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Entdecke mit uns die unendlichen Weiten von Star Trek...

StartSerienErstrezension: Star Trek: Picard 3x08 - "Unterwerfung"

Erstrezension: Star Trek: Picard 3×08 – “Unterwerfung”

Auf der Zielgeraden der dritten Staffel werfen wir einen Blick auf Folge 8. In welche Richtung wird das Pendel dieses Mal ausschlagen? Wie immer gilt: SPOILER im Anflug!

Die drei Fragezeichen

Nach letzter Woche geht es zwar direkt da weiter, wo man aufgehört hat. Aber wenn wir ehrlich sind, dann gibt es da auch gleich die ersten Kröten zu schlucken. Denn meine Kollegen haben schon Recht: Zu TNG-Zeiten hätte so eine Schiffseroberung wohl 15 Minuten gedauert. Hier nun walzt man es auf zwei Folgen aus.

Daher ist halt mehr als offensichtlich, dass man einige Sachen wieder künstlich gestreckt hat, um auf die zehn Folgen zu kommen. Wo bei manchen Serien halt einfach zehn Folgen zu wenig sind, um die Charaktere auszubauen (ja, ich sehe dich an “Discovery”), sind es bei manchen eben zu viele. Es hat schon seinen Grund, warum frühere Trek-Serien sich manchmal bis zu 20 Folgen Zeit genommen haben. Aber das ist ein anderes Thema.

Zudem macht uns Vadic im Rückblick gleich mal schmackhaft, dass wir endlich erfahren, was hinter Jack steckt. Ich hatte da schon die Befürchtung: Das wird wohl nix. Und ja, auch hier wurde wieder eine falsche Fährte gelegt. Sorry, aber nach acht Folgen ist halt nun einmal endlich die Zeit für Antworten gekommen.

Übrigens: Ich habe übrigens eure Kommentare gelesen und die Pah-Geist-Theorie hat durchaus was.

Klar, am Ende wollen Troi und Jack endlich rausfinden, was Sache ist und gehen dem nach. Aber da endet die Folge dann auch und das ist mehr als enttäuschend.

Der dritte Meckerpunkt an dieser Folge ist die Trägheit der Formwandler. Die hätten zu “DS9”-Zeiten im Nahkampf deutlich die Oberhand gehabt, hier agieren sie aber wie bessere Barschläger, die der Reihe nach abgemurkst werden. Das soll die große Bedrohung sein? Das war in den 90ern mit nur einem oder zwei Formwandlern deutlich besser.

Das Gleiche gilt auch für Vadics Tod. Wie wir aus “DS9” wissen, können Formwandler im All überleben. Und so hätte es auch Vadic gekonnt. Okay, man mag hier vielleicht mit der genetischen Veränderung der Formwandler argumentieren, aber ganz ehrlich, dazu hätte man nicht die Formwandler als Bedrohung einführen müssen. Das wäre auch anders gegangen.

Diese ‘Kröten’ muss man in dieser Folge also schlucken, um hier zumindest ansatzweise Spaß zu haben. Die Frage ist jetzt, ob der Rest wenigstens gut unterhält. Und – Achtung Spoiler – das tut er durchaus.

Überlebenskampf auf der Titan

Vadic erweist sich hier durchaus als hasssüchtige Tyrannin, welche die Crew massakriert. Bei diesen Szenen auf der Brücke trumpft Amanda Plummer durchaus auf. Und sie sind auch durchweg spannend; auch wenn jedem natürlich klar sein dürfte, dass es keinen der Hauptcharaktere erwischen wird. Lustigerweise erwischt es die glatzköpfige Vulkanierin, ihres Zeichens wohl eine Freundin von von Showrunner Terry Matalas, der ihr hier eine Rolle gegeben hat. Ich sagte schon zu Beginn voraus, dass sie es werden wird und hier über den Jordan gehen muss. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Dennoch, das sind starke Szenen auf der Brücke, in denen das Pflichtbewusstsein der Crew gut rüberkommt. Auch wenn ich von Shaw und seinem Hanson-Rückfall eher weniger angetan war und das als Rückschritt für den Charakter erachte.

Trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage aus der letzten Folge, dass Picard auch hier normalerweise alles daransetzen würde, die Schuldigen an den Experimenten dranzukriegen. Auch dann, wenn Vadic nicht mitzieht. Dass es in dieser Folge keine Aufarbeitung der Szene gibt und Beverly und JL als blutrünstige Killer dastehen, finde ich schon schade. Schutz des Kindes hin oder her.

