Vom 23. bis 25. September fand in den Dortmunder Westfalenhallen zum dritten Mal die “Destination Star Trek Germany” statt. Vor allem die unzureichende Kommunikation des Veranstalters hatte sich am ersten Tag vor Ort bestätigt. Ein Grund mehr, aus erster Hand die persönlichen Erfahrungen und auch Rückmeldungen weiterer Convention-Teilnehmerinnen und Teilnehmer des zweiten und dritten Tages zu analysieren.
Von Peter Kleinschmidt
Der zweite Con-Tag: Samstag, 24. September 2022
Smalltalk mit den Stars
Zum Start des Samstags um kurz nach 9 Uhr war die Halle Nr. 8 noch mäßig gefüllt. Lediglich an der linken Hallenwand hatte sich bereits eine L-förmige lange Menschenschlange gebildet. Mir war sofort klar, dass dies die Autogrammschlage für Kate Mulgrew sein musst. Nach ca. einer halben Stunde Wartezeit war auch ich an der Reihe und ließ mir meine “Exo-6”-Figur von “Captain Janeway” signieren. Für die persönliche Widmung erntete ich teilweise Kritik, da somit auf eine potentielle Wertsteigerung durch das Autogramm verzichtete, falls ich mich doch mal davon trennen würde (was für eine komische Vorstellung). Eine sehr originelle Autogrammidee hatte auch eine Frau im mittleren Alter, die sich den Kragennacken ihrer roten Voyager-Uniform unterschrieben ließ. Außer am Autogrammstand von Kate war noch der von Robert Picardo und Connor Trinneer etwas fragmentiert, ansonsten kam man recht schnell an die Stars heran. Da die Veranstaltungen auf der Hauptbühne am Vormittag dem “Admiral” und “Captain”-Ticket vorbehalten waren, ergab sich auch mal die Möglichkeit für Unterhaltungen von Angesicht zu Angesicht.
Mit Rudolf Martin, dessen Namen ich zum ersten Mal gehört habe und mit dessen Rolle “Ravis” in “Enterprise” ich ebenso wenig auf Anhieb etwas anzufangen wusste, konnte man etwas mehr ins Gespräch kommen. Der deutsche Schauspieler beichtete, dass die Rolle in “Enterprise” (später googelte ich), die er in der Episode “Zwei Tage und zwei Nächte auf Risa” hauptsächlich unter einer mit Make-Up bedeckten Stirnpartie eines Humanoiden gespielt hatte, die schwerste Rolle seiner Karriere gewesen sei. Regisseur Michael Dorn habe ihm geholfen, die “außerirdische” Kunstsprache richtig auszusprechen. Es wurde mir noch bestätigt, dass damals ein normaler Gastauftritt in “Star Trek” mit 10.000 US-$ honoriert wurde und er mit den Produzenten kaum Kontakt hatte. Rick Berman habe ihn nur mal kurz im Vorbeigehen gegrüßt.
Auch mit Connor Trinneer (Trip in “Enterprise”) konnte ich kurz sprechen. Kürzlich lief eine neue Folge der Dokumentationsserie “Inside Star Trek”, in der es um “Enterprise” ging. Der Grund für die Absetzung sei mehr der Twist zwischen Rick Berman und dem neuen Chef von Paramount gewesen und weniger die Einschaltquoten. Trinneer hielt sich hier jedoch erwartungsgemäß bedenkt und antwortete, dass es damals mehrere Gründe gab.
“Star Trek” im ZDF: Benjamin und Peter auf der Suche nach den “Zuschauer-Millionen” von 1972
Es war ca. zweieinhalb Monate zuvor, etwa 500 km weiter nördlich von Dortmund. In der Hafenstadt Kiel fand die Fan-Charity-Convention “Area 51” statt und Benjamin Stöwe referierte bereits zusammen mit einem zwar überschaubaren, aber sehr interessierten Publikum über das gleiche Thema. Insbesondere gäbe es viel Unwissen und Vorurteile darüber, wie “Raumschiff Enterprise” damals in Deutschland gelandet ist. In der Tat sei die Serie als Erfolgskonzept bewusst gegen die “Sportschau” angesetzt worden. Die “fantastischen Reisen im Weltraum” sollten eine Marktlücke schließen. Bei ca. 500.000 DM pro Folge, die das ZDF für nur zwei Ausstrahlungen investierte, hätten damals laut einem Zeitungsbericht 18 bis 22 Millionen Fernsehzuschauer eingeschaltet. Während die erste Zahl (mit etwas Erstaunen) wohl noch vorstellbar ist, sorgte die zweite schon damals für eine kritische Diskussion. Ich bat hier schließlich um belegbare Zahlen mit Originalquellenangabe. Etwas überrascht stellte ich schon am Vortag fest, dass sich Benjamin sofort an mein Anliegen erinnern konnte und dass in den ZDF-Archiven die Einschaltquoten, die immerhin seit 1963 ermittelt werden, nur sehr schwerlich auffindbar zu sein scheinen.
