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StartLiteraturSuperheldenRezension: "Superman 10"

Rezension: “Superman 10”

Wir sehen uns das markerschütternde Ereignis des neuen “Superman”-Bandes an.

Inhalt (Klappentext):

Das Heft, das kein Comic-Fan verpassen darf! Nach den Ereignissen in der Event-Serie LEVIATHAN fällt der Mann aus Stahl eine folgenschwere Entscheidung – und enthüllt der ganzen Welt seine Geheimidentität: Superman ist Clark Kent!

Superman 10 (Panini)
Superman #10

Kritik

Die zehnte “Superman”-Ausgabe ist der Band, der alles verändert. Das steht zumindest groß auf dem Cover und in der Tat wird die Welt wohl anders aussehen nach dieser Enthüllung.

Zeichnungstechnisch ist man auf gutem Niveau geblieben. So sind die Panels recht farbenfroh und unterstreichen auch die Botschaft in diesem Band. Bei den Hintergründen und Gesichtern hätte man vielleicht noch ein paar Detailstriche mehr vertragen können, im Großen und Ganzen gibt es an dieser Front aber wenig zu meckern.

Und auch die Story hat es in sich, denn sie lebt vor allem von großartigen Charaktermomenten. Wie man ja schon von Beginn an sehen kann, will Clark der Welt seine Identität enthüllen. Zunächst wird hier aufgeschlüsselt, wie er dazu kommt, dies zu tun. Hauptursächlich dafür ist die Story um seinen Vater, dessen Geheimnisse das Verhältnis der beiden zuletzt schwer belastet hatten. Hier geht Clark also zunächst etwas auf Selbstfindungsreise, was auch nötig ist.

Denn was diese Geschichte von anderen der gleichen Art – also denen, in denen die Geheimidentität aufgedeckt wird – unterscheidet, ist, dass Clark es diesmal selbst allen offenbart und zu nichts gezwungen wird. Und wie es sich für Superman gehört, klappert er dazu zunächst seine Vertrauten ab. So ist die Szene, in der er Perry seine Identität offenbart, ein emotionales Highlight des Bandes. Dies läuft ganz ohne Worte ab und am Ende umarmen sich die beiden. Das ist einfach großartig und treibt gestandenen Fans die Tränchen in die Augen.

Und auch Jimmy bekommt die Identität offenbart und springt dabei auf die Fan-Schiene auf. Hier tut er ganz unschuldig, dass er Superman mit Brille nicht als Clark erkennt. Natürlich ein Seitenhieb darauf, dass niemand Clark mit einfacher Brille erkennt – und gerade deshalb so gelungen.

Am Ende gibt es noch Blicke auf weitere Helden und Gegner. Und während die anderen Helden Clarks Entscheidung (natürlich) gut heißen, sieht es bei den Schurken schon anders aus. Und wie es da weitergehen wird? Tja, das erfahren wir hoffentlich in einem der nächsten Bände! Denn der Cliffhanger an dieser Stelle zieht außerordentlich gut…

Fazit

Wenn schon Supermans Identität enthüllt wird, dann bitte so wie in diesem Band. Denn hier werden schöne Charaktermomente präsentiert, die einfach jedes (Fan-)Herz höher schlagen lassen. Und das ganz ohne Kloppereien – so muss das!

[usr 4.5]

Information: Ein Exemplar dieser Ausgabe wurde dem Autor vom Verlag zum Zwecke der Rezension kostenlos überlassen.

Quick-Infos

Autor: Brian Michael Bendis
Zeichner: Ivan Reis, Kevin Maguire
Originaltitel: Auperman 17-18
Jahr der Veröffentlichung (Original): 2020
Übersetzer: Christian Heiss
Seitenanzahl: 59
Preis: 4,99 Euro
Verlag: Panini

Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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