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StartLiteraturFantasyRezension: "Dark Souls 4 - Das Zeitalter des Feuers"

Rezension: “Dark Souls 4 – Das Zeitalter des Feuers”

In dieser Review sehen wir uns an, wie dunkel der neue “Dark Souls”-Band wirklich ist.

Inhalt (Klappentext):

Band vier der grandiosen Comic-Umsetzung zur düsteren “Dark Souls”- Gamereihe führt die Leser zurück an den Anfang des Game-Franchises und rückt die altbekannten Boss-Charaktere aus dem Auftaktspiel in den Fokus. Fans dürfen sich also auf ein Wiedersehen mit Gwyn, dem Herrn des Zunders und mit Ritter Artorias freuen!

Dark Souls 4 (Panini)
Dark Souls 4

Kritik

Der vierte “Dark Souls”-Comic versetzt uns zurück in die dunkle Welt und bietet diesmal sogar ein klein wenig mehr Tiefgang als zuvor. Zeichnungstechnisch bewegt man sich hier leider nicht ganz auf dem Niveau von beispielsweise diversen Superhelden-Titeln. Es dominieren dunkle Töne und teils kantige Gesichter, die meist in Massenschlachten verheizt werden. Deswegen tragen die Menschen zumeist auch Helme, denn in den Rüstungen sehen nicht nur die Schlachten, sondern auch die Personen gut aus. Aufpassen muss man aber trotzdem, dass einem nicht das ein oder andere Detail in den dunklen Panels verloren geht.

Das führt uns auch sogleich zum ersten Nachteil des Comics, denn auch hier sind wieder viele Schlachten präsent. Diese sind auch schön umgesetzt worden. Wenn aber viele Seiten hintereinander nur aus Gemetzel bestehen, dann drückt das eben auf die Handlung und sorgt dafür, dass die charakterlichen Teile fehlen.

Nun muss man aber zugute halten, dass sie das in diesem Band nicht derart ausufernd tun. Die Handlung um den Ritter Arkon, der herumzieht und allerlei Monster bekämpft, hat durchaus seinen Reiz. Da gibt es Auseinandersetzungen mit anderen Rittern, bei denen er lernen muss, dass man allein vielleicht doch nicht alles lösen kann. Dann etwa noch die Unterhaltungen mit Gravis, die nebenher ihre eigene Reise unternimmt. Und auch die Bösewichter dürfen in der ein oder anderen Szene glänzen, auch wenn dort sicherlich das ein oder andere Klischee bedient wird.

Das hat jetzt freilich nicht den Tiefgang eines “Superman” und von einem moralischen Zeigefinger wollen wir an dieser Stelle erst gar nicht reden. Kurzweilig können die Verwicklungen und die netten Kampfszenen aber durchaus Spaß machen. Nicht mehr und nicht weniger bekommt man hier präsentiert.

Fazit

Auch dieser Comic lebt wieder von vielen großformatigen Schlachtszenen, hat aber mit der Reise des Helden immerhin noch das ein oder andere auf charakterlicher Ebene zu bieten. Es mag Besseres geben, wer aber etwas Popcorn-Unterhaltung für zwischendurch sucht oder ein Fan ist, der kann sicher einen Blick riskieren.

Bewertung

[usr 3]

Information: Ein Exemplar dieser Ausgabe wurde dem Autor vom Verlag zum Zwecke der Rezension kostenlos überlassen.

Quick-Infos

Autor: Ryan O’Sullivan
Zeichner: Anton Kokarev
Originaltitel: Dark Souls – The Age of Fire
Jahr der Veröffentlichung (Original): 2019
Übersetzer: Mick Schnelle
Seitenanzahl: 112
Preis: 17 Euro
ISBN: 978-3-7416-1423-1
Verlag: Panini

 

Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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