Ira Stephen Behrs filmischer Rückblick “What We Left Behind – Looking Back at ‘Star Trek: Deep Space Nine'” kommt am 26.06.2019 für einen Tag in ausgewählte deutsche Kinos.
Pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum der letzten Episode von “Star Trek: Deep Space Nine” kommt für einen Tag die Dokumentation in die deutschen Kinos, die Ira Stephen Behr mit Hilfe von Crowdfunding finanziert hat. Behr war ehemaliger Produzent und Author der Weltraumsaga, die wie keine andere Trek-Serie vor ihr moderne Sehgewohnheiten antizipierte und lange Erzählstränge einführte, bevor sie in der goldenen Ära des Serienfernsehns üblich wurden.
Für die Dokumentation wurde viel Aufwand getrieben. So sind neue Interviews mit vielen Darstellern – auch in Nebenrollen – geführt worden. Viele Menschen hinter der Kamera kommen ebenfalls zu Wort. Der alte Writer’s Room inklusive “Battlestar Gelactica (2003)”-Schöpfer Ronald D. Moore tritt zusammen und bricht die erste Episode einer fiktiven achten Staffel. Dazu gibt es reichlich auf HD restauriertes Bildmaterial zu sehen – mit einer zweiten Crowdfunding-Kampagnee hatte Behr das Geld eingeworben, um ausschließlich für die Dokumentation Filmszenen der Serie in Full-HD einscannen zu können – inklusive aufwendiger Rekonstruktion von visuellen Effekten wie Raumschlachten.
Die US-Rezensionen sind durchaus positiv, der Film steht derzeit mit 8,9 von 10 Sternen bei IMDb.
Ob das eigene Kino zu den Orten gehört, wo man die Dokumentation im Originalton mit deutschen Untertiteln sehen kann, muss man in vielen Fällen erfragen. Allgemein scheinen Filialen der UCI Kinowelt die Dokumentation am 26.06. zu zeigen. Auch einzelne Cineplex-Häuser haben den Film in ihr Programm genommen. Im Einzelfall lohnt es sich bestimmt, beim Kino vor der Haustüre nachzufragen und Interesse zu bekunden.
Wir würden uns natürlich freuen, wenn unsere Leser weitere Ausstrahlungsorte in den Kommentaren melden!
Hallo! Es sind mittlerweile viele Kinos bestätigt, unter deepspacefathom.com werden die VVK-Links der Kinos regelmäßig aktualisiert, dort kann man dann nach seinem Wunschort Ausschau halten.
Liebe Pia, um unseren Lesern gegenüber maximale Transparenz zu gewährleisten: Sie haben eine E-Mail-Adresse der Agentur Jan Runge hinterlegt, die den Film mit Fathom Events in Deutschland promotet. Es wäre schön gewesen, wenn Sie in Ihrem Kommentar kenntlich gemacht hätten, dass Sie auf unserer Webseite für Ihren Arbeitgeber unterwegs sind. — Christopher Kurtz