas mehr als ein Jahr zurückliegt. Zudem werden wieder etliche Klischees abgehakt:
- Lass‘ uns Klamotten klauen! (“Terminator”, “The City on the Edge of Forever”)
- Wir brauchen Geld, also erspielen wir uns ein kleines Vermögen (reicht für eine Hotelsuite, zahlreiche Hotdogs, einmal Vermont und zurück sowie Bestechungsgeld für Grenzposten) beim Schachspiel (
Poker) im Stadtpark. (Data) - In der Vergangenheit schmeckt das Essen einfach besser. (Tom Paris)
- Lass‘ uns ein Auto stehlen und damit vor der Polizei flüchten. Ich kann das Auto am Anfang zwar nicht richtig steuern, aber nach ein paar Sekunden Übung fahre ich besser als Ayrton Senna, Michael Schumacher und Lewis Hamilton in Personalunion. (Seven of Nine)
- Wir legen lange Strecken in Windeseile zurück. (Picard und Co. von L.A. nach Frankreich)
- Wir brechen in ein supergeheimes Gebäude ein und treffen dort auf nahezu keinen Widerstand (Die Liste würde an dieser Stelle wohl zu umfangreich werden…).
“Khan mustn’t die!”
Wenn man sich durch diese ganzen Klischees im Mittelteil der Folge durchgekämpft hat, wartet schon die nächste Enttäuschung hinter der Geheimtür, nämlich eine Auflösung im “Terminator”-Stil: Töte eine historische Person, um die Zeitlinie zu verändern! “Hasta la vista, KHAAAAAAN!”
Da bin ich ganz ehrlich: Liebe Leute, das ist doch schon sowas von ausgelutscht! Und dann ist es hier auch noch schlecht umgesetzt, weil die ganzen Rahmenbedingungen nicht stimmen. Warum lebt das ultrageheime Eugenik-Experiment Khan in einem Kinderzimmer in einem großen Bürogebäude in der größten Metropole Kanadas und nicht in einem geheimen, von der Öffentlichkeit abgeschotteten Dorf oder Kloster irgendwo in Fernost, wo man ihn auch erwartet hätte? Und wo ist eigentlich das pädagogische Personal?
Auch diese Folge macht auf mich wieder einmal den Eindruck, die Eugenischen Kriege (respektive die Eugenik?) zumindest etwas relativieren zu wollen. Einerseits wird Khan zwar klar als Massenmörder beschrieben (mit den Worten La’ans), aber bildlich wird er ausschließlich als Opfer gezeigt, so nach dem Motto: “Seht her, Khan wurde nur so böse, weil er eine schlimme Kindheit hatte. Er war eigentlich ein Opfer.” Andererseits verschärft “Tomorrow and Tomorrow and Tomorrow” sogar noch die in der vorangegangenen Episode aufgestellte These, die Angst vor Eugenik sei obsolet. Hier wird nun sogar die These in den Raum geworfen, dass man bei einer objektiven, also emotionsbefreiten Analyse der Geschichte des 21. Jahrhunderts (Stichwort: Computerberechnung der Romulaner) eigentlich zu dem Schluss kommen könnte (oder müsste?), dass die Menschheit die Eugenischen Kriege gebraucht hat, um sich positiv weiterentwickeln zu können.
Klar, es ist nur Science-Fiction, aber ich frage mich immer öfter, was mir das neue “Star Trek” mit solchen latent mitschwingenden Botschaften eigentlich weismachen will.
Abgesehen davon offenbart die gesamte Story mal wieder ein erschreckendes Maß an Einfallslosigkeit und logischen Widersprüchen. Und sie basiert auf einem etwas überholt wirkenden Geschichtsverständnis. Christopher hat ja schon mehrmals auf den Aspekt des Determinismus im aktuellen “Star Trek” hingewiesen. Aber hier kommt noch ein weiterer Kritikpunkt hinzu, nämlich die Fixierung der Historiografie primär auf Personen. Denn wenn man Khan in den Eugenischen Kriegen (Plural!) eine derart zentrale Rolle zuspricht, dann frage ich mich, welche bedeutungslosen Mitläufer die übrigen eugenischen “Herrscher” auf der Welt gewesen sein müssen. Klar, hier greift die ursprüngliche Hitler-Anspielung der Originalserie aus “Der schlafende Tiger” (TOS 1×22 “Space Seed”). Aber das war eben 1967. Gleiches gilt auch für Edith Keeler in “Griff in die Geschichte” (TOS 1×28 “The City on the Edge of Forever”).
