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StartLiteraturStar-Wars-LiteraturRezension: "Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers"

Rezension: “Star Wars – Der Aufstieg Skywalkers”

Wir sehen uns die Junior Graphic Novel zum Film an.

Inhalt (Klappentext):

Poe muss sich als Anführer bewähren, Finn und Rose stehen vor unmöglichen Entscheidungen, und Rey stellt sich letztlich ihrem Schicksal. Wird sie sich Kylo Ren an der Spitze der Ersten Ordnung anschließen? Können Poe, Rose und Finn eine neue Generation Rebellen inspirieren, der Bedrohung zu begegnen? Und gibt es nun, wo Snoke tot ist, noch irgendetwas, das Kylos Zorn im Zaum halten kann? Die wahre Gefahr für die Galaxis wird enthüllt, während die dritte Star Wars-Trilogie ihrem epischen Finale entgegenstrebt!

Der Aufstieg Skywalkers (Panini)
Der Aufstieg Skywalkers

Kritik

Der Jugendcomic zu „Der Aufstieg Skywalkers“ stand ja noch aus und liegt nun auch auf Deutsch übersetzt vor. Ob sich das nach der langen Zeit seit Erscheinen des Kinofilms noch lohnt, steht auf einem anderen Blatt.

Zeichnungstechnisch durfte hier wieder Alessandro Ferrari ran, der ja bereits die Jugendcomics zu allen anderen Filmen gemacht hat. So ist sein Zeichenstil auch sofort wiederzuerkennen, wirken die Charaktere doch alle ein wenig langgezogener und comichafter. Das ist, wie schon zuvor, nichts Schlechtes und der spritzige Stil hat seinen ganz eigenen Charme. Zumindest herrschen keine dunklen Szenen vor und man kann alle Details sowie die Gesichtszüge der Charaktere immer gut erkennen.

Von der Handlung her gibt es eigentlich nicht viel zu berichten, hier wird der Kinofilm nacherzählt, nicht mehr und nicht weniger. Wer also auf zusätzliche erklärende Szenen gehofft hat, der wird auch hier wieder enttäuscht werden. Und auch die Handlung selbst wurde etwas gestrafft, oder anders ausgedrückt, einige kleinere Szenen fallen der Schere zum Opfer und werden übersprungen oder gar ganz weggelassen. Das ist jetzt ebenso nichts Neues und war bei den anderen Jugendcomics auch schon der Fall.

Geschadet hat es dem Comic jedenfalls nicht, denn der wirkt in der Tat ein wenig schneller und nicht mehr ganz so verwirrend wie manche Szenen des Films. Aber dies kann auch an der langen Zeit liegen, die seitdem vergangen ist, hat man den Film doch sicher nicht mehr so im Kopf. Manchmal, so kann man argumentieren, wurde indes auch etwas zu viel weggelassen, etwa wenn Rey Palpatine erledigt. Hier sieht man, wie die Blitze zurückgeworfen werden und sich Teile von ihm auflösen. In der nächsten Szene liegt Rey bereits am Boden und Palpatine ist weg. Wenn man es hier nicht besser wüsste, hätte er auch einfach weglaufen können.

Aber derartige grobe Schnitzer halten sich zum Glück im Rahmen und stören kaum. Insgesamt bekommt man hier also genau das, was auch draufsteht.

Fazit

Die Nacherzählung des Films in Comicform funktioniert erstaunlich gut. Klar, an der Handlung kann auch dieser Band nichts ändern und auch neue Szenen gibt es nicht. Das ist aber auch nicht unbedingt der Anspruch eines Jugendcomics.

[usr 3.5]
Information: Ein Exemplar dieser Ausgabe wurde dem Autor vom Verlag zum Zwecke der Rezension kostenlos überlassen.

Quick-Infos

Autor: Alessandro Ferrari
Zeichner: Igor Chimisso
Originaltitel: Star Wars – The Rise of Skywalker: Graphic Novel Adaption
Jahr der Veröffentlichung (Original): 2021
Übersetzer: Marc Winter
Seitenanzahl: 80
Preis: 13.- Euro
ISBN: 978-3-7416-1990-8
Verlag: Panini
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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