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StartLiteraturSuperheldenRezension: "Justice League: Odyssey 1 - Geistersektor"

Rezension: “Justice League: Odyssey 1 – Geistersektor”

In unserer Review klären wir, wie sich das neue Justice League-Team so schlägt.

Inhalt (Klappentext):

Nach dem Aufbrechen des kosmischen Quellenwalls strömen unbekannte, gefährliche Energien ins Universum – und der mysteriöse Geistersektor wird zum Zentrum einer galaktischen Krise! Die Helden Cyborg, Green Lantern, Starfire und Azrael machen sich auf den Weg dorthin, und was sie im Geistersektor vorfinden, erschüttert ihr bisheriges Weltbild in seinen Grundfesten! Denn ausgerechnet der düstere Despot Darkseid, bisher unerbittlicher Feind der Justice League, bittet sie um ihre Hilfe …
Der Start des neuen JUSTICE LEAGUE-Spin-offs! Kosmische Superhelden-Action von Autor Joshua Williamson (FLASH) und den Zeichnern Stjepan Sejic (AQUAMAN) und Philippe Briones (SUICIDE SQUAD).

Justice League: Odyssey 1 (Panini)
Justice League: Odyssey 1

Kritik

Bei “Justice League: Odyssey” handelt es sich um eine neue Reihe, wobei der Titel ein bisschen irreführend ist. Denn die Justice League, die wir kennen, ist hier gar nicht dabei, oder besser, nicht in der Konstellation, die man kennt. Cyborg taucht auf und ansonsten entsteht quasi ein neues Team.

Was die Zeichnungen angeht, so ist man diesmal bei einigen unterschiedlichen Stilen angelangt. Sind die Charaktere gut getroffen, wirken die Hintergründe, zumindest anfangs, etwas verwaschen und nicht ganz so detailliert. Erst beim Zeichnerwechsel zur Mitte des Bandes ändert sich das und auch die Gesichtszüge kommen etwas besser zur Geltung. Man nähert sich also quasi dem Superheldenstil an. Alles in allem ist man vielleicht Besseres gewohnt, aber man kann auch mit diesem Stil warm werden.

Was die Handlung angeht, so wird einiges an Vorwissen vorausgesetzt. “Batman: Metal” und “Justice League: No Justice” stehen hier auf der TO-Do-Liste. Zwar kann man die Geschichte auch ohne dieses Vorwissen genießen, man verpasst jedoch einiges, da man nicht weiß, warum die Helden dort sind, wo sie sind und warum die Zustände dort so sind. Zwar gibt es am Anfang im Editorial kurze Infos drüber, wer aber den Comic richtig erleben will, sollte diese Geschichten schon kennen.

Wie der Titel schon andeutet, wird man hier in den Geistersektor verschlagen. Dort geht es drunter und drüber, denn hier kann sich nicht mal Jessica auf ihre Green Lantern-Kräfte verlassen. Auch sonst gibt es einen Besuch von Darkseid und der Rest der Truppe wird als Götter verehrt. Das ist die Ausgangslage und neben den üblichen Kloppereien, die in diesem Band wieder zuhauf vorhanden sind, gibt es zwar auch Charakterszenen, diese lassen aber etwas Tiefgang vermissen.

So scheint es zunächst, als würde Darkseid auf der Seite der Helden stehen, erweist sich am Ende aber doch wieder als böser Kalkulant. Etwas schade, auch wenn es vielleicht zu ihm passt. Ebenso nett anzuschauen ist etwa Cyborg, der nach kurzem Zögern die Göttersache durchaus zu genießen scheint. Ein paar weitere kleine Sachen gibt es zwar, aber das war es eigentlich schon.

Der Rest des Bandes besteht aus fanatischen Anhängern, die teils gegen unsere Helden vorgehen oder sie eben in ihre Verehrung zwingen wollen. Am Ende steckt zwar auch dahinter ein Plan, ob man dies aber so hätte auswalzen müssen, sei dahingestellt. Diese Storyelemente ziehen sich daher leider ein wenig, weil man auch nur wenig voran kommt. Kloppereien, wir erwähnten es.

So lässt der Band ein gewisses Etwas vermissen, das ihn hervorstechen lässt. Möglicherweise ist die Wirkung noch mal anders, wenn man die Vorgeschichten (siehe oben) kennt, alles in allem bleibt allerdings akzeptables Mittelmaß zurück.

Fazit

Jede Menge Schauwerte bei jeder Menge Action, allerdings stellenweise ein Mangel an Tiefgang, so lässt sich der Band am besten zusammenfassen.

[usr 3]
Information: Ein Exemplar dieser Ausgabe wurde dem Autor vom Verlag zum Zwecke der Rezension kostenlos überlassen.

Quick-Infos

Autor: Joshua Williamson
Zeichner: Stjepan Sejic, Philippe Briones, Carmine Di Giandomenico
Originaltitel: Justice League Odyssey 1-5
Jahr der Veröffentlichung (Original): 2019
Übersetzer: Christian Heiß
Seitenanzahl: 120
Preis: 14.99.- Euro
ISBN: 978-3-7416-1284-8
Verlag: Panini

Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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