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StartSF ZoneRezension: The Orville 2x14 - "Der andere Weg"

Rezension: The Orville 2×14 – “Der andere Weg”

Der Staffel-Abschluß der zweiten Staffel bietet nochmal einen bunten Mix, ist insgesamt aber eher gemächlich. Unsere Review.

Achtung, Spoiler!

Mit “Der andere Weg” endet die zweite Staffel von “The Orville”, wobei diese Folge im Vergleich zur Vorwoche wieder etwas besser gelungen ist.

Alternative Zeitlinien, wer hätte es gedacht?

Nach Kellys desaströser Entscheidung in der Woche zuvor befinden wir uns nun tatsächlich in der veränderten Realität, in der nicht etwa die Krill, sondern die Kaylonier die Galaxis erobert haben und alles Leben in ihr kurz von der Auslöschung steht. Ed und Gordon sind gerade dabei, einen Nahrungsmittelsyntheziser zu stehlen und werden dabei von den Kayloniern angegriffen – die diesmal noch schlechter schießen, als jede Sturmtruppe und sogar schlechter als noch in den Folgen in der Serie zuvor.

Optisch ist das alles selbstverständlich gut umgesetzt und lässt keine Wünsche offen. Prompt entkommen, wird man von Kelly eingesammelt, die die alte Crew zusammengetrommelt hat und Ed erklärt, das sie einen Fehler gemacht hat. Hier können die Schauspieler mal in etwas anderen Rollen glänzen und haben teils sichtlich Spaß damit. Allerdings muss man auch sagen, dass das Ganze etwas kurzweilig ist. Ein etwas epischeres Feeling, wie in anderen Folgen mit ähnlicher Thematik, fehlt irgendwie.

Schlecht ist das allerdings noch immer nicht, die Folge ist im weiteren Verlauf auch durchaus noch unterhaltsam. Ein ganz großes Plus muss man auch dafür ankreiden, noch einmal Halston Sage als Alara zurückzuholen, die eine der Anführerinnen des Widerstands ist. Okay, ihre Szene ist recht kurz und man hat (wohlweislich?) darauf verzichtet, sie mit ihrer Nachfolgerin Talla zusammenzubringen, aber hier zählt die Geste. Hut ab auch für Sage selber, die hier nicht nur Fanservice bietet sondern sich auch für dieses Cameo erwärmen konnte. Außer natürlich man hat die Szenen mit ihr noch vor ihrem Weggang gedreht, das kann ich an der Stelle natürlich nicht sagen…

Ein witziges Detail am Rande: Die Türszene ist eine Hommage an “Star Wars Episode VI”. Und das Schwarze Loch später erinnert irgendwie an “Andromeda”.

Orville-Wrack

Nun hat man also alle Komponenten beisammen und auch alle Crewmitglieder bis auf Bortus, also fehlt nur noch die Orville. Die liegt auf der zerstörten Erde und der Anblick selbiger ist wieder einmal gut gelungen. Fix taucht man ab und stellt fest, dass das Raumschiff eigentlich noch ziemlich intakt aussieht, dafür, das es an der Schlacht teilgenommen hat.

Dies gipfelt in einer Szene kurz darauf, in der Kelly und Ed in der Messe etwas trinken – und sich dabei an den Alkoholflaschen bedienen, die nicht zerbrochen sind und noch tiptop aufgeräumt im Regal stehen. Überhaupt scheint auf dem Schiff noch alles fit zu sein, denn auch die Messe selbst ist, nach dem Absturz, überhaupt nicht unordentlich. Muss wohl Bortus gewesen sein, denn der ist nach dem Crash an Bord geblieben und fristet hier seit knapp 9 Monaten ein einsames Dasein.

Und das Ed und Kelly sich hier näher kommen, dazu muss ja nichts mehr gesagt werden, oder? In der Review letzte Woche wurde dazu eigentlich schon mehr als genug gesagt. Zum Glück ist das hier nur eine alternative Zeitlinie. Der Aufstieg der Orville geht dann fast schon etwas zu leicht und auch Isaacs zerlegter Kopf darf noch kurz auftauchen, um sich ins Kaylon-Netz zu hacken. Ob hier vielleicht die Lösung für eine künftige Staffel liegt? Einfach alle Kaylonier abschalten? Aber das ist etwas für Staffel Drei.

Jetzt gilt es zunächst, Dr. Finn in die Vergangenheit zu schicken und Kellys Gedächtnislöschung diesmal richtig zu machen. Wie bei einem solchen Szenario üblich klappt das zwar, aber hinterher sind alle tot. Aber egal, die Zeitlinie ist gerettet und Orville verabschiedet sich mit einem ruhigen Ende, das allerdings nicht nocheinmal die Original-Crew zeigt, aus der zweiten Staffel.

OTOM

Auch zum Staffelfinale haben wir noch einmal das Orville-Trek-O-Meter rausgekramt.

Orville Punkte Star Trek Punkte Stichwörter
Verschwindende Personen nach einer Zeitlinienkorrektur 0 Das gibt es bei Trek schon seit TOS. 1 Diesmal aber wirklich etwas abgeschaut!
Kaylonier schießen schlechter als die Sturmtruppen 1 Gibt es so eigentlich nicht, hier sind alle kompetent… 1 Außer Konkurrenz, da falsches Franchise!
Die Kaylonier haben ein Gruppennetzwerk 0 Klingelt da was? Borg? 1 Abgekupfert.

Rezension: The Orville 2x14 - "Der andere Weg" 1

Auf den letzten Metern haben die beiden Serien dann doch noch gleichgezogen.

Fazit

Damit gibt es auch zu dieser Folge nicht viel mehr zu sagen. Kurz und knackig, die Folge ist insgesamt ganz solide, die Handlung linear und flott weg geguckt, wenn sie auch nicht ganz an die Highlights der Staffel herankommt.

Bewertung

[usr 3.5]

Episoden-Infos

Episodennummer 26 (Staffel 2, Episode 14)
Originaltitel The Road not taken
Deutscher Titel Der andere Weg
Erstausstrahlung USA Donnerstag, 25. April 2019, FOX
Erstausstrahlung Deutschland Montag, 16. September 2019, Pro Sieben
Drehbuch Joel McNeely
Regie Gary S. Rake
Laufzeit 45 Minuten
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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