Die Vorstellung jedoch, dass der Verlauf der Geschichte hauptsächlich durch eine einzige (oder wenige) historische Person(en) oder Einzelereignisse (individualistischer Ansatz) geprägt sei, steht schon seit einiger Zeit in der Kritik. Eben weil damit eine gewisse thematische Engführung der historischen Entwicklung verbunden ist. Man läuft Gefahr, auch andere Einfluss- und Kausalfaktoren, wie beispielsweise gesellschaftliche Veränderungen bzw. Massenphänomene, nicht angemessen zu berücksichtigen. Folglich stellt sich die Frage, ob es die Eugenischen Kriege nicht auch dann gegeben hätte, wenn Khan als Kind gestorben wäre. Wahrscheinlich war Khan ein Alphatier unter den Augments. Aber hätte er das Erwachsenenalter nie erreicht, dann hätte höchstwahrscheinlich ein anderer Supermensch seinen Platz eingenommen, vielleicht sogar Joachim (Joaquin). Zudem kann man davon ausgehen, dass die Eugenik im 20. und 21. Jahrhundert des “Star Trek”-Universums ein Massenphänomen gewesen sein muss, was dazu führte, dass Personen wie Khan erst an die Macht kommen und sich auch einige Jahre dort halten konnten.
Der Hitler-Vergleich passt hier meiner Meinung nach bestenfalls in Ansätzen. Khan war ja scheinbar nicht der Spiritus Rector oder Antreiber der Bewegung, sondern dessen Produkt und Instrument. Zumindest lässt “Tomorrow and Tomorrow and Tomorrow” das nun vermuten. Überdies war auch der Nationalsozialismus ein Massenphänomen und hätte womöglich auch ohne Hitler irgendwann einen Aufstieg gefunden, in welcher Form auch immer. Das sind aber natürlich alles nur kontrafaktische Spekulationen, mehr nicht.
“Star Trek” arbeitet hier hingegen wieder sehr stark mit deterministischen Variablen. Ich halte die Berechnung des romulanischen Computers, Khans Eliminierung aus der Zeitlinie werde die Gründung der Föderation verhindern, jedenfalls für ein krasses Fehlurteil.
Die Feinheiten der temporalen Mechanik
Hinsichtlich des etablierten Kanons wirft die Episode noch weitere Fragen auf. Klar ist, dass der Verlauf der Geschichte ungeachtet der Tatsache, dass “NuTrek” ständig mit irgendwelchen deterministischen Narrativen arbeitet, hier als “fluide” beschrieben wird.
Die Romulanerin Sera (Adelaide Kane) lässt durchblicken, dass es eine Verzögerung von 30 Jahren gegeben habe. Das passt aber nicht, denn Khan war laut alter Chronologie Anfang der 1990er-Jahre schon erwachsenen und Herrscher über Teile der Welt. Auch ein Retcon, der die Eugenischen Kriege zum Auslöser des Dritten Weltkrieges (2026-2053) erklärt (siehe SNW 2×01 “Strange New Worlds” ), wirft Fragen auf. Denn dann müsste Khan 2022/23 auch schon erwachsen sein.
Ich halte es daher für nicht ausgeschlossen, dass “Strange New Worlds” im weiteren Serienverlauf den Temporalen Kalten Krieg aus “Enterprise” aufgreifen könnte (hier bereits geschehen?) und uns womöglich sogar irgendwann verrät, wer hinter dem ominösen Future Guy steckt.
Hinsichtlich der gesamten Prämisse der Episode habe ich mich zudem gefragt, unter welchen Bedingungen denn nun was zutrifft: Wann hebt eine Zeitlinie die andere auf (z.B. “Tomorrow and Tomorrow and Tomorrow”, “Penance” oder “Yesterday’s Enterprise”) und wann können Zeitlinien parallel existieren (z.B. “Star Trek” von 2009 ff.)?
“Star Trek” bleibt uns eine Erklärung hierfür weiter schuldig.
La’an in Love
Im Kern ist “Tomorrow and Tomorrow and Tomorrow” eine Liebesgeschichte, die auch wieder sehr klischeehaft angelegt ist. Aus zunächst gegenseitigem Misstrauen wird erst Vertrauen und dann Liebe. Und das alles binnen zweier Tage. Dass La’ans Love Interest ausgerechnet James T. Kirk ist, macht die Sache sicherlich deutlich interessanter, als wenn es nur irgendein unbekannter Charakter wäre.