Etwas, das ich bei Con-Besuchen mindestens genauso – eher noch mehr – liebe als der Live-Kontakt zu den Stars, ist das Gefühl, ein Teil des Franchise zu sein und dieses auch aktiv durch Diskussionsbeiträge mitzugestalten. Der Captain des “Raumschiffs Eberswalde” sieht das anscheinend genauso und forderte die zuhörenden und mitdiskutierenden Trekkies immer wieder auf, die nun als unsere gemeinsamen formulierte Frage, wie viele Zuschauer damals im ZDF einschalteten und wo man dazu verlässliche Zahlen finden kann, nachzudenken. Letztlich muss man da wohl doch auf das ZDF-Archiv vertrauen und hoffen, dass diese Recherche am Ende erfolgreich ist.
Die Panels – von “Strange New Worlds“ und “Quarks Bar” bis hin zum “Madame Captain’s Chair”
Christina Chong überraschte mit ein paar Worten auf Deutsch und der Nachricht, einige Zeit in Essen gelebt zu haben. Dafür, dass die neue Inkarnation von “Star Trek” hierzulande noch niemand gesehen hat, waren die Fragen an ihren Charakter La’an Noonien-Singh jedoch schon ziemlich konkret.
Überraschend lebensfroh und gut gelaunt präsentierte sich auch Armin Shimerman, der sich dazu bekannte, nie alkoholische Getränke zu konsumieren. Einmalig waren Shimermans Shakespeare Einlagen, seine Berichte über Hollywood, die Vorlagen für “DS9” aus dem realen Leben (inkl. Serbien-Krieg). Seine tiefe Verbundenheit, persönliche Dankbarkeit für seine Karriere und Trauer um Rene Auberjonois (Odo), der noch auf der DSTG 2018 mit dabei war, war dem menschlichsten Charakter aus “DS9” anzumerken.
Bei Kate Mulgrews Panel am späten Nachmittag wurde es gleich am Anfang bei meiner Frage sehr emotional. Mulgrew, die inzwischen schon in ihren Memoiren über Demenzerkrankte geschrieben hat und sich als Sprecherin und Spendensammlerin für die “Alzheimer’s Association” engagiert, nachdem ihre Mutter Joan Mulgrew an Morbus Alzheimer erkrankte und am 27. Juli 2006 daran verstarb. Allgemein kam die Schauspielerin sehr menschlich rüber und berichtete offen über die emotionale Last, die Angehörige zu tragen haben.
Mulgrew zeigte sich offen für eine Serie “Star Trek: Janeway” und appellierte an Fans, dass es an ihnen und nicht an ihr läge, ob eine solche Serie Realität würde oder nicht. Das Statement wurde daraufhin mit tosendem Applaus begleitet. Inzwischen gibt es eine Online-Petition für eine Serie “Star Trek: Janeway”. So wie ich die letzten Staffel “Star Trek: Picard” erlebt habe, bin ich mir allerdings nicht mehr sicher, ob eine “Janeway”-Serie besser abschneiden wird.
Kate Mulgrew ging noch darauf ein, dass eine Hauptrolle in einer “Star Trek”-Serie in der damaligen Zeit ein “Knochenjob” gewesen sei. Achtzehn Stunden Arbeitszeit am Tag waren die Regel, deshalb verwundere es sie nicht, dass ihre Kinder, die damals noch klein waren, nie eine Folge von “Voyager” gesehen haben. Immerhin haben ihre Kinder und die von John de Lancie (Q), mit dem Sie eine tiefe Freundschaft verbindet, wohl viel Zeit miteinander verbracht.
Die Party am Abend – eher zum “Wegbeamen”
Was auf der DSTG vor vier Jahren ein wahres Highlight gewesen ist (Gary Graham hatte auf der Tanzfläche, auf die sich u. a. auch Ira Steven Behr begab, in der Menge mit Bier angestoßen und die aus “Star Trek”-Schauspielern bestehende real existierende “Enterprise Blues Band” hatte für sehr gute Laune gesorgt), kam mir dieses Mal vor, wie der Versuch auf Vulkan eine Party zu veranstalten. Sogar Moderator Benjamin Stöwe, den ich inzwischen auch nicht zuletzt dank seiner Youtube-Serie “1701live” aus dem “Raumschiff Eberswalde” recht gut kenne, fragte mich etwas nachdenklich, was an diesem Abend noch geplant sei. Mit anderen Worten: Es hatte niemand etwas organisiert!
