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StartLiteraturStar-Wars-LiteraturRezension: "Star Wars 44 - Darth Vader: Vaders Festung"

Rezension: “Star Wars 44 – Darth Vader: Vaders Festung”

In Band 44 sehen wir den Start einer neuen Story. Hier unsere Review dazu.

Inhalt (Klappentext):

Darth Vaders blutige Mission geht weiter! Um das Überleben der Neuen Ordnung unter der Herrschaft des Imperiums sicherzustellen, ist Vader zum Anführer einer Einheit von Schülern der Dunklen Seite geworden – der Inquisitoren. Sie wollen die größte Bedrohung für Palpatines Herrschaft aufstöbern und vernichten – die restlichen Jedi-Ritter … PLUS: Teil #3 der neuen Top-Story um den legendären Großadmiral THRAWN, nach dem Bestsellerroman von Timothy Zahn!

Star Wars 44 (Panini)
Star Wars 44

Kritik

Ausgabe 44 der Star Wars-Reihe startet eine neue Darth Vader-Story und setzt Thrawn fort. Zeichnungstechnisch gibt es nichts zu meckern, hier war das Team um Charles Soule wieder am Werk. Diesmal wirken vor allem die Gesichter in der ersten Story plastischer, was vermutlich auch daran liegt, dass es hier diesmal nur um Aliens geht, die kein bekanntes Pendant haben. Die Thrawn-Zeichnungen weisen hier etwas mehr Striche auf und dadurch wirken auch die Charaktere etwas kantiger. Ansonsten sind die Geschichten in heller, farbenfroher Umgebung umgesetzt – nichts Neues an dieser Front also und man sollte sich inzwischen daran gewöhnt haben.

Bei Darth Vader beginnt eine neue Storyline, aber wir brauchen uns hier nichts vormachen: Die titelgebende Festung gibt es (noch) nicht zu bestaunen. Stattdessen wird ein weiterer alter Bekannter aus den Prequels gejagt und um die Ecke gebracht. Diesmal hat man die Jedi-Hatz mit einigen schönen Nuancen versehen, welche die Grausamkeit des Imperiums unterstreichen. Da werden Familien getötet und Kinder gestohlen, ohne mit der Wimper zu zucken. Selbst kleinste Keime der Hoffnung werden sofort erstickt.

Die Geschichte ist also, was ihre emotionale Wirkung angeht, durchaus ein Stück weit als brutal zu bezeichnen. Ihre Wirkung verfehlt sie in jedem Fall nicht und selbst die Thrawn-Story kann diesmal da nicht so ganz mithalten. Wobei man genauer sagen muss, dass es dort diesmal gar nicht so sehr um Thrawn geht und dieser nur in einer Nebenrolle auftaucht.

Der Thrawn-Teil dreht sich nämlich diesmal um den Aufstieg von Gouverneurin Pryce und auch dieser wird stimmig in Szene gesetzt. Ursprünglich eine einfache Minenbesitzerin auf Lothal wird sie alsbald in die Intrigen am imperialen Hof verstrickt und erweist sich dabei als ebenso kluger Strippenzieher wie Thrawn. Sie ist nicht ganz so hinterlistig wie er, weiss aber geschickt ihre Feinde gegeneinander auszuspielen und die Karriereleiter empor zu klettern. Dabei hat man stets den Eindruck, dass eine einstmals gute Frau zur dunklen Seite hinabsteigt, was für die gute Inszenierung spricht. Irgendwann muss man aber auch als Leser erkennen, dass jede Hoffnung für die Frau zu spät kommt.

Fazit

Gute und erschütternde Geschichten präsentiert uns dieser Band und wenn man mit den Helden mitfiebert und hofft, dass sie nicht zur dunklen Seite hin absteigen, ist das durchaus eine gute Leistung.

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Information: Ein Exemplar dieser Ausgabe wurde dem Autor vom Verlag zum Zwecke der Rezension kostenlos überlassen.

Quick-Infos

Autor: Charles Soule
Zeichner: Giuseppe Camuncoli
Originaltitel: Star Wars – Darth Vader 19, Thrawn 3
Jahr der Veröffentlichung (Original): 2018
Übersetzer: Michael Nagula
Seitenanzahl: 60
Preis: 4,99.- Euro
Verlag: Panini

 

Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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