Immerhin darf auch Jack bei der Rückeroberung punkten und sich einen guten verbalen Schlagabtausch mit Vadic liefern. Freilich muss man hier sagen, dass die Schotten extrem langsam aufgehen und Vadic noch Zeit gehabt hätte, sich wegzubeamen. Oder überhaupt Jack schon zu Beginn einfach herzubeamen.

Nachdem dann kurz darauf auch noch die Würger (WÜÜÜÜRGG!!) zerstört wird, bleibt natürlich die Frage, wer der Big Bad am Staffelende sein wird? Ok, es ist “The Face”. Aber der wird jetzt am Ende wieder aus dem Hut gezaubert und muss in zwei Folgen gestürzt werden. Ich wage jetzt schonmal eine Prognose, dass die Hunderte von Formwandlern, die in der Flotte aktiv sind, überhastet in maximal einem Nebensatz abgefrühstückt werden und dann wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen sein wird…

Star Trek: The Next Nostalgia

Der Nostalgie-Faktor ist auch diese Woche wieder extrem hoch. Das beginnt auf der Shrike (ich kann das Ding einfach nicht “Würger” nennen) mit Troi und Riker. Wobei deren Szenen längst überfällig waren. Genau genommen hätte man deren Befreiung auch schon die Folge zuvor einbauen können. Aber sei’s drum.

Das Gespräch der beiden hat zwar ein paar schöne Momente, zieht für mich aber nicht ganz so wie das von Data etwas später. Das liegt zum einen daran, dass es halt im Widerspruch zu Staffel 1 steht, wo die Rikers schon den Tod von Thaddeus überwunden zu haben schienen. Letzte Erinnerung behalten hin oder her, aber das war hier stellenweise doch etwas hölzern.

Einen Pluspunkt gibt es allerdings für Worf und seine Befreiung. Das Counseling-Gespräch, das er mitten in der Rettungsaktion anfängt, war große Klasse. Einfach herrlich! Natürlich findet sich auch sogleich Picards toten biologischen Körper auf dem Schiff und anscheinend wurden nur seine durch das Irumodische Syndrom beschädigten Gehirnteile entfernt. Da ist unsere Theorie aus dem April-Podcast, dass die Formwandler nun ihrerseits einen Virus auf die Menschen loslassen wollen, vielleicht gar nicht mal so verkehrt.

Am Ende wird übrigens der Körper mit dem Schiff zusammen zerstört: Das ist etwas, das man schon längst hätte tun sollen statt ihn aufzuheben. Und auch die Portalwaffe, die wohl eher ein Plot Device war und inzwischen längst wieder vergessen ist, dürfte damit der Vergangenheit angehören.

Doch kommen wir nun zweifelsohne zum Highlight der Folge und das ist das Gespräch zwischen Data und Lore. Zwar ist auch hier die Lösung wieder etwas ad hoc, denn eigentlich hatte man ja in der Vorwoche noch gesagt, eine Trennung der beiden wäre nicht mehr möglich. Trotzdem atmet die Szene in ihren besten Momenten “Star Trek” in Reinform. Denn Data versucht hier wirklich zu Lore vorzudringen und ihm die Sachen zu geben, die er auch hatte. Da kann man Lores Argumente an manchen Stellen durchaus nachvollziehen.

Und das Auftauchen von Tasha und Spot ist natürlich Nostalgie pur. Davon abgesehen hatte ich für einen kurzen Moment doch geglaubt, man könne Lore überzeugen und zum Guten bekehren. Das wäre auch konform mit der vorherigen Folge und der angeblich “unmöglichen” Trennung gewesen. Dann wären Data und Lore zu einer neuen, guten Persönlichkeit verschmolzen. Aber hätte hätte, Fahrradkette…

Dennoch, die Szene funktioniert auch so hervorragend und Geordi und Data bekommen im Anschluss endlich Zeit für ihr Gespräch, das in der deutschen Fassung durch die Siezerei leider wieder einiges an Intensität verliert. Das Ganze steigert sich am Ende im Meeting im Konferenzraum. Hier ist die alte Garde wieder vereint wie früher – und wie sagt Data so treffend: “Ich wäre nirgendwo anders lieber.” Ja, das sind Szenen, da hat man Tränen in den Augen und ich gebe zu: Sie haben mich mit der Nostalgieschiene mal wieder gekriegt.

