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StartDiscoveryDiscovery - Season 2Discovery: Presse- und Fanreaktionen zu 2x09 "Project Daedalus"

Discovery: Presse- und Fanreaktionen zu 2×09 “Project Daedalus”

Wir haben Reaktionen von Presse, Publikum und Fans zu “Project Daedalus”, der neunten Episode der zweiten Staffel “Star Trek: Discovery”, für euch gesammelt und zusammengestellt.

Presse

Mit 90% erreicht “Project Daedalus” auf dem Rezensionsaggregator RottenTomatoes.com einen sehr guten Wert:

Neben der exzellenten Charakterarbeit, die diese Folge zur Schau stellte, gab es noch einige größere, spielverändernde Plot-Entwicklungen.

Kayti Burt – Den of Geek

Das ist einfach richtig guter Stoff, die Art Drehbuch, die den Schauspielern erlaubt, sich richtig festzubeißen, und gleichzeitig sicherstellt, dass die großen Momente, wenn sie passieren, und jenseits des kurzfristigen Spektakels Kontext und Tiefe haben.

Zack Handlen – AV Club

Christian Schäfer von Serienjunkies vergibt 4 von 5 Sternen:

Im Vergleich zur letzten Woche nicht ganz so gut gelungen, weil sich die Kritikpunkte doch etwas stärker häufen. Dennoch werden viele Dinge, sowohl in charakterlicher als auch in inhaltlicher Sicht, gut vorangetrieben. Der Todesfall vermag vielleicht nicht die nötige Bedeutung erlangen, wiegt aber dennoch schwer.

Quoten

“Discovery” klettert im Ranking der US-Streaming-Serien zum dritten Mal in Folge. Laut Marktforschern von Parrot Analytics ist die Nachfrage nach “Discovery” um über zwei Mio. auf knapp 27 Mio. “Demand Expressions” gestiegen, während sich die Platzierung innerhalb der “Digital Originals” von Platz 4 auf 3 verbessert. Der Trend zeigt also weiter nach oben. Außer “Discovery” hat CBS All Access weiterhin keine andere Serie in den Top Ten.

Wie immer können wir aus den Zahlen von Parrot Analytics nicht ableiten, wie viele Zuschauer “Discovery” auf CBS All Access wirklich hat, da CBS selbst dazu keinerlei konkrete Zahlen veröffentlicht.

Discovery: Presse- und Fanreaktionen zu 2x09 "Project Daedalus" 1Für Deutschland misst Goldmedia Video-on-Demand-Quoten. Laut quotenmeter.de hat “Discovery” in KW 11 seine Quoten fast gedrittelt und rutscht mit 2,9 Mio Zuschauern von Platz eins auf Rang neun. An der Spitze stehen nun wieder “The Big Bang Theory” und “Riverdale”, das letzte Woche gar nicht in den Top 10 vertreten war. Wenn die Daten weiterhin von Woche zu Woche so stark schwanken, kann es gut passieren, dass wir diese Quelle wegen Unplausibilität und schlechter Datenqualität wieder aus dem Pressespiegel werfen.

The Big Bang Theory 8,78 Mio
Riverdale 6,95 Mio
Modern Family 6,89 Mio
Shadowhunters 5,76 Mio
The Walking Dead 4,10 Mio
House 3,52 Mio
Suits 2,94 Mio
Orange Is The New Black 2,92 Mio
Star Trek: Discovery 2,90 Mio
Haus des Geldes 2,89 Mio

Fan-Reaktionen

Das Fandom sieht “If Memory Serves” überwiegend als Highlight der aktuellen Staffel.

Sebastian Sonntag und Andreas Dohm vom Podcast “Discovery Panel” vergeben 8,0 und 8,5 von 10 Punkten. Sie loben, dass die Folge auf emotionaler Seite gut funktioniert habe, und stellen dabei sowohl die Schachspiel-Szene als auch das Finale heraus. Schwer tun sie sich mit zahlreichen Logikproblemen.

Ich fand […] die Dialogleistung in dieser Folge extrem stark, das was zwischenmenschlich passiert ist, an allen Ecken und Kanten, und da schließe ich halt auch diesen letzten Showdown mit ein, der mich emotional doch echt erwischt hat, weil ich nicht damit gerechnet habe. […] Und dann fallen dir diese Logiklöcher ja auch gar nicht so stark auf. Wenn du emotional mitgehst in so einer Folge, hat die für mich sehr gut funktioniert.

Sebastian Sonntag – Discovery Panel

Bernd Schneider von Ex Astris Scientia gewichtet es genau umgekehrt und gibt der Episode 5 von 10 Punkten:

Wir erfahren mehr über die Bedrohung, vor der der Rote Engel Spock gewarnt hat. Aber davon abgesehen sind Airiams Einführung und schließlicher Tod die einzigen erinnerungswürdigen Aspekte der Geschichte. Die vielen kleineren Handlungspunkte funktionieren nicht so gut, einige sind schlicht nervend.

Björn Sülter von SyFy sieht es positiver:

Nach der exzellenten letzten Episode hätte man einen qualitativen Rückschritt fast erwarten müssen. Dieser fällt jedoch nicht allzu groß aus. Project Daedalus ist über die gesamte Spielzeit spannend, anrührend, mitreißend und perfekt inszeniert. Verschiedene Brandherde erhalten eine stimmige Ausarbeitung und das Ende darf man problemlos als episch bezeichnen.

Auch Anthony Pascale von TrekMovie stören dann auch zahlreiche Klischees im Plot:

Mit großen Entwicklungen mit Blick auf den Staffel- und Charakterbögen, ist “Projekt Daedalus” eine Folge mit großartigem Potential, der unnötig Klischees im Weg stehen: Vom Tod im Rampenlicht, über den Eureka-Moment und, leider, einer Idiotenhandlung. Auch scheint das oft angekündigte Thema der Staffel am Wegesrand vergessen worden zu sein, indem Spock als einzige kaum bemerkbare Anspielung nur nebenläufig von “having faith” (Deutsch: “Vertrauen/Glauben haben”, Anm. d. Red.) spricht.

Claire Little von TrekCore.com hat einerseits Probleme damit, dass “Discovery” ohne Vorarbeit enge Charakterbeziehungen aus dem Ärmel zaubert, und stört sich andererseits am Sound-Design der Folge:

Handphaser laden und entladen sich ständig, jede kleinste von Airiams Bewegungen produziert tiefe Bässe, Lt. Commander Stamets Diagnosewerkzeug läutet alle Sekunden laut, und Cornwells Lügendetektor piept so häufig, als wolle es des Aufrichtigkeit jedes einzelnen von Spocks Worten prüfen. Es tut mir leid, “Projekt Daedalus”, du bist einfach zu verflixt laut.

christopher.kurtz
Christopher Kurtz
Seit den frühen 2000ern ist Christopher Redakteur im TrekZone Network. Wenn er nicht in den unendlichen Weiten nach kritisch rationalem Humanismus Ausschau hält oder sich über die Plausibilität fiktiver Technologien und Gesellschaftsformen den Kopf zermartert, findet man ihn meistens in der Nähe von Spielen der geselligen Art, egal ob analog oder digital, ob als Mitspieler oder Gelegenheitsautor.

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