Christina Chong spielt ihre Rolle wieder hervorragend, sie ist einfach eine tolle Schauspielerin mit einer enormen Präsenz und Ausstrahlung. Den inneren Konflikt La’ans bringt sie sehr gut rüber, wenngleich ich auch diesen nicht besonders innovativ finde. In gewisser Weise erinnert La’an vor allem an die frühe Kira Nerys aus “Deep Space Nine” und an B’Elanna Torres aus “Voyager”.
Auch Paul Wesley spielt seinen Part als Gegenstück zu La’an sehr gut, die Chemie zwischen beiden überträgt sich in jeder Szene wie gewünscht auf das Publikum. Als James T. Kirk kann ich Wesley aber leider nicht ernst nehmen. Einerseits fehlt mir die äußerliche Ähnlichkeit, anderseits bin ich der Ansicht, dass er Kirks respektive Shatners schelmisches Grinsen im Gegensatz zu Chris Pine nicht authentisch trifft. Auf mich wirkt Wesley – es tut mir leid das sagen zu müssen – wie eine Mischung aus Jim Carrey und Joey Tribbianis “Smell The Fart”-Acting in “Friends”. In meinen Augen ist er leider eine (kleine) Fehlbesetzung.
Pelia bleibt derweil als Figur weiterhin recht eindimensional. Man hat fast den Eindruck, dass sie vorwiegend als Comic Relief eingesetzt werden soll. Ich hoffe, da kommt noch mehr als diese Kombination aus Jett Reno, Guinan und Neelix.
Where No Product Placement Has Gone Before…?
Auf der inszenatorischen Ebene liefert Regisseurin Amanda Row eine durchaus solide Zeitreise-Episode ab. Man sieht ein paar nette Einstellungen von Toronto und die Art des Filmens unterstützt die Figurendynamik von La’an und Kirk sehr gekonnt. Auch die Effekte sind wieder richtig gut.
Für Diskussionen und Belustigung in unserem Redaktionschat hat derweil das doch sehr augenfällige Product Placement der Episode gesorgt. Womöglich hat man diese Zeitreise-Story sogar gebraucht, um etwas Geld in die Serienkasse zu spülen. Besonders auffällig sind die Werbeszenen für die US-Automarke “Dodge” sowie Kirks Verweis auf die Suchmaschine “Duck Duck Go”.
Product Placement ist gewiss kein Frevel, sondern ein in Hollywood weit verbreitetes Vorgehen, um zusätzliche Einnahmen für das Budget zu generieren. In “Star Trek” sind wir das eher nicht gewöhnt, erst “Star Trek” von 2009 hat dies erstmals ganz offensiv praktiziert.
Wie das nun zu bewerten ist, muss jeder für sich selbst klären. Mich persönlich hat es nicht besonders gestört, Kirks Verweis auf die Suchmaschine fand ich in diesem Kontext sogar recht originell und witzig.
Podcast!
Schaut die Folge nochmal! Mit uns! Lasst unseren Podcast “Auf den Schirm” einfach mitlaufen. Während die Episode läuft, redet die TrekZone-Redaktion auf Euch ein. Auszug:
Die vollständige Podcast-Episode zu “Strange New Worlds” 2×03 findet Ihr hier!
Da bin ich ganz ehrlich: Liebe Leute, das ist doch schon sowas von ausgelutscht! Das ist eine Sache, die mir in den neuen Star Trek Serien (z.B. direkt in der 3. Staffel Picard) auch schon oft aufgefallen ist: Es wirkt so als würden Elemente, die man schon häufig gesehen hat, einfach 1:1 in die Trek Serien übernommen, völlig egal, ob das irgendeinen Sinn ergibt oder nicht. Aber hier kommt noch ein weiterer Kritikpunkt hinzu, nämlich die Fixierung der Historiografie primär auf Personen. Ich denke, das ist auch ein generelles Problem der aktuellen Serien bzw. schon beim Writing: Es wirkt einfach… Weiterlesen »
hey das Titelbild stammt nicht aus dieser Folge! Kirk trägt nicht dieses andere Combadge…
Das stammt von den Staffelfotoshoots.
Grundsätzlich kann ich die Rezension nachvollziehen, nur würde ich den positiven Gesamteindruck weitaus stärker gewichten und die Kritikpunkte, obwohl grundsätzlich nachvollziehbar, halten mich so gut wie gar nicht davon ab, an der Folge einfach Spaß zu haben. Vielleicht haben sich nach 30 Jahren meine Ansprüche geändert, aber mir reicht es heute schon, wenn neues Star Trek einfach Spaß macht. Und darin ist “Strange New Worlds” imo bisher mit fast jeder Folge ein Volltreffer gelungen.