Auf der Tanzfläche waren geschätzt hundertmal mehr Luftballons als Partygäste. Kein Wunder, da die Feier nicht beworben worden war, und hier auch widersprüchliche Informationen von den Helfern genannt wurden. In deren Haut wollte ich jedenfalls nicht stecken. Einer meinte zu mir, sie würden selbst die neuesten Änderungen von den Gästen erfahren und Maik Beckmann, Inhaber des www.trekkiestore.de, konnte laut Auskunft keine Tickets mehr für die Party kaufen, da diese nur für die “Premium”-Tickets limitiert waren. Wofür Premium-Tickets, wenn die zentralen Abende, bei denen Trekkies zusammenkommen könnten entweder nicht stattfinden (Freitag) oder einen zu einer dringenden Away-Mission (Samstag) veranlassen? Da es leider auf der DSTG keine Garderobe gab, fühlten sich auch Teilnehmer kurz vor Beginn der “Party” zu einer Außenmission zurück zum Hotel veranlasst.
“Man hat die wenigen Gäste dann auch noch sich selbst überlassen und nur eine ‘Alibi’-Party für die höheren Ticketpreisinhaber angeboten“, resümierte ein Bekannter von mir, mit dem ich kurz nach der DSTG noch telefoniert habe. Etwas verloren kam mir auch der “Hamburger”-Stand vor der Halle vor. Hier konnte man sich mit Getränken, zumindest Soft-Getränke und Bier, das mir nicht schmeckte, versorgen und etwas quatschen. Eine Kontaktaufnahme war im Partybereich nicht möglich – zu laute Musik, die keiner hören wollte; zu dunkel, so dass man niemanden erkennen konnte.
Nicht nur für mich sind die abendlichen Veranstaltungen, wie bei meinen drei “FedCon”-Besuchen, die immer gut besucht und mit einer Stimmung wie in einem Tanzlokal auf Risa gefeiert wurden, kein unwesentlicher Punkt einer Convention. Man will ja schließlich nicht nur die Stars aus der Nähe sehen. Gerade, wenn man wie ich auf dem Land wohnt, scharen sich nicht unbedingt zahlreich “Hardcore”-Trekkies, wie ich einer bin, um einen. Daher fand ich es schon sehr bedauerlich, mit der am ersten Abend ganz ausgefallenen und am zweiten Abend nur provisorisch stattgefundenen Party abserviert worden zu sein. Zumindest war ein Besucher aus dem “Spiegeluniversum” zum Anstoßen dabei. Vermutlich waren alle anderen Partygäste zu den “Science-Fiction-Tagen” im Technikmuseum Speyer, das zeitgleich zur DSTG stattgefunden hat und laut Zeitungsberichten schon mal rund 15.000 Besucher verbuchen konnten.
Der letzte Con-Tag: Sonntag, 25. September 2022
Wenig Besucher, kurze Panels…
War die DSTG zumindest am Samstag relativ gut besucht, spürte man schon früh am Sonntag, dass sich bei vielen eine “Away-Mission”-Stimmung breitmachte. Und zumindest in der großräumigen Hallenflächen konnte man immer recht schnell an die wenigen Verkaufs- und Fanstände heran.
Ein Highlight waren natürlich wieder die Panels. Ich konnte Robert Picardo, Kate Mulgrew und Armin Shimerman aus nächster Nähe auf der Bühne erleben.
Robert Picardo, der einige Semester die deutsche Sprache studiert hat, sprach wieder einige Sätze in unserer Sprache und sorgte für etwas Stimmung, inklusive einiger Gesangseinlagen. Nach meiner Wahrnehmung war der ansonsten sympathische Schauspieler aber nicht besonders gut drauf, was man einigen lästernden Sätzen über “Instand Coffee” auf seinem Hotelzimmer entnehmen konnte – obwohl Deutschland ja als das Land der Erfinder und Ingenieure bekannt sei. Mich hatte der “Instand Coffee” auf meinem Hotelzimmer gar nicht so gestört, aber vielmehr war dies auch nur eine Spitze für das allgemeine Ärgernis der Stars über die Organisation. Ein Con-Besucher berichtete mir im Nachgang, dass man wohl beobachten konnte, dass die Stars auf die öffentlichen sanitären Anlagen geschickt wurden und Shimermans Frau im Hotel nicht vernünftig bedient worden sei.
Ärgerlich war auch, dass die meisten Panels nur für eine halbe Stunde angesetzt worden waren und der Moderator für viele Fans, die noch eine Frage stellen wollten, die “Grußfrequenzen” hier gefühlt frühzeitig geschlossen hatte. Dabei hätte man in der großen Halle noch problemlos eine weitere Bühne aufbauen können. Apropos “große Halle”: Anders als auf der “FedCon” musste man bei der Raumakustik zum Teil schon Ferengi-Ohren haben, um alles verstehen zu können. Die Hauptbühne war nur durch Stellwände abgegrenzt, so dass man zeitweise sehr deutlich parallel auch die Moderation von der “Voyager”-Bühne hören konnte. Da ist eine Hotel-Convention wie die “FedCon” mit ihren geschlossenen Sälen und meistens einstündigen Panels schon deutlich angenehmer. Und bezogen auf Con-Besucher, denen es primär um die Talkrunden geht, auch preisgünstiger.
