[tds_menu_login inline="yes" logout_tdicon="td-icon-log-out" show_version="" tdc_css="eyJhbGwiOnsibWFyZ2luLWJvdHRvbSI6IjAiLCJwYWRkaW5nLXJpZ2h0IjoiNSIsImRpc3BsYXkiOiIifX0=" toggle_txt_color="#ffffff" show_menu="yes" menu_gh_txt="Dein TrekZone Bereich" f_toggle_font_size="13" f_toggle_font_weight="400" f_toggle_font_line_height="1" page_1_url="/teilnahmeuebersicht/" page_1_title="Teilnahmeübersicht" page_0_title="Konto bearbeiten" page_0_url="/konto/" page_2_url="/teilnahmeuebersicht/" page_2_title="Teilnahmeübersicht"]

Entdecke mit uns die unendlichen Weiten von Star Trek...

StartLiteraturStar-Wars-LiteraturRezension: "Star Wars - Han Solo: Kadett des Imperiums"

Rezension: “Star Wars – Han Solo: Kadett des Imperiums”

Wie viel steckt drin in Han Solos Akademiezeit? Wir sehen es uns an.

Inhalt (Klappentext):

Der junge Han Solo kennt nur ein Ziel: Er will der beste Pilot der Galaxis werden! Aus diesem Grund hat er sich beim Imperium verpflichtet. Dort ist man von seinen Fähigkeiten begeistert. Allerdings ist er viel zu unangepasst und sitzt somit häufiger im Gefängnis als im Pilotensitz. Langsam bezweifelt Han, dass er die richtige Entscheidung getroffen hat, und da er wieder zurück nach Corellia zu Qi‘ra will, fasst er einen Entschluss. Er will seine Freiheit wiederhaben und ist bereit, alles dafür zu riskieren.

Kadett des Imperiums (Panini)
Kadett des Imperiums

Kritik

Im Film eher spärlich behandelt, liefert nun ein Comic die fehlende Geschichte von Han Solo auf der Akademie. Zeichnungstechnisch ist man dabei auf akzeptablem Niveau geblieben, auch wenn man manchmal das ein oder andere Detail bei den Gesichtszügen der Charaktere vermisst. Dennoch hat man eigentlich immer genug Details, damit auch die Schlachten nicht langweilig werden. Auch die etwas dunkleren Szenen sind immer komplett erfassbar. Han selbst ist dabei Alden Ehrenreich und nicht Harrison Ford nachempfunden.

Die Handlung dreht sich, wie erwähnt, um Solos Akademie-Jahre und dabei wird schnell eines deutlich: Man bleibt seinem Charakter treu!

So will Han immer mit Witz und Charme auch gefährliche Situationen lösen, was mal mehr, mal weniger schlecht funktioniert. Das kommt zumeist auch lustig rüber, ist kurzweilig und funktioniert letztlich auch so, wie es wohl gedacht war.

Deutlich wird aber auch, dass Han eben seine Probleme mit der Disziplin hat. Er tut, was er will, und lebt für den Moment. Das ist der Han, wie wir ihn kennen. Und natürlich eckt er damit nicht nur bei den Ausbildern, sondern auch bei den anderen Kadetten an.

Sobald er aber im Cockpit sitzt, ist er plötzlich eine ganz andere Person. Dementsprechend wandelt sich das Verhältnis zu seinen Kameraden im Laufe der Geschichte auch, sodass ihm am Ende alle zur Seite stehen – auch wenn sich kurz darauf die Wege trennen werden.

Diese Charaktermomente sind es dann auch, die extrem gut funktionieren und die darstellen, dass Han im Grunde seines Herzens eben doch immer das Richtige tut. In diesem Fall einem Kollegen zu helfen. An dieser Stelle zeigt die Geschichte ihr wahres, emotionales Gewicht.

Als zweite Story ist noch die Vorgeschichte von Beckett zu sehen, der mit seinem Trupp auf Raubzug geht und dabei Enfys Nest trifft. Das ist charakterlich nicht ganz so tiefgängig wie die Han-Geschichte, aber trotzdem kurzweilig und nett anzuschauen. Als Abschluss des Bandes geht das durchaus in Ordnung.

Fazit

Die Geschichte von Hans Akademie-Zeit wird gut gefüllt – nicht nur charakterlich, sondern auch gewürzt mit dem üblichen Solo-Humor. An der Stelle könnte man sich durchaus mehr Geschichten in diesem Umfeld vorstellen.

Bewertung

[usr 4]

Information: Ein Exemplar dieser Ausgabe wurde dem Autor vom Verlag zum Zwecke der Rezension kostenlos überlassen.

Quick-Infos

Autor: Robbie Thompson
Zeichner: Leonard Kirk
Originaltitel: Han Solo – Imperial Cadet 1-5, Beckett 1
Jahr der Veröffentlichung (Original): 2019
Übersetzer: Justin Aardvark
Seitenanzahl: 160
Preis: 20.- Euro
ISBN: 978-3-7416-1413-2
Verlag: Panini

Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

Kommentare

Erstelle jetzt dein eigenes Benutzerkonto! Damit kannst du deine Kommentare länger bearbeiten und in deinem Profil übersichtlich anzeigen lassen.


Wir behalten uns vor, Kommentare gekürzt oder nicht zu veröffentlichen, sollten sie zu der Diskussion thematisch nicht konstruktiv beitragen.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

0 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare
0
Was ist deine Meinung? Kommentiere!x