Allerdings verstehe ich auch jeden, der sagt, dass es langsam zu viel ist und man sich zu sehr auf Nostalgie ausruht. Denn die Folge treibt den Haupthandlungsstrang nur marginal voran. Noch immer ist der “Tag der Grenze” ein paar Stunden entfernt. Und Troi spürt in alter TNG-Manier eine große Dunkelheit in Jack. Aber wir dürfen ja immerhin Hunderte von Sternenflottenschiffen und -klassen erwarten, die nächste Folge auf dem Bildschirm sein werden (als ob!).

Bewertungsübersicht

Gesamtbewertung

Fazit

Die Folge setzt wieder sehr auf Nostalgie, hat aber auch wieder einige unlogische Punkte zu bieten. Für mich hat der Nostalgie-Faktor zwar funktioniert, ich kann aber auch jeden verstehen, dem das langsam zu viel wird. Denn das man Teile der Handlung halt künstlich streckt, ist offensichtlich. Und die Tatsache, dass man Jacks Rätsel nach 8 Folgen immer noch nicht aufgelöst hat, ist gelinde gesagt eine Enttäuschung. Trotzdem 3.5 Sterne - mit einer Tendenz Richtung 4, weil hier doch einige gute Momente vorhanden waren, die auch gut funktionieren.
Deutscher TitelUnterwerfung
OriginaltitelSurrender
SeriePicard
Staffel (Teil 2)3
Episodennummer8
RegisseurDeborah Kampmeier
DrehbuchMatt Okumura
US-Erstausstrahlung06.04. 2023
DE-Erstausstrahlung07.04. 2023
Sternzeit / Missionsdatum2401
Dauer52
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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Also: Auch bei Folge 8 ertappe ich mich immer wieder beim laut Fluchen….Ja, die Data-Sache ist wirklich charmant gelöst, die Riker-Troi-Szene bis auf Ragdaschino-Latte(sic) und den plötzliche Sinneswandel Land-Stadt (SMARTCity-Framing?) ganz nett, der runde Tisch mit den alten Recken erzeugt enorme Gänsehaut, bis Troi die ob ihres schlechten Liftings unmöglich anzusehende Crusher siezt…und die Dynamik zwischen Hunter Biden-Captain u 7 gefällt mir immer besser. Das Design ist trotz blinkender Lichter und Umrandungen immernoch zu dunkel, wozu der TOS-Sound beim “Piepen” und Transportieren? und es werden immer noch sichtbar Köpfe weggeballert (#Icheb) -zum kotzen! Schade, daß Amanda Plummer schon fertig ist.… Weiterlesen »

Oh ja, ich konnte auch nur den Kopf schütteln. Grässliche Staffel, grässliche Serie.

also mich haben riker und troi nicht so begeistert. riker soll gefoltert worden sein aber davon merkt man irgendwie nicht viel. der ganze dialog ist komisch, oberflächlich und belanglos. und ja, für mich steht das auch im widerspruch zu nepenthe.

Zur EPISODE 8 Unterwerfung: Die Folge war geil. Data hat das bekommen was er immer wollte, Menschlichkeit in einem Androiden Körper… Gleichzeitig hat er seinen Bruder Lore alles gegeben was er eigentlich stets wollte, liebe und Freundschaft, in dem Data seinen Bruder Lore Überlistete und Data sich mit Lore vereinte… Ein Happy End quasi für beide, denn Lore starb scheinbar und lebt dennoch in Data weiter…. Und auch war es cool Datas Tod aus Staffel 1 einzubauen. Ich sag ja, Es gab einen Original Data in TNG bis Nemesis… Dann übertrug er seine Erinnerung und Persönlichkeit in B4… Data 1.0… Weiterlesen »