Beim zweiten, halbstündigen Panel mit “Captain Janeway” hoben erwartungsgemäß bei der Frage, wer gerne mal in den Weltraum fliegen wolle, sehr viele die Hand. Und das obwohl gleichzeitig zwei Tage zuvor Marina Sirtis bei einem schon recht deutlichen “NASA“-kritischen Statement sehr großen Applaus erhalten hatte, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann.
“Star Trek Quiz”
Am Nachmittag wurden dann die letzten Panels über “Enterprise” für alle Besucher frei gegeben. Auch wenn die Halle nicht überfüllt war, fand ich das zumindest eine nette Geste (man konzentriert sich ja auf das Positive in der Freizeit 😊). Diese kam dann auch vom “Star Trek Universe Truck”, der fast ein Dutzend große Paramount-Tüten mit Merchandise-Preisen für das “Star Trek-Quiz” sponserte, das von Björn Sülter moderiert wurde. Jede Tüte enthielt dabei ein hochwertiges “TNG”-Pinset, einen Paramount-Stoffbeutel und ein kleines “BlueBrixx”-Modell von der “TOS”-Enterprise. Da ich wusste, dass die Mystery-Serie “Black Mirror” in einer preisgekrönten Folge mit der U.S.S. Callister “Star Trek” parodierte, konnte ich hier auch einen Preis ergattern.
Neue Fankontakte mit Cosplayern
Der etwas ruhigere Sonntag war ansonsten eine gute Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen. Ich staunte nicht schlecht, dass es selbst in unser jetzigen, sehr krisengebeutelten Zeit Fans gibt, die mal eben Autogramme und Fotogutscheine im Wert von mehreren hundert Euro verfallen lassen. Ein junges, sehr sympathisches Paar aus Sachsen bekam diese geschenkt und ich freute mich von ihnen dann auch umsonst ein Foto mit Widmung von “Quark” erhalten zu haben. Nun habe ich es schriftlich, dass der eigentlich geizige Quark – aber überaus sympathische Schauspieler Armin Shimerman – mir einen Drink spendieren will… 😊
Bei der “Closing Ceremony” waren dann nur noch vier Schauspieler anwesend. Ein Manager von der DSTG versuchte, sich mit Verweis auf die allgemeinen, gegenwärtigen Krisen für die schlechte Kommunikation und mäßige Organisation zu entschuldigen. Aufhorchen musste ich, als er angekündigte, dass man bestrebt sei, die DSTG zukünftig als “Hotel-Convention” anzubieten.
Ich hatte im Vorfeld schon einige Gerüchte gehört, dass dies die letzte DSTG sein würde beziehungsweise dass man sich von Eventim getrennt habe.
Fazit: 2 von 5 Sternen
Insgesamt kann die DSTG nur zu maximal zu 50 Prozent als gelungene Convention beurteilt werden.
Das einzig durchweg Positive waren die Stars, die noch anwesend waren. Und natürlich die Fans, die zwar das Beste aus der Veranstaltung gemacht haben, deren Freude an der Convention jedoch stark gelitten hat.
Es war alles einfach ein wenig lieblos aufgebaut und hatte in der Größe der Halle zu sehr eine Art “Messe-Feeling”. Allerdings mit zu wenigen Merchandise- und Fan-Ständen und überschaubarem gastronomischen Angebot. Es mochte einfach kein richtiges “Convention-Feeling” aufkommen. Hinzu kommt noch die schlechte Organisation. Vor allem, was die Kommunikation angeht.
“Wir haben uns das Ganze ein bisschen prunkvoller, schöner und auch vielseitiger vorgestellt”, resümierte ein Freund von mir sehr treffend. Und angesichts des teuren Ticketsystems muss ich dem leider zustimmen und kann mich folglich zu nur zwei von fünf Sternen durchringen.
Zusammengefasst war “von allem zu wenig” und überall war noch sehr viel Luft nach oben. “Star Trek” lebt jedoch von der “hoffnungsvollen” Botschaft einer besseren Zukunft und dass die DSTG es durchaus besser kann, hat 2018 gezeigt. Ich wäre also bei einer erneuten Auflage der DSTG wieder dabei – vorausgesetzt die Kommunikation im Vorfeld stimmt.
Im direkten Vergleich mit z. B. der “FedCon” würde ich jedoch diese vorziehen. Doch es wären mindestens zwei große Conventions in Deutschland mit Schwerpunkt “Star Trek” durchaus wünschenswert.