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StartLiteraturRezension: "Star Wars Abenteuer - Verteidigung der Republik"

Rezension: “Star Wars Abenteuer – Verteidigung der Republik”

Star Wars-Comics an.

Deutscher TitelStar Wars Abenteuer - Verteidigung der Republik
OriginaltitelStar Wars Adventures 8 - Defenders of the Republic
Buchautor(en)Derek Charm
ÜbersetzerGunther Nickel
VerlagPanini
Umfang (Seiten)76
Preis12 Euro
VerfügbarkeitRegulär erhältlich
Veröffentlichungsjahr2022
ISBN978-3741628214

Wir sehen uns den nächsten Abenteuer-Band aus den Star Wars-Comics an.

Inhalt (Klappentext)

Anakin Skywalker, Obi-Wan Kenobi, Padmé Amidala und der tollpatschige Jar Jar Binks erleben neue Abenteuer! Während Padmé sich mit Jar Jar auf eine abenteuerliche Suche nach einem legendären Artefakt begibt, begegnen Jedi-General Obi-Wan Kenobi und Klon-Captain Rex einem sehr ungewöhnlichen Kampfdroiden. Anakin und Jedi-Meister Yoda müssen derweil einer alten Freundin Yodas helfen, sich vor den Separatisten zu verstecken.

Kritik

Der nächste Band aus der Abenteuer-Reihe vereint wieder einige Kurzgeschichten. Zeichnungstechnisch befindet man sich auf gewohnt gutem Niveau, so wirken die Charaktere durchaus plastisch und detailliert und selbiges gilt für die Hintergründe. Alles ist dabei farbenfroh und es bleiben keine Wünsche offen.

Storytechnisch sind hier wieder vier an der Zahl geboten, wobei diesmal das Thema „Abenteuer“ wörtlicher genommen wird. So wird der Band diesmal wirklich dazu benutzt, etwas Neues auszuprobieren.

In der ersten Geschichte, die kurz nach Episode I spielt und „Auf der Jagd nach dem verlorenen Gundark“ heißt, geht es genau darum: Jar Jar und Padmé müssen ein altes Artefakt holen und wandeln dabei auf den Pfaden von Indy. Es geht durch gefährliche Höhlen oder über Brücken. Das Ganze ist recht kurzweilig und lustig und hat eine ebenso witzige Auflösung.

Die zweite Geschichte versetzt uns in die Klonkriege. Hier treffen Rex und Obi-Wan einen Droiden, der eine Fehlfunktion hat und auf ihrer Seite kämpft. Sowas ähnliches gab es schon in den Legends, hier ist es noch ein Stückchen witziger umgesetzt. Große Charakterszenen braucht man auch hier nicht erwarten, aber immerhin ist man, im Gegensatz zu „damals“, den Schritt gegangen und hat den Droiden überleben und an der Seite der Republik weiter kämpfen lassen. In kleinem Maßstab wurde hier also etwas am Status Quo gerüttelt und es muss sich zeigen, ob man Bats (nein, nicht Batman!) jemals wieder sieht. Trotzdem vermag der Twist zu gefallen.

Die letzten beiden Stories sind wieder von Emil Graf (zu Zeiten der neuen Trilogie) erzählte Geschichten. Die erste spielt erneut in den Klonkriegen und bringt uns Yoda und Anakin auf einer Mission näher. Wie es sich für Yoda gehört, darf Yoda hier Anakin eine kleine Lektion erteilen und die Geschichte über Unsichtbarkeit ist auch mal was Neues.

Die letzte Story handelt von den Jedi-Prüfungen von Barriss Offee (und spielt vermutlich auch zu den Klonkriegen, auch wenn man hier kein Datum erhält). Hier zeigt sie, wie die Prüfung in der dunklen Höhle auf Dagobah wirklich geht. Lichtschwert ausschalten und nach Wissen suchen. Auch das gab es so ähnlich in anderer Konstellation schon mal, ist hier aber gut umgesetzt.

Must Read

Dune Part 2 Plakat (Copyright: © 2023 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved.)

Rezension: “Dune Part 2”

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Zum Streaming-Start haben auch wir endlich "Dune 2" geschaut - und gehen mit dieser Spoilerkritik in die Vollen. Der zweite Teil Eigentlich war ja ein Kinobesuch...
Zusammengefasst bleibt ein zwar dünner, aber kurzweiliger Band zurück, der durchaus Spaß macht, da hier das ein oder andere „Neue“ ausprobiert wurde. Einziges Manko ist vielleicht, das es ähnliche Stories bereits früher in den „Legends“ gab – aber das dürfte nur den Hardcore-Fans auffallen.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.
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Zusammengefasst bleibt ein zwar dünner, aber kurzweiliger Band zurück, der durchaus Spaß macht, da hier das ein oder andere „Neue“ ausprobiert wurde. Einziges Manko ist vielleicht, das es ähnliche Stories bereits früher in den „Legends“ gab – aber das dürfte nur den Hardcore-Fans auffallen.Rezension: "Star Wars Abenteuer - Verteidigung der Republik"
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