Zuletzt bearbeitet 1 Jahr zuvor von Dominion

Mich überzeugt das überhaupt nicht. Natürlich kann man das mit dem alten-neuen und doch neuen-alten Data, der nun verschiedene Persönlichkeitsaspekte in sich vereint, immer schönreden. Aber die Serie geht insgesamt viel zu oberflächlich damit um. Transhumanismus ist in anderen Serien ein Thema für sich, hier wird dies nebenher in ein paar Szenen mal eben abgehandelt. Dieser oberflächliche Umgang stört mich enorm. Was ist denn nun der neue Data genau? Das wird nie richtig erklärt außer ein paar verschwurbelten Aussagen wie “Das ist mehr Kunst als Technologie” von Geordis Seite. Dann erscheint auf dem Display aber immer noch ein Androidenkörper, als… Weiterlesen »

Das war doch einfach genial. So hast du alle Versionen einerseits “lebendig” und andererseits “positiv” vereint. Wenn das nicht humanistisch ist…und ein genialer Abschluss für alle DATA Varianten!

Ich antworte mit zwei Zitaten aus einem früheren Picard-Leben: “Der Tod ist Bestandteil der Existenz, die uns definiert.” UND: “Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen.” Meines Erachtens gehörte es immer zu Star Trek, dass es dem Techno-Wahn immer Grenzen setzte und einen realistischen Blick auf die Existenz Mensch hatte. Das, was mit Data veranstaltet wird, ist mir von der Message… Weiterlesen »

Ja, richtig, das war der alte rechtschaffene Captain! Ganz anderer Duktus als heute.

Ich hatte bei Jack auch spontan an die Pah-Geister gedacht, als ich die roten Augen gesehen habe. Aber daraus ergibt sich eine Frage: Woher sollten die Wechselbälger denn eigentlich wissen, dass ein Pah-Geist in Jack ist ? Die Szene am Ende der Folge, wo die TNG-Crew im Konferenzraum wie in alten Zeiten zusammenkommt, war wirklich Nostalgie pur und war für mich die beste Szene der ganzen Folge. Aber es stimmt, die Handlung kommt nicht wirklich voran. Meine Befürchtung ist, dass in den letzten beiden Folgen irgendeine Hoppla-Hop-Lösung präsentiert wird, die dann alles erklären soll. Eigentlich ist die dritte Staffel tatsächlich… Weiterlesen »

Man hält sich an das in dieser Staffel Etablierte nicht – einmal mehr. Plötzlich ist es für Worf und Raffi easy, auf die Würger zu kommen und sich dort zu bewegen. Wie war das doch gleich mit der Superausstattung dieses Schiffes, die zu Anfang der Season lange zitiert wurde? Aber nein, Worf und Raffi docken einfach an und kommen aus nie geklärten Gründen quasi zur Kellertür rein. Soll das ein Scherz sein? Und natürlich reagiert der Alarm der Zelle auch erst eine Stunde nach der Flucht, wo sich alle Entkommenen und Eindringlinge auf der Würger bewegen können. Ich konnte es… Weiterlesen »

Lieber Thomas, ich wertschätze Deine Erklärung, bin aber trotzdem nicht überzeugt. Angesichts dessen, was an Erwartungshaltung in Bezug auf den Würger, Vadic und ihre Formwandler-Truppe aufgebaut wurde, erscheint es für mich komplett unglaubwürdig, dass es doch so leicht ist, sie zu besiegen. Da stimmt das Leveling einfach nicht mehr (auch wenn ich daran denke, wie leicht die Würger letztlich durch die Titan vernichtet wird). Und das Verhalten, einfach alle umzubringen, ist auch sträflich, denn nur Vadic kann richtig Licht ins Dunkel dieser ganzen Verschwörung bringen. Sag bloß, die Art und Weise, wie die Dinge hier vonstatten gehen, hat Dich vollends… Weiterlesen »

Danke für die Rezension. Kurz dazu. Ich finde das alles nicht künstlich gestreckt. Im Gegenteil. Jeweils 4 Folgen dieser Staffel bieten so einen Teil-Abschluss. Wäre das Rätsel um Jack gelöst, was bleibt den dann? Ob Vadic im All überlebt hätte, wissen wir nicht. Sie ist zwar gefroren (weil menschliche Kopie), dann zersplittert. Auftauen möglich?? Klar, die Explosion der Shrike hat ihr den Rest gegeben. Die Brückenszenen waren stark. Die Geschichte mit Thad erscheint mir realistisch. Bin selbst Vater, kann schon sein, daß ich sowas auch „verdränge“. Vor allem, wenn da noch ein Kind ist. Und Nostalgie….jaaaa…mehr davon. Das ist vielleicht… Weiterlesen »

In dieser Folge ist viel Entscheidendes passiert. Riker und Troi sind befreit worden, die TITAN ist zurückerobert worden, DATA ist (phantastisch!) neu auferstanden und das ist die eigentliche „Wiedervereinigungsfolge“ der TNG-Crew! Und dann war sie noch actionreich und spannende….WOW! Ich habe sie „verschlungen“! Das Gespräch Riker und Troi, einfach klasse. Zwei „alte“ Eheleute die „altersgemäße“ Emotionen zeigen und bei denen ich die TNG Charaktere voll wiederfinden. Dann Worff hängt immer noch an Troi „:-)“ Der „Sidekick“ Gespräch Shaw und Seven: Opfere ich ein Leben für viele, typisches Star Trek Thema..kurz, knapp und gut..Sven wird „stark“: Ich heiße 7of9! Ich mag… Weiterlesen »

Um nur den einen Punkt herauszugreifen: Die Wiederauferstehung von Data war ein kompletter Bruch mit der eigenen Serie und entwertet das Ende von Season 1 komplett (wo Data bereits zum zweiten Mal sterben gelassen wurde). Zudem fand ich es absolut billig umgesetzt, wie Data sich gegen Lore durchsetzt. Überhaupt nicht nachvollziehbar, wie das abgelaufen sein soll. Und plötzlich soll die Katze der Game Changer sein? Klar, der böse Lore muss eliminiert werden, so wie alles im neuen Trek, was als böse klassifiziert wird, ausradiert werden muss. Wenn wenigstens das Drehbuch so verfasst worden wäre, dass Picard gegen Lore anargumentiert und… Weiterlesen »

Über die ganze Formwandler-Verschwörung weiß man nichts. Und dann killt man leichtfertig Vadic und zerstört obendrein die Würger? Das ist doch strohdoof. Man beraubt sich damit jeder Möglichkeit, dieser ganzen Verschwörung auf den Grund zu gehen und taktische Vorteile zu beziehen (indem man beispielsweise das Schiff zerstört). Kann ich nicht nachvollziehen. Ein Stratege, der Picard stets war, hätte hier vollkommen anders gehandelt als der trottelige Greis in der neuen Serie.

Gerne nochmal (wie oben):…Na ja, strohdoof??
Die Lage für Picard und Co:
Die Shrike ist immer noch eine Bedrohung und hat die Feuerüberlegenheit. An Bord nich jede Menge Formwandler und Vadic, welche die Leute abmurkst. Die Computer der Shrike sind von Raffie ausgelesen. Großer Zeitdruck, wegen dem Frontier Day. Aus Vadic und den Formwandlern hätten die eh nichts herausbekommen oder wolltest du die quälen.
Entschluß: Formwandler loswerden, Shrike zerstören, die Daten auswerten und ab zum Frontier Day!

Also….Sinnvoll!

Also ich fand es genial. Den Bruch seh ich nicht. Der DATA von Staffel 1 war eine andere Version. DATA hat ja auch selbst gesagt, das DATA (S1) “in Frieden ruht” und das gewollt. Er selbst, als Summe DATA, Lore, B4 usw ist streng genommen ein neues “Androidenwesen” welches weiterleben will. Und Lore? Der hat, zum Glück, nicht die prägende Rolle des neuen DATA übernommen. Er ist aber in DATA und hat ihm eine verschmitzte(?) Menschlichkeit gegeben. Und das ist das Tolle daran und sehr tiefgründig. Und das Picard Lore ansprechen und “retten” soll…da muss man schon sehr an ein… Weiterlesen »

Die Folge setzt wieder sehr auf Nostalgie, hat aber auch wieder einige unlogische Punkte zu bieten. Für mich hat der Nostalgie-Faktor zwar funktioniert, ich kann aber auch jeden verstehen, dem das langsam zu viel wird. Denn das man Teile der Handlung halt künstlich streckt, ist offensichtlich. Und die Tatsache, dass man Jacks Rätsel nach 8 Folgen immer noch nicht aufgelöst hat, ist gelinde gesagt eine Enttäuschung. Trotzdem 3.5 Sterne - mit einer Tendenz Richtung 4, weil hier doch einige gute Momente vorhanden waren, die auch gut funktionieren.Erstrezension: Star Trek: Picard 3x08 - "Unterwerfung"
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